...... immer öfter finde ich selbst einen eigenen Umbauthreat nur noch mit Mühe weil ich diese seinerzeit in diversen Einzelthreats oder auch nur angehängt an pasende Fremdthemenblöcke eingestellt hatte .....Um Übersicht zu schaffen starte nun zuletzt auch ich eine Umbaudokumentation, zumindest für meinen aktuellen 2. Nugget BJ 2013
Die Originalbeiträge werde ich aber an ihrem angestammten Platz belassen, allein wegen der vielen Fotos, die hier nur via Grafikadresse referenziert, aber nicht ein 2. Mal eingefügt sind. Also liebe Admins, bitte nichts löschen, die Fotos sind nicht doppelt eingefügt!
Danke!


INHALTSVERZEICHNIS

Teppich am Stück, auch unter der Bank
Schlaufe am Mittelteil vom unteren Bett
Ein neuer Tisch
Rückfahrkamera
Umbauten im Pottifach (Stauraumerweiterung mit Klobürste)
Sandern light
längere Gasdruckfedern an der Heckklappe (Sodemanndämpfer)
Alle Tassen im Schrank (ein Küchenmöbel über der Rinne und Sitzbankkopfstütze)

Schrankbretter und Stauraumerweiterungen mit dem 100er Dosenbohrer
Solar am AD
Siphon und Abwasserrevision
Verdeckte Kederschiene unterm AD
Zwischenboden überm Tankablaughahn

unteres Bett bidirektional nutzen (Bettverlängerung bis zum Amaturenbrett)

Kapuze für den Faltenbalg



...

.....so nach und nach werde ich hier meine bereits erfolgten und großteils auch schon vorgestellten Umbauten am 2013er Nugget hier einstellen, aber das kann dauern......

Teppich am Stück
In den ersten Monaten erhärtete sich meine Vermutung dass der schöne Holzoptik Boden wohl doch nicht soooo widerstandsfähig sein würde wie zunächst vermutet. Auch das gekrümel in der Schiene hinten in der Küche müsste nicht sein. Also habe ich einen Teppich verlegt wie wir ihhn aus dem 2010er Nugget kannten und für Praktisch befanden.




Zunächst habe ich die 1:1 Pappschablone eingesetzt die ich vor Verkauf meines 2010ers noch schnell vom Originalteppich abgepaust hatte......Einige kl Nacharbeiten waren nötig z.B. Einarbeiten der Bettschienen, da der neue Teppich nicht 3-teilig sondern im Stück geschnitten werden sollte.


bei der Auswahl des Teppichs landete ich bei einer Schmutzteppichware die von der 2m Rolle verkauft wird. Sinnvoll ist der feste Gummirücken, der ein teures Ketteln der Schnittkanten unnötig macht.




Die Bettschienen habe ich natürlich ausgeschnitten.....




....und der Teppich wurde nicht nur um die Sitzbank herum bis nach hinten verlegt .....



sondern auch zwischen den Schienen bis zum Wassertank unter der Bank durchgeschoben. Die Bank lässt sich verschieben wie bisher.



Der Durchgang zur Küche ist nun anders als beim original Nuggetteppich ohne Fuge



und in der Küche selbst sind wunschgemäß die lästigen Schienen unterm Teppich verschwunden.



allein die Optik ist jetzt nicht mehr ganz so edel.

Schlaufe am Mittelteil vom unteren Bett

Mit Teppich und Ukatex Bezug bricht man sich leicht die Fingernägel beim hochziehen des Mitttelteils vom unteren Bett




Abhilfe schafft hier in Zukunft diese Textilschlaufe, ca 35cm Textilband doppelt gelegt mit 4 16er Schrauben in die Platte geschraubt, nicht direkt an der Schiene damit der Bankgleiter beim zurückschieben der Bank nicht auflaufen und verklemmen kann....




und fertig ist die Schlaufe




Eignet sich auch zum entriegeln des gebaute Bettes, ein Zug und der Stützbügel ist ausgehakt.

Hi Til,

ich glaub Du bist in der falschen Rubrik...hier neuer Nugget ab BJ 2014

hast Du meine PNs erhalten?

Gruß

Ronny

ps: icvh kann leider Deine Links nicht öffnen

Danke Tiemo!
Und weil er auf den Fotos schon zu sehen war mach ich weiter mit dem Tisch.

Ein neuer Tisch
Ich kopiere hier eine Zusammenfassung aus dem Originalthread. Dort ist die ganze Diskussion und Historie und die Entwicklung vom Prototyp beginnend nachzulesen. die Überschrift ist gleichzeitig ein link dorthin.

