Hallo Walter,
mit dem Umwandler meinst du sicher das Ladegerät.
Da du auch ohne Landstrom alles nicht funktioniert, kann das Ladegerät nicht die Ursache sein. Die Problematik liegt zwischen Aufbaubatterie und Knochen, dort muss eine Verbindung unterbrochen sein.
Gruß Hans

Hallo zusammen,
vielleicht kann mir jemand helfen:

Am Mittwoch nächste Woche wollen wir zum Gardasee für 14 Tage Urlaub.
Heute wollte ich einen letzten Check vor der Abfahrt durchführen. Dabei habe ich festgestellt dass das Fahrzeug keinen Strom im Aufbau hat. Das Fahrzeug war die letzten 2 Wochen am Netzstrom angeschlossen und alles hatte wunderbar funktioniert. Heute funktioniert leider nichts, weder mit Netzstromanschluß oder ohne. D.h. kein Licht im Aufbau, keine Steckdosen (weder die 12 V noch die 220 V), keine Kühlbox, kein Kompressor für die Luftfederung und auch nicht das Zentraldisplay für sämtliche Funktionen des Wohnmobilaufbaus usw.

Daraufhin habe ich folgende Dinge geprüft:

- Das 220V Kabel ist in Ordnung und führt Strom bis zum Fahrzeug.

- Sämtliche Sicherungen (Aufbau 5 Sicherungen, Fahrzeug ca. 30 Sicherungen, Motorraum ca. 10 Sicherungen, unter dem Beifahrersitz 3 Hauptsicherungen) geprüpft - alle in Ordnung.

- beide Zusatzbatterien sind voll geladen und alle Batteriekabel sind fest und führen Strom

- Der Hauptschalter (Knochen) ist eingeschaltet

- Der Fi Schutzschalter funktioniert und ist auf ON

Meine (Laienhafte) Beurteilung der Situation:

Eigentlich kann nur noch der Umwandler defekt sein (das Teil welches den Landstrom in 12V umwandelt). Das Teil sitzt leider an einer absolut unmöglichen Stelle: direkt unter dem Gaskocher auf einer Platte verschraubt, ist von unten nicht zugänglich und von oben auch nicht. (Zumindest für mich) Ich habe zwar den Gaskocher gelöst, so dass man an die Stecker des Umwandlers kommt, hilft mir aber nicht weiter. Auf der Rückseite beim Zentralschalter (Knochen liegt kein Strom an ? - da sollte doch zumindest 12 V ankommen oder?)

Kann mir irgendjemand weiterhelfen?

Schon vorab vielen Dank und freundliche Grüße

Walter (Caligula)

Die Jagd nach dem Öl.

Ich bin 6 Monate und fast 10.000 Meilen mit meinem Nugget gefahren.
Anfang dieses Monats war ich in der Schweiz und war ziemlich schockiert, wie stark der Motor brüllen musste, um über die Bergpässe zu fahren.
Die Zugkraft ist sehr gering, insbesondere bei 3 und höher.
In seiner zweiten, und Sie werden auf jeden Fall dort ankommen. Aber dem schnellen Audi / BMW / Mercedes hinter mir hat es wahrscheinlich nicht so gut gefallen.

Wie auch immer. Alles in allem immer noch sehr zufrieden und glücklich. Es erfordert jedoch eine ununterbrochene Wartung.

www.nuggetforum.de/forum/technik-bis-201...diesel#223543Letzten Monat habe ich den Ventildeckel wieder angebracht, der vorerst knochentrocken ist. Das scheint also erfolgreich zu sein. Leider habe ich heute Morgen wieder 9 dicke Öltropfen unter dem Motor auf dem Parkplatz gesehen ...

Ich habe gerade die Plastikplatte darunter herausgenommen und sie ist alles andere als sauber. Mit einem Tuch grob poliert, um das Schlimmste zu entfernen. Der Sumpf scheint völlig trocken zu sein.

2 verdächtige Stellen.
1) (siehe Foto). Eine Pumpe am Keilriemen, an der klare Tropfen angebracht waren. Ich werde dies nach der Fahrt noch einmal überprüfen. Aber was ist das? Wasserpumpe? Ölpumpe? Servolenkung?

