Endlich mehr Flexibilität am Nugget-Tisch!

Seit heute gehören wir auch zum Club der "Halben Tischverlängerung"! 🙌

Der voll ausgeklappte Tisch in unserem Nugget (EZ 2019) war uns oft zu groß, nur ein Segment ausgeklappt aber manchmal einfach zu knapp. Die Lösung? Eine clevere Erweiterung aus Bambus, gefertigt von René Melchior alias remetec. Von ihm stammt auch der Besteckeinsatz für die Küchenschublade, der seit Jahren mit uns reisen darf. ( YouTube )

Die Einsteckplatte hat abgerundete Ecken und greift so mit die Formensprache der Nugget-Küche auf. Mit ihren ca. 40 x 40 cm ergänzt sie perfekt unseren halb ausgeklappten Tisch – genau das, was uns gefehlt hat!



Die Tischeinlegeplatte wiegt knapp 3,8 kg – und ist damit alles andere als ein Leichtgewicht. Seit wir aufgelastet haben, spielt das Gewicht nicht mehr eine so entscheidende Rolle. Also: alles gut. Wir haben mehr als reichlich Puffer. Verstauen werden wir sie voraussichtlich hinter der Schiebebank – dort haben wir eigentlich immer noch Platz. Da fällt mir ein: Ich wollte ja noch einen Bullenfänger! 😆

Mal schauen, ob wir uns den als Nächstes anschaffen?!

Wir sind schon gespannt auf den Einsatz. Heute haben wir unseren Urlaub geplant. Bilder folgen! 📸

Inzwischen habe ich die Tischeinlegeplatte eingeschoben. Ich liebe es einfach – es passt perfekt! Und wie ich vorhin aus einem älteren Beitrag von René (remetec) gelernt habe, trägt seine Kreation den Namen Drei/Viertel-Tisch. Eine tolle Ergänzung für mein Vantastic-Office!

Wie ihr seht – ihr seht nichts!

Vor gut zwei Wochen habe ich mysteriöse Stockflecken an der Nasenspitze unseres Nugget-Hochdachs entdeckt. Woher sie genau kamen? Tja, das bleibt unklar – aber ich vermute mal, wir hätten morgens etwas gründlicher lüften sollen. Restfeuchte, ihr wisst schon.

Also, ran an den Fleck! Ich habe im Campingbedarf gestöbert und bin beim Yachticon Schimmel- & Stockflecken-Entferner (500 ml, ca. 12 €) hängengeblieben. Laut Beschreibung entfernt das Zeug alles Mögliche: Schimmel, Stockflecken, Algen, Moos – sogar Grünbelag! Und zwar auf Zelten, Markisen, Sonnenschirmen und Segeln. Mein Gedanke: Wenn’s bei Segeln klappt, wird’s wohl auch unser Hochdach nicht übelnehmen.

Heute früh war dann Aktionstag. Ausgestattet mit einem frischen Lappen, einem Eimer destillierten Wassers und dem Sprühzeug ging’s los. Anwendung? Simpel: Aus ca. 20–30 cm Entfernung aufsprühen, kurz die Luft anhalten (Achtung, Chlor!), einen Moment einwirken lassen und danach mit reichlich Wasser abwischen.

Ich hab wirklich nicht schlecht gestaunt: Zwei Sprühstöße, kurz umgedreht, nach dem Lappen geangelt – und zack, die Flecken waren wie weggezaubert. Noch kurz drübergewischt – fertig. Ich bin super zufrieden. Alles tippitoppi.

Jetzt läuft das Heizöfchen, ein Fenster ist auf Kipp – damit auch die letzte Feuchte verduftet.