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Laden der Bordbatterie - Messreihen Ladezustand

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21 Jun 2015 07:58 - 21 Jun 2015 15:25 #1 von nugget-4711
Laden der Bordbatterie - Messreihen Ladezustand wurde erstellt von nugget-4711
Hallo zusammen,

vielleicht hat es ja der ein oder andere mitbekommen, dass unsere Bordbatterien bei Auslieferung total am Ende waren (gemessene Spannung 5,4 Volt!!!). Die wurden umgehend durch neue ersetzt, doch ich habe mich daraufhin umgehend mit dem Thema befasst (bei unserem alten Nugget Bj. 2003 war der "Leidensdruck nicht groß genug, so dass es damals immer nur beim Interesse für das Thema blieb).

Naja, wir fahren ja stattliche 190 Ah Akku-Vorrat herum. Eigentlich eine ganze Menge. Doch in Kombinattion mit dem Kompressorkühlschrank (den ich nicht missen möchte!!!) und der Dieselheizung (das einzig wahre!!!) sind auch zwei Verbraucher mit an Bord, die zuverlässig versorgt sein wollen. Und ordentlich an den Energiereserven saugen...Und das wollte ich mir jetzt vor weiteren Um- oder Einbauen erst einmal ganz genau anschauen. Was wird verbraucht? Und noch viel wichtiger: Wieviel wird nachgeladen?

Die Euro 5-Motoren unserer neuen Nuggets regeln ja die Lichtmaschine, bzw. schalten die zu und ab, je nach Akku-Stand der Starterbatterie. Dazu fand ich im Netz nur wenig konkretes. Deshalb machte ich mich an die Suche und den Einbau eines Batterie-Computers, der zum einen die Baordbatterie penibel überwacht, der aber zum anderen auch ein Auge auf die beiden Starterbatterien hat. Schließlich sind die mit der Start-Stop-Automatik ebenfalls ziemlich stark gefordert.

Naja, und so baute ich den MT 4000 iQ von Büttner in unseren Nugget ein. Und als erstes machte ich mich gleich an die Messungen B)





Vollladung an 230 Volt: Der Ladestrom von rund 10 A ist jetzt nicht wirklich prickelnd. Aber wer mal das Ladegerät unter dem Küchenblock mal ausgebaut hat, wird da nix dolles erwarten. Die Ladespannung macht mir da aber etwas Kopfzerbrechen: Während der Hauptladung liegen 13,2 bis 13,8 V an. Soweit okay. Aber als der Akku dann voll war schickte das Westfalia-Ladegerät 15,3 V raus. Laut Varta-Datenblatt soll die Maximalspannung 14,8 V nicht überschreiten.

Ladung während der Fahrt: Da unser Bus eigentlich nur sehr selten an 230 V hängt, ist die Nachladung während der Fahrt für uns viel wichtiger. Und da gibt es ja zwei Moglichkeiten.

Laden mit eingeschalteterr LiMa-Automatik: Ich bin für die Messung mit 83% Akku-Ladung gestartet. Die Strecke hatte ein gemischtes Höhenprofil. Ich war rund 2 Stunden unterwegs (mit Stau), während der Fahrt lief die Kühlbox auf maximaler Einstellung um einen gewissen Verbauch zu simulierren (rund 5 A). Um es kurz zu machen: Die Lichtmaschine lädt nur im Schubbetrieb. Also bergab. Bergauf oder in der Ebene wird nix nachgeladen!!!! Nach rund 2 Stunden kam ich am Startpunkt an. Und die Akkuladung betrug exakt 83 % wie beim Start. :S :S :S

Da wird überhaupt nix nachgeladen! Das finde ich schon den Hammer.

Auf zur zweiten Messfahrt. Wieder die gleichen Ausgangsbedingungen mit laufender Kühlbox. 83% Akku-Reserve. Gleiche Strecke nur weniger Stau. Die Lima-Automatik war jetzt allerdings ausgeschaltet. Das muss man ja nach jedem Start per Hand wieder tun.

Nach rund 2 Stunden hatte der Akku dann 99 % . Na endlich.

Fazit: Wer da kein Auge auf seine Batterien hat, und bewußt per Hand die Automatik abschaltet, der wird über kurz oder lang nicht viel Freude an seinen teuren Bordakkus haben.