2) Noch nicht gut kartiert, aber eine Stelle über dem Ölkühler (?) Auf der Fahrerseite. Die Verbindung zwischen Block und Getriebe? Ich bin damit nicht vertraut. Ich fürchte, das ist sehr komplex, um selbst zu reparieren. Aber herauszufinden, was los ist, ist sicherlich möglich.

Sie suchen tapfer, woher das Öl kommt.

Alex

Schläfrig; Gerade hinzugefügt
Diesel. 1996.80hp. 4 Zylinder. Schaltgetriebe.

Der schwarze Schalter ist meines Wissens nach nur der Hauptschalter für den Wasserhahn bzw. Dusche. Daneben gibt es einen Knochen, der legt aber alles von Westfalia tot. Wenn ich mich an gewisse Beiträge richtig erinnere sind die Sicherungen in der Küche daran schuld. Natürlich kann auch die Hardware defekt sein. Als erstes schauen ob der FI/LS in der Küche nach oben steht. Wenn Landstrom angeschlossen ist und ich den Test-Taster drücke muss er runter sausen. Danach wieder hoch drücken, dann wissen wir dass der Landanschluss in Ordnung ist. Aber wirklich nur dann!!! Dann kann es eigentlich nur noch Hardware oder die Flachsicherungen neben dem FI/LS sein.
Nicht nur eine rausnehmen und prüfen sondern alle, sind ja nur ne Handvoll. Raus, schauen, rein oder ersetzen. Bei mir flog neulich die von der Beleuchtung raus.

Dann können wir weiter suchen

LG,Maddin

Drei_im_Weggla schrieb: Ich würde dir aber empfehlen, die Kabel an die Batterie anzuschließen (Sicherung!). Dann baumelt auch der Laderegler nicht in der Gegend rum.

Batterie - Sicherung - Laderegler fest verbauen und dann ein Kabel mit Zwischenstecker zum Solarpanel.

Danke, das hört sich ja vernünftig an, so werd ich es machen.
Den "Knochen" gibt es bei mir nicht.

Bruno

Bei Brunos Baujahr gibt es den Knochen glaube ich nicht. Meistens sind die Steckdosen im Fahrerhaus an die Fahrzeugbatterie angeschlossen.

Evtl. hilft die Westfalia-Anleitung, oder ein freundlicher Nuggetianer mit dem gleichen Baujahr.

Ich würde dir aber empfehlen, die Kabel an die Batterie anzuschließen (Sicherung!). Dann baumelt auch der Laderegler nicht in der Gegend rum.

Batterie - Sicherung - Laderegler fest verbauen und dann ein Kabel mit Zwischenstecker zum Solarpanel.

Das kriegst du raus in dem du den " Knochen" -Großer roter Hauptschalter für das Bordnetz (Aufbau-Gelbatterie) ausmachst....

Hallo zusammen,

bevor ich mich an den Händler wende, kann mir hier vielleicht einer helfen. Es geht um einen Nugget Plus, EZ 9/2019, gekauft 1/2020.

Während der Fahrt fiel mir auf, dass auf dem Display der Zentralelektronik das Ausrufezeichen blinkt und bei der Batterieladung 0,0V angezeigt wird. Ich habe Ihn vor der Fahrt erst vom Strom abgestöpselt. Ich habe Ihn jetzt wieder am Strom, aber selbst jetzt wird 0,0 angezeigt und das Ladekabelsymbol erscheint nicht

- Der Nugget hängt regelmäßig am Strom um eine Entldadung zu verhindern
- Alle Sicherungen im Auto wirken intakt (Küche, unter Sitz, Motorraum)
- Die Lampen des Lichtpakets und der „Funken“ beim Gas gehen an, wen ich sie anschalte/drücke - Strom scheint als da zu sein
- Kühlschrank und Standheitzung kann ich nicht einschalten da blinkt nur das Batteriesymbol auf
- Wenn ich die Tasten alle drücke und auf das Ausrufezeichen im Menü gehe erscheinen 20 Punkte, beim ersten ist ein X und 170 (siehe Bilder)
- Den roten Knochen drehen und 15min warten hat nichts gebracht.

Ansonsten an den Händler wenden, der mich dann an eine Partnerwerkstatt verweist?