Jawohl, ich habe den Serien-Nuggettisch rausgeschmissen und für die Original Tisch-Beschläge eine neue ausklappbare Tischplatte gebaut.
Die Vorteile:

• Die hakelige Tischverlängerung unter der Sitzbank entfällt,
• der Aufgeklappte Tisch ist nun stolze 132cm lang, groß genug für die 5-köpfige Maximalbesatzung!
• Der Fuß der Tischverlängerung liegt stets griffbereit ohne die Bank zu öffnen.

Schuld war der neue Nugget und die dort verbaute auseinanderklappbare Tischplatte.





Nach dem Ausbau des Originaltisches gings erstmal ans Messen....
...bis auf die zu langen (12mm) Einbohrgewinde konnte ich alle Originalteile verwenden. Gekauft habe ich letztlich neben der Birke Multiplexplatte nur die Einbohrgewinde und ein stabiles VA Scharnier für den Tischfuß, der Rest fand sich im Keller.

Teileliste:
2 Stck Multiplexplatte d=12mm 47,5x66cm
2 Stck Einbohrgewinde M6
13 Stck einbohrgewinde M5
ca 8-10 cm Klavierband
kleine Nägel (das verdeckt eingelassene Klavierband habe ich damit von der später grau lackierten Seite aus genagelt, die Nägel abgezwickt,verschliffen und überlackiert.)
Holzfuß. 18mm x 80mm x 72cm lang
Holzträger (Querschnitt wie Holzfuß)
8cm breites Scharnier
2 Druckknöpfe (selbe Größe wie Gardienen)
ca 75cm Befestigungsgurt.




Benötigt werden 2Stck M6 für den Teleskopfuß und 13Stck M5 für die Befestigung am Drehmechanismus und für die 2 Metallschuhe.

Die Bohrlöcher für die Tischbefestigung und den Fuß müssen 1:1 vom Original übertragen werden, Achtung die Beschläge sitzen nicht mittig in der Platte! Die Position der Stahlschuhe habe ich frei gewählt. Man muß aber die Seitenverkleidung beachten, damit beim herabgeklappten Tisch nix im Weg ist.

Da hier schon viel geschrieben wurde will ich erstmal die Bilder sprechen lassen. Fragen tauchen dann von alleine auf.







das passt genau in die Nut. Liegt stabil und klappert nicht beim fahren. Die hier vorgesehene Klettfixierung konnte ich daher erstmal weglassen.









Dem Sicherungsband habe ich zwei Druckknopfverbindungen verpasst, (auf jeder Seite eine). So ist s egal auf welcher Seite man das öffnet.....das Band hängt dann am anderen Druckknopf neben der Seitenverkleidung herab und geht nicht verloren....

Die Beschläge unter der Sitzbank sind schnell entfernt (zum einmotten)

und zum Schluss noch das schwierigste: die korrekte Positionierung des Gummischnappers....
wer schon immer mal wissen wollte wie das Teil ausschaut.......

Ein wesntliches Detail ist der Einbau der verdeckten Scharniere.


Es handelt sich beim Scharnier um ein ganz normales Klavierband. Die Fotos sind nachgestellt, an einem Probestück das ich im Vorfeld gebaut habe um zu sehen ob alles funktioniert.



"gefräst" habe ich mit diesem Multitool. Um den 45° Winkel sauber herzustellen hatte ich mir zuvor auf der Kreissäge eine 45° Leiste geschnitten, die ich nun als Anschlag für das Sägeblatt einsetze. Die Sägeblattdicke ist identisch mit der Klavierbanddicke.


ggf. kann man den Scharnierbereich dann noch in Handarbeit um 1-2mm ausfalzen. Das entlastet die nicht sehr stabilen 45° Ecken auf der Stirnseite der Platte.