Gruß,
Alexander

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Letzte Änderung: 21 Jun 2015 15:25 von nugget-4711.
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21 Jun 2015 09:10 #2 von bonsaicamper
Hallo Alexander,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Deine Messungen bestätigen meine Erfahrungen, die ich durch ständiges Beobachten der Zentralelektronik gemacht habe. Nur die überhöhte Ladespannung unter Landtrom bei vollen Bordbatterien konnte ich so noch nicht beobachten. Möglicherweise stimmt da auch mit deinem Ladegerät etwas nicht.

Grüße
Franck

Nugget HD 2014, 155 PS, titangrau, Heckdachträger, Panorama-Dachfenster, LED-Lichtpaket, WW-Boiler...

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21 Jun 2015 09:20 #3 von Frank11
Hallo Alexander,
Danke für die aufwändigen Messungen.
Ich hab aber doch noch zwei Verständnisfragen.
Was ist die Lima-Automatik ? Und wie schalte ich diese ?
Geht's hier um die Start- Stop-Automatik ?
Du schreibst das bei abgeschalteter Automatik die Batterien geladen wurden.
Im Fazit aber schreibst Du dass der der bewusst ausschaltet ein Problem bekommen wird. ???

Wäre echt nett wenn Du das nochmal kurz erläutern könntest.
Vielen Dank schon mal.
Gruß Frank

Custom Nugget HD, Bj. 2014, 155 PS, Solar-Anlage, Ukatex, Bodenbox, Markisenhöherlegung, Goldschmittfedern, Unterfahrschutz, Windabweiser, C-Tek, Kraftstoffvorheizer, uvm.
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21 Jun 2015 11:58 #4 von 0fc276db8153d228274706d8e0fca953
0fc276db8153d228274706d8e0fca953 antwortete auf Laden der Bordbatterie - Messreihen Ladezustand
...also sie lädt wohl im Schub wenn man die Start/Stopp-Automatik abschaltet, sprich das Knöpfchen drückt.

Michael

Historie: Zwei-Mann-Zelt, 2 mal R4 ohne Rückbank aber mit Matratze, grosses Campingzelt, T4 California, 20 Jahre nichts bis auf ein halbes Jahr Knaus Alkoven auf Fiat ( nie wieder )und ab 03/15 Nugget 125PS , frostweiss mit Markise, Anhängerkupplung, Moskitoschiebetüre, PDC etc.
St. 52
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21 Jun 2015 12:15 #5 von Flyerbo
Hallo,

Das ist warscheinlich tatsächlich etwas verwirrend, die hier als Lima-Automatik bezeichneten Funktion kennen die meisten warscheinlich als "start - stop - automatik". Tatsächlich verbergen sich dahinter zwei unabhängige Funktionen die beide zum reduzieren des Dieselverbrauchs dienen.

1. Motor an der Ampel etc. automatisch ausschalten und wieder einschalten
=> Für die Funktion als Campingfahrzeug eigentlich nicht problematisch, manche (wie mich) nervt das und es stellt definitiv erhöhten Verschleiß für Anlasser, Turbolader und Batterie dar!

2. Bei entsprechendem Ladezustand der Fahrbatterie wird die Lichtmaschine nur dann aktiv, wenn wir quasi die Motorbremse benutzen.
=> Hier ist das eigentliche Problem, da in diesem Modus die Aufbaubatterien auch nur bedingt geladen werden
(kleiner Nebeneffekt - wer die Fahrzeugbatterie im Stand mit dem Radio stark entläd, bekommt am ende eine bessere Ladung der Aufbaubatterie, da solange die Fahrzeugbatterie eine bestimmte Ladung nicht erreicht hat voll geladen wird)

Beides wird mit dem Knopf (ich glaube (A)) links vom Lenkrad parallel ausgeschaltet und ist leider bei jedem Motorstart wieder neu aktiviert.

So aufwendige Messungen wie Alexander habe ich zwar nicht gemacht, aber einen Spannungsmesser an der Fahrzeugbatterie hängen - da sehe ich, sobald ich die start stop automatik ausschalte eine permanent hohe Ladespannung
Parallel dazu kann man auch aus der Spannungsanzeige der Aufbaubatterie entsprechende Ladung ablesen.

Leider ist es mir bis jetzt nicht gelungen, die start stop automatik zu deaktivieren, d.h.
Per Software beim FFH lässt sich die funktion zwar abschalten, dann brennt aber permanent die Motorkontrolleuchte
(diese Möglichkeit ist warscheinlich wegen der Steuereinstufung gesperrt)
Im Ausbaumanual des Basisfahrzeugs wird von einem Wohnmobilspezifischen Kabelbaum gesprochen, bei dem man durch Verbinden eines Steckerpins mit Masse die start stop automatik (inclusive laderegelung) deaktivieren kann - dieser Kabelbaum ist im Nugget aber offensichtlich nicht verbaut...
Was jetzt noch bleibt (und das habe ich vor sobald etwas Zeit dazu ist), ist eine kleine elektronik zu bauen, die den Schalter für die start stop automatik jeweils nach jedem Motorstart 1x automatisch betätigt.