Vielen Dank und einen schönen Tag allen

Hallo nochmals,

zum Thema Sicht nach hinten WÄHREND der Fahrt: die ist imho ausreichend.
Probleme, das hinter einem fahrende Fahrzeug zu sehen, bekommt man eigentlich erst dann, wenn dieses den Sicherheitsabstand weit unterschritten hat.
Ansonsten kann man , zumindest ich, den rückwärtigen Verkehr sehr gut mit
dem schmalen Spalt sowie den Seitenspiegeln beobachten.
Öfter mal in die Spiegel schauen - dann ist man auch nicht überrascht, dass "plötzlich" andere Verkehrsteilnehmer da sind.
Alle 30 Sek mal kurz nen Blick in den Seitenspiegel und gut ist es.

Manchmal frage ich mich, ob vor dem Kauf auch mal eine Probefahrt gemacht wird. Das schmale Sichtfeld ist mir schon beim ersten Probesitzen aufgefallen, wurde aber nicht als sonderlich störend empfunden.
Evtl liegt das daran, dass ich auch schon geschlossene Busse sowie LKW gefahren bin. Da ist hinten auch kein Panoramafenster drin.

Die Armlene entfernen - darüber gibt es auch geteilte Meinungen. Ja, sie kann manchmal stören wenn man einen starken Knochenbau hat. Evtl mal das eigene Durchgangsverhalten nach hinten überdenken. Mal den Hintern zum Fenster drehen oder anders herum. Ich klappe die Stütze mittlerweile automatisch um, merke das schon nicht mehr.

UND: setzt euch mal nach hinten ohne Armlehne. Da fällt man in Kurven fast von der Bank. Geht gar nicht ....

habt ihr mal den Strom abgestellt? Roter Knochen hinter Sitzbank.

oder mal hier schauen www.nuggetforum.de/forum/technik-ab-2014...ralelektronik#137679

da gibt es wohl eine Einstellung ob überhaupt eine Heizung verbaut ist...

Hallo an Alle,

ich habe mal wieder etwas neues aus Absurdistan....

Wie ich in einem anderen Bericht bereits erwähnt hatte, trat bei mir im Nuggi Wasser im Heckbereich ein und lief im Kleiderschrank hinter der Westfalia-Druckknopfverkleidung an der C-Säule entlang.

Festgestellt während eines Gewitters im Sommer in Spanien, als ich mir ein neues T-Shirt aus dem Schrank holen wollte welches ziemlich nass war

Erster Verdacht: Naht zwischen HD und Karosserie undicht.

Notdürftig mit Tape großflächig abgeklebt, dann wieder zu Hause - diverse Beregnungsversuchsreihen gefahren und als zweiten Verdacht das Scharnier der Heckklappe im Fokus gehabt.

Dekasyl MS-7 gekauft und sämtliche Nuten am Scharnier abgedichtet. Gleich an beiden Scharnieren, besser ist das....

Beregnet, dicht

Dann irgendwie doch wieder feuchte Druckknopfmatte gehabt, nach einer Regennacht....

Neue Beregnungsversuchsreihen gefahren. Insgesamt an drei Tagen über jeweils mehrere Stunden...

Heute dann nochmals mit ausgeklügeltem System und viel Tape, jedoch am Ende erfolglos. Wasser lief weiter rein, ich war ratlos.

Das Wasser muss durch eine Öffnung im Blechdach in den Schrank laufen. Welche Öffnungen gibt es da ? Das Riesenloch auf dem das Dach sitzt und das Loch in dem das Scharnier befestigt ist.

Doch was ist den dass für eine Dichtung oben an der Heckklappe ? Deren Sinn sich mir bis heute noch nicht erschlossen hat. Ist die, wie fast alle Dichtungen am Nuggi mit diesen kleinen Knochenhaltern aus Plastik (weiß nicht wie die genau heißen die Dinger) befestigt ?
Dichtung entfernt und siehe da, Tata ! Die Ford Ingenieure haben immerhin 8 Löcher in das Dach gebohrt um die kleinen Knochenhalter da reinzustecken, dass sie diese sinnlose Dichtung daran befestigen können.

Die Halter haben an ihrer Rückseite einen kleinen O-Dichtring. Drei der Halter waren sehr beweglich und hielten nicht mehr dicht.

Also, neue Versuchsreihe: Sinnlosdichtung rausgebaut, alle Halter abgeklebt, monsumähnliche Verhältnisse geschaffen - und - DICHT !!

So, nun genug der Ironie, ich hoffe meine kleine Geschichte sorgt für etwas Belustigung und hilft evtl. bei einigen die evtl. auch im Heckbereich einen unerklärlichen Wassereintritt haben.