Fixiert wird das Scharnier mit etlichen dünnen Nägeln (der nachgestellte Nagel in meiner Hand ist zu dick, war aber gerade fürs Foto zur Hand). Die Nägel nagelte ich von der später grau gestrichenen Seite nur 10mm tief in die 12mm dick Platte. Um hier nicht versehentlich zu tief zu nageln stellte ich mir wieder eine Hilfsleiste her, die vor die Nagelstelle gelegt wird. ->Nagelkopf auf Leistenhöhe heißt STOP!
Die heraus stehenden Nagelköpfe werden anschliessend mit der Beisszange abgezwickt und per Feile/Schleifmaschine plangeschliffen.
Ach ja: um nicht am Klavierbandblech zu scheitern, wurden die Nagellöcher mit einem gaaanz dünnen Bohrer (1mm für 1,2mm Nägel) bis "gerade durchs Blech" vorgebohrt.



so sitzt das fertige Scharnier in der Platte (angeschnittenes Musterstück). Weil die dem Scharnierband gegenüberliegende Plattenecke durch die Fräsung sehr geschwächt wird, darf die Länge der Scharnierstücke nicht zu lange sein oder gar über die ganze Tischbreite durchlaufen. Ich habe mich für 2 Stck. a 5 Drehglieder entschieden (ca jew. 5cm lange Klavierbandstücke)



Anschliessend wurden die Nägel noch ein Stück versenkt und die ganze genagelte Plattenseite überspachtelt und geschliffen. Danach erst folgt die graue Lackierung, so dass von der Nagelung selbst nun nix mehr zu sehen ist.

Rückfahrcam mit Spiegelmonitor
(die Überschrift ist gleichzeitig ein link zum Originalbeitrag)



Habe ein Grundig Kompletset verbaut. (ersteigert für 51-). Nach mehrfachen Überlegungen für und wieder doch wieder eine low budget Lösung
Mit den Erfahrungen aus dem 1. Nugget (Monitor mußte umständlicherweise immer am Speigel und der HSH angeschaltet werden, zu wenig Spiegelfunktion, zu viel Chinaplastik und vor allem mir zu groß....das Sichtfeld im wichtigen oberen Scheibenbereich war mir zu eingeschränkt) suchte ich was kleineres mit gefälliger Optik und Haptik, mehr Spiegel als Monitor.....





Es ist ein richtiger Spiegel und das Gehäuse wirkt tatsächlich nicht so billig....Der Videoempfänger ist im Gehäuse integriert, Oben ist eine DC Buchse zur 12V Stromversorgung, Lieferseitig mit einem Kabel für die 12V Buchse. Weil ich keine offenen Kabel sehen möchte, hab ich den 12V autoschecker abgezwickt und in der Beifahrer-A Säule ans Kabel der HSH (Heckscheibenheizung) angeschlossen.


Dank diesem Forum war das HSH Kabel ruckzuck gefunden....(Danke Thomas bonsei und michi)


....allerdings ist der Monitor mit nur 3,5"" recht klein, aber ich hab ja gute Augen und der Hängerknopf ist am unteren Bildrand zu sehen was will ich mehr!

Die Kamera selbst hab wieder innen, mittig hinter der Scheibe platziert.

Dort stört sie kaum, weil sie zw. Gardinenstange und Klappenrand sitzt. Aber für den Blickwinkel schräg nach unten mußte ich die drehbare Cam erstmal aus der Halterung ausbauen und um 90° gedreht wieder einsetzen, denn ganz so weit lässt reicht der Verstellwinkel nicht. Ist nicht so vorgesehen, funktioniert aber prima ( rastet sogar beim Dreh-verstellen auch ein, wie in der Originalposition-somit bleibt die einmal eingestellt Cam verwackelfest in der Position!)


Für einen optimalen Blickwinkel nach unten baute ich einen 20° Kartholzkeil, der unter die Kamera und dann das ganze aufs Blech geklebt wurde ...mit 3M Dopppelseitigem Klebeband. Mit diesem Keil hab ich an der Cam sowohl nach oben als auch nach unten noch einstellreserve, (z.B. wenn die Räder montiert sind) Als Hilfreich bei der Positionierung hat sich der zunächst noch montierte Carrybike Träger erwiesen. zwar hindert der den Rückblick erheblich, aber die bestmögliche Blickachse konnte ich so ausfindig machen. Hängerknopf auf dem Monitor bei montiertem Carrybike hab ich trozdem nicht hinbekommen. Dafür ist aber jetzt bei abgeklapptem Träger die letzte Schiene im Blick!
Um der Kamera Platz zu schaffen habe ich die Gardinenschiene um 3 cm nach innen versetzt. Die Gardiene lässt sich vor der Kamera schliessen.


Die Funkbox hab ich hinter der Abdeckung für den Heckwischermotor versteckt. Einfach mit der mitgelieferten selbstklebenden Klettplatte an der Rückseite der Verkleidung angeklebt. Das mitgelieferte Kabel ist sehr lang, so dass es kein Problem war einmal rund um die halbe Klappe zu verlegen. auf diese Weise muß kein Kabel von der Heckklappe rüber zum Nugget.