Einziger Nachteil, den ich bzgl. deaktivieren der start stop automatik sehe, ist ein erhöhter Kraftstoffverbrauch (meiner bisherigen Erfahrung würde ich schätzen je nach Fahrprofil ca. 0,5l/100Km)

Gruß@Flo

Transit Custom Nugget HD Bj. 2014, 125PS 2.2l Puma, silbergrau metallic, Biotoi, Thule (jetzt Brink) abnehmbare AHK, Thule Markise, Thule Easyfold931 Fahrradträger & ganz viel Hohlraumversiegelung
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21 Jun 2015 15:33 #6 von nugget-4711
Hallo zusammen,

also wenn wir in den Nugget reinsitzen und einfach wie gewohnt losfahren (ohne den A)-Knopf zu drücken), dann wird nach einer sehr kurzen Phase, in der die Lichtmaschine "Volldampf" mit über 40 A in den Akku reinballert, praktisch nur noch im Schiebebetrieb geladen. Der Automatik reicht eine Starterbatterie, die für das nächste Start-Stopp-Szenario fit ist. Dass da noch zwei weitere Akkus an der Lichtmaschine hängen, davon "weiß" die Regelung nix. Das blöde ist halt, dass im Fahrbetrieb das Trennrelais angezogen wird. Und durch die Verbindung der Start- und der Aufbaubatterie "bedient" sich die Startbatterie dann in Bergaufphase oder in der Ebene auch vom Bordakku. Bei den Messungen floss da eigentlich immer ein höherer Strom, als die eingeschaltete Kühlbox verbrauchte. Ergo: Die Startbatterie "klaut" Strom aus dem Bordakku. Nur Bergab wird die LiMa als "Elektrobremse" zugeschaltet. Dann fließen auch weider nennbare Ladeströme.

Interessant war, wie schnell da zwischen Entladen und Laden umgeschaltet wird. Die Testfahrt war ja auf der Autobahn. In der City wechseln sich Beschleunigungs- und Bremsphasen ja ständig ab. Und am Ende des Tages ist der Bordakku leerer als beim Start. Echt Sch...

Gruß,
Alexander

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21 Jun 2015 17:17 #7 von Kieloben
Das Problem, dass die Lichtmaschinen nicht mehr durchlaufen, sondern sich abschalten, nachdem die Starterbatterie geladen ist, ohne Rücksicht darauf, ob sich im Fahrzeug zusätzliche Batterien befinden, wie es z.B. bei Reisemobilen üblich ist, existiert bei fast allen Fahrzeugen der Euronorm 5+ und bei allen ab der Norm 6.

Da es sich um ein bekanntes Problem handelt, existieren zahlreiche Lösungen. Viele sind elektronischer Natur und erfordern einen anderen Laderegler, oder ein Steuerungstuning der Lima, oder, oder, oder. Votronic, Teleco Group, etc bieten zahlreiche Lösungen an. Theoretisch sollten auch die vertragswerkstätten der Fahrzeughersteller Lösungen anbieten. Aber nun ja, es gibt Fachwerkstätten und es gibt "Fachwerkstätten".

Eine andere Möglichkeit, oft nicht billiger, ist es, die Zusatzakkus zusätzlich zu "befüllen", z.B. über Solarpanele, was aber auch eigene Leitungen und einen eigenen Laderegler, etc bedeutet.

Solarpanele wiederum sind auch in biegsamen Variationen erhältlich, lassen sich also auch auf gerundete Dächer und Seiten von Fahrzeugen aufbringen.

So oder so, aus der Nummern, dass die Lima sich abschaltet, sobald der Starterakku geladen ist, kommen wir nicht mehr raus. Der maximal erlaubte Schadstoffausstoß von Motoren der Abgasnorm Euro-6 ist nicht zu erreichen, wenn die Nebenaggregate sich nicht ständig abschalten. Und Euro5+ ist lediglich die Vorbereitung der Hersteller auf Euro6, also ein Euro5 Motor,. an dem sich bereits die Nebenagregate von Euro6 befinden, wie es beim Ford Transit Custom seit 2014 der Fall ist.