Übrigens, dieses Thema hat nichts mit der undichten dritten Bremsleuchte zu tun. Die ist bei mir auch undicht, jedoch nimmt das Wasser einen völlig anderen Weg. (Wird von Ford bei der nächsten Inspektion abgedichtet. Meister meinte: keine neue Leuchte kaufen, die wird auch wieder undicht, er dichtet das bekannte Leuchtenproblem immer mit einer Dichtmasse ab. Geringe Kosten, dafür aber Dicht...)

Jetzt habe ich aber auch noch eine Frage:

Die Dichtung da oben benötigt man m.E. nicht. Bin am überlegen da keine neue Dichtung mit neuen Haltern rein machen zu lassen, da die dann in ein paar Jahren wieder den Geist aufgeben wird.

Meine Idee ist die Löcher dauerhaft zu verschließen. Hat jemand von Euch ne Idee wie man das professionell machen könnte ? Ich dachte an Popnieten in Verbindung mit Dekasyl...

Für Ideen wäre ich dankbar.

Unten noch ein paar Bilder zum Thema.

Gruß Frank

#30 Projekt besser schlafen

Projektbezeichnung: Schlafen wie auf Wolke 7

Projektziel: Die Nächte in den schönsten Wochen des Jahres sollen noch entspannter sein.

Projektmotivation: Vor allem das Durchliegen oder Durchdrücken schlecht gepolsterter Knochen auf den Brettern, die zwar nicht die Welt bedeuten, sondern das Bett des Goldstückes, schmälern das nächtliche Vergnügen. Und nach einer durchgeheizten Nacht bildet sich unter den Matratzen Kondenswasser. Beides sollte verbessert werden.

Ausgangslage: Bei uns endete das Längenwachstum bei 180 bzw. 167 Zentimetern. Wir bevorzugen es, mit dem Kopf in Fahrtrichtung zu schlafen. Tagsüber wird das Bett weggefaltet. Das Bettzeug befindet sich auf den gestapelten Matratzen. Das soll auch weiterhin möglich sein.

Vorversuch: Einen Urlaub lang haben wir zwischen uns und den Matratzen unsere alten Deckenschlafsäcke gelegt. Die passen bei unserem Goldstück exakt zwischen die Seitenwände. Die Schlafsäcke erhöhen den Liegebereich um drei Zentimeter. Ergebnis: Der Liegekomfort war deutlich besser. Das ganze Bettzeug mitsamt den zusätzlichen Schlafsäcken passt ins Bettfach. Aber es bildet sich immer noch ordentlich Kondenswasser, wenn die Heizung nächtens läuft.

Der Plan: Im früheren Camper hatten wir im Dachbett ein Federtellersystem der Marke Froli, Modell Travel, mit 3,3 cm Aufbauhöhe, jahrelang erfolgreich im Einsatz. So etwas sollte in den Nugget.

Die Umsetzung: Erst einmal lange Nachdenken. Es wurden verschiedene Optionen angedacht und wieder verworfen. Eine Idee blieb letztlich hängen. Daraus entstand das Kernstück:



Was wird für alles benötigt?
- 66 ganze Frolis
- 2 halbe Frolis
- PVC-Platte, 2 mm dick
- Reststück eines Spanngurtes, Poppnieten, Kleber, abziehbare Klebestreifen eines führenden Herstellers transparenten Klebefilms
- einen Topper
- zwei Holzleisten

Zur Erklärung:
Die drei Matratzenteile werden gleich benannt. Weil wir mit dem Kopf in Fahrtrichtung schlafen, nenne ich den Teil über den Fahrersitzen Kopfteil. Den Mittelteil auf den Faltbrettern Mittelteil, weil er in der Mitte ist. Die Füße ruhen auf dem ausziehbaren Brett und dort ist der Fußteil.

Der Umbau:
Knackpunkt ist die Option, das Bett falten zu können. Das soll in annehmbarer Zeit geschehen. Also muss der Froliteil in der Mitte einfach verschoben werden können. Der Fußteil, das ausziehbare Brett, erlaubt es, die Frolis fest zu montieren. Die dort verarbeiteten 36 Frolis sind in 4 Reihen aufgebracht. Es sind alle Ecken und einige Elemente an den Seiten mit den wieder lösbaren Kraftstreifen, neudeutsch Power Strips, fixiert.