Nur das Kabel vom Monitor enlang der Scheibe bis zur Gummitülle liegt offen, von dort gehts in die Klappe weiter zum Wischermotor, wo jetzt die Funkbox sitzt. Von der Funkox brauchts dann noch einen Anschluss an die Stromversorgung, das hab ich innerhalb der Heckklappe erledigt (Verkleidung abgenommen)

Umbauten im Pottifach (die Überschrift ist gleichzeitig ein link zum umfangreicheren Originalbeitrag)

Angeregt durch JUH-s Stauraumerschliessung beim Standheizungsschlauch und Radkasten baute ich aus dem Originalbrett die SH-Schlauchverkleidung und setzte ein neues Brett mit Durchgriffloch und abrutschhemmender Kante vor die Originalbefestigungsklötze. Aber das nur der Vollständigkeit halber. Hatte das Bild ja schon bei Juhs Umbauten gezeigt......



Aber nun kommts, diesen Bürstenplatz wollte ich euch nicht vorenthalten.

Ein IKEA-Kunstoffbecher mit extrastarkem Klebeband senkrecht und via 2 radial geschnittener Keilstücke waagerecht an die Pottitür geklebt. Das Material besteht aus Resten aus der Brennholzkiste von meinem Tischumbau. Der so befestigte Bürstendoppelbecher hat inzwischen den Langzeittest bestanden und über ein Jahr problemlos gehalten.


Jetzt einen 2. Stapelbecher (damit der geklebte immer sauber bleibt) und eine kl. Rundbürste (EDEKA) reingestapelt, und schon steht alles benutzfertig neben dem rausgezogenen Klo....



und danach: Klappe zu und weg....

Sandern light
(die Überschrift ist gleichzeitig ein link zum umfangreicheren Originalbeitrag)


Im Frühjahr 2014 bekam mein Nugget erstmal eine ergänzende MS-Behandlung in Garbsen.

Im Nov. 2013 hatte ich bei MGS das Hohlraum und Unterbodenpaket zum Neufahrzeug geordert, also ein Schutz von unten, bevor der Nugget das erste mal auf die Straße kam.
Der Unterbodenschutz ist in DD m.E. sehr, sehr gründlich gemacht worden, die georderte Hohlraumversiegelung wurde dagegen nur in sehr wenigen Teilbereichen tatsächlich aufgebracht, eben dort wo man auf die schnelle hinguckt! Der Aufpreis für letztere war sozusagen für die Tonne. aber das nur zur Einleitung.

Meine erste Frage galt der Verträglichkeit von MS mit einer vorh. Wachsbehandlung.
Nach einer gründlichen Sichtprüfung wurde mir unterm Fahrzeug ein Versiegelungskonzept vorgeschlagen, Hohlräume versiegeln, auch dort wo eine Wachsbasis vorhanden ist. Das ganze mit Augenmaß dosiert, damit keine Ablauflöcher verstopfen, neuralgische Schwachstellen aber ausreichenden Schutz bekommen . MS kriecht später sowieso überall hin.
zusätzlich bekamen die "Drecknester" am Unterboden noch einen MS Überzug.
Leider hatte ich nur das Smartphone ohne Blitz dabei, so dass die "Fotoausbeut"e entsprechend miserabel ist. Habe einige Verkleidungen dann offengelassen zuhause für euch "nachfotografiert" und dann erst wieder montiert.


Die Werkstatt eines Schraubers in Garbsen, in einer alten Scheune, im Hof warten einige yountimer - der Inhaber ist auf (Trockeneisstrahlen spezialisiert).
Bei dieser Gelegenheit kamen erstmal die Schaumstoffbeutel hinterm Spiegel raus .....eine Tüte war schon gerissen, der Karosseriefachman meinte, das sei wegen des Kabelbaums da drin, damit der nicht scheuert......
Gearbeitet wurde mit Sonde und verschieden ausgeformten (gebogenen) Düsen.

Zugang vom Innenraum aus

- durch die beiden Entlüftungsgitter - Öffnungen im Pottischrank und unterm Kühlschrank in die Seiten und hinteren Radläufe. Die Faserdämmatte auf der Schrankseite hab ich entfernt. (Schwellerkante war feucht)



-beim Tischfuß gibts Öffnungen Richtung hinten ....hier hats gekleckert.
Da ich im alten Nugget beobachtet hatte, daß der MS-Film vom Schwellerfalz ausgehend bis unter die Fenster flächig hochgekrochen ist, wurden jetzt nur die Schwellersohlen und Radläufe gesandert, den Rest erledigt die Sonne!