Die 30 großen und 2 halben Frolis des Mittelteils wurden zusammengefügt und auf der PVC-Platte montiert. Wegen des sich verjüngenden Daches kann nicht der gesamte Platz von Seitenwand zu Seitenwand mit Frolis gefüllt werden. Dann passt es nicht mehr beim Falten und Stapeln. Die meisten Elemente wurden so eng wie möglich gesteckt. Zwei Reihen nutzen einen mittleren Abstand. Die 2 mm starke PVC-Platte ist noch biegsam, aber auch steif genug um beim Bewegen nicht zu stark durchzubiegen. Alle Froli-Elemente sind auf der Platte verklebt. Die Tellerfedern wurden mittels Heißkleber auf den Grundelementen gegen Verdrehen gesichert. Die mit Poppnieten angebrachten Gurte dienen dazu, die Platte bewegen zu können. Wie das geht, zeigen die folgenden Worte zum Betten-Tetris. Für die vorderen Ecken haben wir halbe Frolis verwendet, weil ganze sich beim Einschieben aufbiegen. Überstehende Verbindungsteile an den Seiten wurden abgeschnitten. Die Platte auf 60 x 138 cm angepasst. Die Ecken sind abgerundet.





Nun galt es noch, den Höhenunterschied zum Kopfteil auszugleichen. Da sich unter dem Kopfteil keine Frolis anbringen lassen, die einfach und schnell weggeräumt werden können, verwenden wir einen Topper. Gekauft wurde einer aus dem Säuglingsbereich mit einer Aufbauhöhe von 4 cm plus einem cm für die Hülle. Der Topper ist aus Memory Schaum. Er wurde auf 60 x 140 cm zugeschnitten.

Im Praxistest:
Schlafkomfort: Ja, deutlich verbessert. Kein Durchdrücken mehr.
Aufsetzen: Die Kopffreiheit reduziert sich natürlich. Ist für uns aber noch in Ordnung.
Kondenswasser: Hatten wir keines mehr. Es wurde im Testzeitraum zwar geheizt, es waren aber keine Temperaturen deutlich unter 10 Grad auf der Celsius-Skala. Die Unterlüftung ist aber sichtbar besser.
Wegräumen: Logischerweise ist der Aufwand höher. Aus zwei bis drei Minute werden vier bis fünf. Alles passt noch in das Bettfach über dem Fahrerhaus.
Andersherum schlafen: Geht auch. Dann müssten die hell- und dunkelblauen Frolis entsprechend angeordnet werden. Bei unserer Konstruktion hätten wir die hellblauen auch weglassen können. Die Schulter liegt höher.
Optimierungspotenzial: Der Topper ist zu weich. Die Naht am Mittelteil drückt manchmal unangenehm. Wir werden ein festeres Teil aus Kaltschaum besorgen.
Der Fußteil verschiebt sich, weil die Matratze nur noch knapp unterhalb der Griffe am ausziehbaren Brett reicht. Durch nächtliche Bewegungen rutscht sie etwas über die Griffe und es bildet sich ein größerer Spalt zwischen den Matratzen. Durch Holzleisten wurden die Griffe hoch gesetzt. Das verhindert das Flüchten des Fußteils.
Knarzen des Bettes: Trotz taktisch klug verteilter Filzgleiter haben wir das Knarzen des Bettes reduziert, aber nicht restlos eliminiert. Mit Frolis ist es deutlich weniger geworden. Dazu meine Theorie: Das Knarzen entsteht durch punktuelle Belastung der Bretter des Mittelteils beim Drehen. Die Frolis verteilen die auftretenden Kräfte besser. Dadurch biegen die beiden Bretter weniger stark durch und liegen an den neuralgischen Punkten weniger auf.

Fazit:
Der Umbau hat sich gelohnt. Alle Vorgaben wurden erfüllt.

Projektende:
Es schläft sich besser. Die Kosten halten sich im Rahmen. Das Goldstück ist jetzt noch wertvoller geworden. Wir danken allen Projektbeteiligten.