-unter den Eintrittstufen, die hab ich ausgebaut (sorry für das schlechte verwackelte Foto)
Eine bekanntermaßen äußerst problematische Stelle! Es gab hier schon erste Scheuerstellen vom Trittkunstoff im Lack und zusammen mit Feuchtigkeit und Fußraumsand führt das dann wohl schnell zu den bekannten Roststellen -auch bei mir schon?! ...., oder wars nur brauner dreck? Mit dem Lappen drübergewischt wars erstmal weg. Ich überlege jetzt hier eine Drainschicht zwischen Blech uhnd Trittkunstoff zu legen, damit das scheuern ein Ende hat, so ein Stück Antirutschnetzmatte für untern 'Teppich scheint mir da geeignet. Zumindest ist der Bereich jetzt erstmal gut eingefettet!


Die Türen

Die Fahrerhaustüren konnten ohne Abbau der Türverkleidung erreicht werden, es reicht die untere Verkleidung hinten unten zu lösen (1 Schraube raus , die anderen 4 nur lösen) dort ist in der Ecke eine Öffnung hinterm grauen Kunstoff. Vorne Richtung Radlauf -> schräg nach oben kamen wir über ein Ablaufloch von unten.

Die Verkleidungen von Schiebetür und Heckklappe habe ich abgebaut, In der Schiebetür ist eine Folie (Kondensatschutz) in der Heckklappe nicht. why that???



auch hier kam nur Fett in den Bodenfalz und Stegpunkte sowie Durchdringungen ......


Schiebetür vorne

Heckklappe Schlossbereich



Zugang vom Motorraum aus


-die Haube durch diese Öffnungen
-die A-Säule bis es am AD unter der Verkleidung rausnebelte.....
- die Längsträgerköpfe haben hier schöne große Öffnungen......


-Der Wasserweg in den Kotflügeln bekam meine besondere Aufmerksamkeit samt vordere Radläufe
In die D-Säule und wegen der anfälligen Heckklappenscharniere auch noch der D- Holm via ausgebaute Heckleuchten und Stopfenöffnungen rund um die Klappe.


von unten.


-In die B-Säule gings von unten rein (wie die Standheizung)
-Alle Längs und Querträger im Unterboden
-Schweller unterhalb der Fahrzeugbodens



-Hohlräume der Vorderachse und auch der AHK (wennschondennschon)


-Die Schwelleraussenseite zur Fahrzeugmitte gilt wohl als besonders gefährdet, hier kam noch ein Streifen MS auf den schwarzen UBS , ebenso der Bereich hinter dem Hinterrad bis zur Stosstange und unter den Eintritten.


Und zu guter letzt noch etwas Kosmetik: auch Sodemann Dämpfer rosten......die Sicherungssplinte der Kugelgelenke.... da hab ich zum Schluss auch noch ein wenig gecremt....


und wenn ich was vergessen habe....nun, da helfen in Zukunft "Rostzwiebeln" (MS lose abgefüllt)

November 2014
haben wir eine Schramme im Radlauf und ich beschäftige mich erstmal ausführlich mit der Wasserproblematik in diesem Bereich...


die Hohlräume müsssen Doppelwandig sein und in etwa so geformt sein.



Die Problematik dieser Stelle ist ja bereits vieldiskutiert, Ich fasse hier meine Erkenntnis zusammen: Die Entwässerung der Frontscheibe läuft teilweise dort entlang, kann aber nicht ablaufen weil eine Kunsoffmempran in Höhe der bunten Schnittskizze wagerecht im Hohlraum eingezogen den Abfluß versperrt.

Juni 2015
Wie andere user auch, bohre ich mit einem selbstgebauten 40 cm langen Bohrer die Schwellerkunstoffmembrane auf, hier nochmal ein Danke an Rüdiger (RudiRadlos) der das mit einer Fahradspeiche so vorgemacht hat.

An beiden Fahrzeugseiten klebte bei mir hinter dem Durchstoß MS-Fett an der Bohrerspitze, beifahrerseitig kommt tatsächlich eine Kaffetasse voll Wasser heraus., links blieb alles trocken.
Das ist nun "mein" Nachweis, dass das MS Fett, welches vom Motorraum aus Richtung Kotflügel eingebracht wird bis an die Wasserneuralgische Schwachstelle gelangt!