Hallo Nero89,
wir haben das gleiche Modell und ich habe die Batterie getauscht und musste nichts anlernen oder codieren. Ist aber Knochenarbeit, das Ding zu tauschen. Nicht so gut für den Rücken.
Grüße Christian

Siehe hier: www.nuggetforum.de/forum/technik-ab-2014...ente?start=20#179195

Moin ,
Seit kurzem lädt meine Aufbaubatterie von meinem big Nugget 2010 nicht mehr. Die gesamt Boardelektronik spinnt und der gesamte Weihnachtsbaum (alle Leuchten auf dem Tacho an) Blinker und co gehen auch nicht mehr! Daher die Frage, ob Ihr eine Idee habt? Trennrelais? Und wenn wo und welches muss ich bestellen? Des Weiteren ist meine Aufbaubatterie (nach nun 3x Tiefenentladung hin) da müsste wahrscheinlich eine neue her. Derzeit 200 ah agm, habt ihr eine Empfehlung?

Wir wollen am liebsten such einen Hauptschalter (NATOknochen) einbauen, hat das von euch schon einmal gemacht ?

Des Weiteren wäre ich für evtl. Checklisten und Schaltpläne des Aufbaus des big Nugget dankbar!!!!

Oder kenn ihr einen vertrauenswürdigen Kfz Elektriker in Hamburg ...

Vielen Dank im Voraus

Gruß Philipp

Hallo Galli,
Danke. Ehrlich gesagt habe ich die Batterie aus meinem alten 2004er mitgenommen und ist sicherlich 6 Jahre alt. Den Test werde ich bald mal durchführen. Ganau auf so eine Antwort habe ich gehofft. Vielen Dank.
Ich bin einfach das alte Verhalten aus dem 2004er gewohnt. Da war eigentlich immer über 14 V auf der Anzeige (mit Dauer KS im Sommer) und keine solchen drastischen Abstürze innerhalb einer Nacht hatte.
Ich hatte mir auch schon ein Ladewandler ins Auge gefasst oder sogagr Nato-Knochen statt Trennrelais....
Zählt so ein "Entladen" von z.B. 13,8 V auf 12,8 V auch schon als ein (halber) Ladezyklus im Sinne der angegebene Batteriezyklen bzw. Lebensdauer einer Batterie?
Gruß und Merci Sascha

Hallo Anna,

Funktioniert denn das Licht hinten im Wohnraum? Wenn nicht, ist die Sicherung drin, bzw der rote Knochen auf „an“ gestellt? Evtl liegts ja daran.

Viele Grüße, Brina

Hallo Ines,

schaut mal ob der Wasserpumpenschalter auf "off" ist. Er versteckt sich hinter der Sitzbank (vorschieben) neben dem grossen roten "Knochen" für den gesamten Strom.

Gruss,
Matthias

Ja, Strandpilot, Danke für die tröstenden Infos. Meiner Tochter konnte ich den Stinker noch nicht über Ostern geben, der Geruch war einfach zu intensiv. Bei mir altem Knochen mag das ja noch angehen, aber bei Jüngeren... Nein..das Styrol ist gesundheitlich nicht ohne und ich hab schließlich noch Enkelwunsch!!

wenns öfter vorkommt, alternativ einen Batterie-Trennschalter (NATO Knochen) einbauen.

Nato Knochen

Servus

Moin kruti,

an der Wohnraum Batterie der bis 2013er, ist alles ausser Startoptionen auf der Wohnraumbatterie angeschlossen.

Ich kenne das neue Modell nicht im Detail, vermute aber, dass dieses so ähnlich geschaltet ist.

Der Knochen für die Stromversorgung ist nur für die Verbraucher im Wohnbereich gedacht. Die Batterie wird ja weiter geladen, und ist somit mit der Boardelektrik verbunden.

Grüße Uwe

Grüss dich, indem man den Schlüssel in das Schloß steckt und dreht?

Frage....was hat die Wohnraumbatterie mit der Zentralverriegelung zu tun? ich kann den Wohnraum ja mittels rotem Knochen ganz abschalten. Die ZV muss doch an der KFZ Batterie hängen?

Wieso? Haben halt schwere Knochen ! Schon mal gehört?

Servus Klaus,

vielen Dank für die Rückmeldung und Deine Aufforderung. Der, ich nenne das Ding jetzt mal so, rote Natoknochen ist bei mir normalerweise ausgestellt, so auch jetzt. Das Ergebnis: Der Boiler arbeitet nicht, bekommt so also keinen Strom. Ergo: Der Boiler dürfte also reichlich wenig mit der entladenen Batterie zu tun haben. Was ich aber merkwürdig finde ist, dass die Starterbatterie, nach dem Fremdstart und der reichlich kurzen Leerlauf plus Fahrt zur Werkstatt (insgesamt nicht mehr als 25 Minuten) 1 vollkommen vollgeladen war und 2 zu 60% Ladung hatte...Also für mich bleibt weiterhin ungeklärt, warum der Nugget keinen Mucks und nun wieder einwandfrei arbeitet;-S

Zum Innenraum (Fahrerhaus): Wir hatten das Radio stets aus, die Türen nur sehr sehr sporadisch mal kurz auf und ComingHomeLicht gab es eigentlich auch keines...


Besten Dank für Deine Mühe und viele Grüße
Jens

Vielen Dank, aber "roter Knochen" war vielleicht missverständlich, ich hatte den Begriff hier irgendwo gelesen, es ist wohl meines Wissens nur eine Doppelsicherung, die EZ meines Nugget ist 2009,

viele Grüße,
Bernhard

Hallo Bernhard
Roter Knochen klingt nach BJ ab 2014, ich verschiebe das mal in Technik ab BJ 2014

Meines Wissens ist dann die Elektrik des Aufbaus AUS, Sicherungentnahme also überflüssig.
Aber ich fahre einen BJ13 und ganzjährig.

Gruß galli

Hallo liebe Nugget-Gemeinde,

an die Elektronik-Fachkundigen hätte ich eine Frage. Mein Nugget steht jetzt schon wieder im Winterquartier, wo ich ihn ab und zu auch an die Steckdose hängen kann, aber nicht so häufig vorbeikomme. Ich bin dazu übergegangen, sämtliche Sicherungen der Aufbaubatterie im Fach unter der Küchenplatte über den Winter zu ziehen, um die Verbraucherleitungen von der Batterie abzuhängen und diese möglichst geladen zu halten. Ist das sinnvoll ? Kann man alternativ auch einfach den roten Hauptschalter/Knochen umlegen ? Und wenn ich die Sicherungen gezogen habe, wird die Aufbaubatterie dann trotzdem vom Ladegerät geladen, wenn ich 230 Volt anstecke ? Oder muss ich die Sicherungen vorher wieder einsetzen ? Bei umgelegter Hauptsicherung gehe ich davon aus, dass sämtliche Stromkreise unterbrochen sind und somit auch nicht geladen wird, ist das so richtig? Fragen über Fragen, für Hinweise bin ich dankbar,

viele Grüße,
Bernhard

Hallo hgkeunecke,
wenn du das aktuelle Design (ab BJ2014) hast, dann ist die 12V-Dose links im Dach über die Wohnraumbatterie angeschlossen. Man könnte es testen, wenn man den roten Hauptschalter hinter der Rücksitzbank (Natoknochen) aus- und einschaltet. Alles was sich über diesen Schalter ein-/ausschalten läßt, hängt an der Wohnraumbatterie.

Dein Problem mit dem Ladebalken, könnte tatsächlich das sein, was xxl_tom schrieb. - Solar liefert etwas Strom und das wird von deinen Verbraucher direkt aufgenommen. Könnte sein. Leider hat dein Regler keine Anzeigen.

Wie sieht es jetzt nach dem Laden aus? Hat sich die Anzeige verändert?

Hallo Nugget-Freunde,

ich besitze seit März diesen Jahres einen Nugget mit Aufstelldach (Baujahr 2016).
Wir sind grundsätzlich mit dem Fahrzeug sehr zufrieden und haben im Laufe der letzten Monate tolle Ausflüge unternommen. In der Vergangenheit hatten wir immer Glück mit dem Wetter.

Dies war bei unsrem Sommerurlaub in der Bretagne anders. In einer Nacht kam es zu einem sehr starken Gewitter, Sturm und Regen (ca. 2 Stunden). Hierbei ist uns aufgefallen, dass der Zeltstoff des Aufstelldaches von innen feucht wurde (siehe Fotos).

Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Aufstelldach und Starkregen?
Kann es an einer mangelnden oder fehlerhaften Imprägnierung liegen?
Ist dies bauartbedingt normal?
Etc.

Meiner Meinung nach darf die Feuchtigkeit nicht nach innen dringen. Die Innenseite des Vorzeltes war knochentrocken.

Bitte teilt mir Eure Erfahrungen mit. Das Fahrzeug hat noch Garantie und möchte mit meinem Ford-Händler und Westfalia eine Regelung finden.

Ich bin für alle Hinweise dankbar.

Gruß

Udo

Hi,
das Problem bei deinem Fehlerbild ist, dass es viele Möglichkeiten gibt woran es liegen könnte.
Ohne ein bisschen Werkzeug, einem Messgerät, ein bisschen Ahnung davon was Du machst (kann ich nicht einschätzen wie weit vorhanden) und Glück wird es schwierig auf dem Campingplatz das hinzubekommen.
Den "roten Knochen" für die Aufbaubatterie (also für die 12V Versorgung des Innenraums hinter der Rückbank) hast Du ja sicherlich eingeschalten - sonst geht logischer Weise nichts!
Der meiner Meinung nach wahrscheinlichste Fall ist, dass irgend eine Sicherung durch ist. Da kommst Du nicht umhin nachzumessen. Ich glaube, dass das Ladegerät auch selbst eine Sicherung hat. Ansonsten gibt es noch eine Sicherung im Seitenpanel neben dem FI und unter dem Beifahrersitz (die dort verbauten sind aber eher größere Sicherungen - Das Ladegerät liefert meiner Meinung nach max. 10A Ladestrom - wenn die durch sind ist das schon... komisch).
Mein Vorgehen wäre:
1. zunächst alle gut zugänglichen Sicherungen zu überprüfen.
2. schauen, ob das Ladegerät selbst eine Sicherung hat und diese überprüfen
3. die Sicherungen unter den Sitzen prüfen.

Wenn das alles ok ist bleibt noch das Ladegerät selbst. bekommt es Strom? Kommt Strom raus? Das müsste man nachmessen. Wenn es das auch nicht ist wird es kniffliger.

Gut ist es aber schon mal, wenn Du mittels Fahren die Batterie etwas bei Laune halten kannst.

Viel Erfolg!

Hallo – hier mein allererster Versuch überhaupt, einen Beitrag in einem Forum einzustellen …
Wir schlafen ausschließlich im Hochbett und bauen täglich nach dem Aufstehen alles um, um Stehhöhe im Nugget zu haben. Schlafen auf der Originalmatratze war für uns wirklich ein „Alptraum“ – nach der 3. Nacht haben wir sämtliche Knochen im Leib gespürt. Mit zwei billigen Yoga-Rollmatratzen obenauf wurde es schon ein bisschen besser – war aber noch nicht ganz das, was wir suchten.
In einem Beitrag in der Zeitschrift „Camper Vans“ (3/2017) wurden wir auf die Fa. Wohlana aufmerksam, die sich mit 2 Matrzen-Toppern präsentierte – einer davon mit nur 3cm Stärke. Unsere Anforderung: bequem soll er sein – muss aber zusammengerollt im zurück geklappten Hochbett Platz finden. Und das möglichst noch mit zusammengerollter Sommerdecke und 2 kleinen Kissen.
Da der Topper aus dem Beitrag nicht auf der Wohlana-Seite nicht zu finden war (noch zu neu …) rief ich an und kam an eine sehr engagierte Frau Nüssler, die sich mein Problem anhörte und am nächsten Tag mit einer Lösung zurückrief: ein extra für mich angefertigter 2-Lagen-Topper (Fleximed+ 2cm Visco weiß m. Laxol-Silberstar/3D … was auch immer das heißt …). Stärke: 3,5cm. Das Ganze in einem Überzug, der einen Rundum-Reißverschluss hat, so dass die Oberseite - auf der wir direkt liegen – separat gewaschen werden kann. Die Abmessung konnte ich frei wählen – wir haben uns für 180x130 entschieden, um den Durchmesser des zusammengerollten Toppers möglichst klein zu halten. Billig war es nicht gerade: 385,- … aber die Aussicht auf guten Schlaf war es uns wert.
Geliefert wurde 4 Tage später auf offene Rechnung und seitdem schlafen wir ohne Probleme und wachen entspannt auf – das war eine der lohnendsten Ausgaben für unseren Nugget und wir sind uns an jedem Morgen einig, dass es jeden Euro wert war!
So sieht es ausgerollt aus:

… und so von unten

… und so vergrößert

… und so, wenn der Topper zusammengerollt ist