Gruß und so weiter und so weiter

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21 Jun 2015 18:29 - 21 Jun 2015 18:30 #8 von surfnugget
Liebe Custom-Nuggets:

wenn man im Öko-Start-Stop-Betrieb 0,5l sparen kann, aber die Bordbatterie nicht mehr richtig geladen wird, bleibt Euch doch nichts anderes übrig, als ein Solarpanel aufzukleben. Das hat sich nach Adam Riese nach ca 30.000 - 40.000 km durch die Spritersparnis amortisiert. Plus Eigenaufwand natürlich. Aber wenn das keine Motivation ist...

Womo-Historie: T3, T4 kurz, T4 lang, Sprinter Bj. 03, T5, Nugget Bj. 11, HD, Atlantikblau-metallic, 140PS
Seit 2018 Sprinter 316 - WOMO-Ausbau mit Bad, Standheizung, Heißwasser, 100W Solar, 5 Betten, elektr. Hubbett, Kühlbox
Aktuell T6-Ausbau
Letzte Änderung: 21 Jun 2015 18:30 von surfnugget.

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21 Jun 2015 18:38 #9 von kk56k
Naja, wenn man's weiß, kann man ja auch einfach ab und an die Start-Stop-Automatik abschalten und die Bordbatterie laden. Notwendig sollte das ja auch nur sein, wenn entweder Verbraucher dranhingen oder ab man der Meinung ist, man bräuchte demnächst unbedingt die volle Akkukapazität.

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21 Jun 2015 18:44 #10 von nugget-4711
Ich denke, dass man bei einem Campingbus nicht anfangen sollte eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufzustellen. Ich sehe unseren Bus als Freizeitvergnügen und eine große Portion Lebensqualität! Ein Modelleisenbahn-Fan wird sicher auch keine Kosten-Nutzen-Analyse für sein Hobby anstellen. :unsure: :unsure: :unsure:

Ich wollte mit der Messreihe einfach für mich Klarheit schaffen, welche Vorgänge beim Ladevorgang ablaufen. Jetzt, wo ich weiß wie der Nugget-Hase in Sachen Bordbatterie läuft, folgen die nächsten Schritte zur Unabhängikeit vom 230-Volt-Netz.

Solar ist sicher ein sehr guter Ansatz. Aber es gibt noch einen anderen: einen Lade-Booster, der die Bord-Akkus immer schön nach optimaler Kennlinie schonend lädt, sobald der Motor läuft. Egal ob im Schubbetrieb bergab oder in der Ebene...

Gruß,
Alexander

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Ford Nugget DER Camper Van!

Allgemeine Infos zum Ford Nugget

Der Ford Transit Custom Kombi mit Westfalia „Nugget“-Umbau ist ein Camper Van in den Außenmaßen vergleichbar dem VW California aber mit einem einzigartigen Grundriss und günstigeren Preis. Der mit einem 2,0-l-TDCi Ford EcoBlue Diesel Motor (nicht als Benziner erhältlich) ausgestattete Van verfügt über ein fantastisches 2-Raum-Konzept mit zwei separaten großen Betten, großer Sitzgruppe und praktischer L-Küche. Der Ford Nugget wird in zwei unterschiedlichen Längen gebaut. Der normale Ford Nugget mit einer Länge von unter 5 Metern (4.973m) ist extrem alltagstauglich und die Variante des Ford Camping Autos mit einem sensationellen Wendekreis von 11.6m. Der Ford Nugget Plus mit einer Länge von 5.34m besticht durch größeren Wohnkomfort und einer festen Toilette. Beide Varianten sind als Schaltgetriebe oder Automatikgetriebe erhältlich.

Der einzigartige Camping Grundriss

Die große L-Küche im Heck, 5 Sitzplätze, 4 Schlafplätze, die breite Rücksitzbank mit vollwertigen drei Sitzplätzen inkl. drei 3-Punkt-Gurten und zwei Isofix, der ausklappbare und verschiebbare Esstisch, die großzügigen Betten mit Maßen von 210cmx140cm oben im Hochdach und 190cmx130cm mit der umgeklappten Rücksitzbank, die optionale oder feste Toilette, der elegante und langlebige Umbau von Westfalia - all das und noch mehr macht den Ford Nugget zum einzigartigen und beliebten Camper. Marketingexperten würden hier vom "Best-In-Class" sprechen. ;)

Der Ford Nugget mit Aufstelldach

Im zusammengeklappten Zustand gerade mal 2.08m hoch wird das Aufstelldach auf imposante 3.1m aufgeklappt. Damit schafft es der Nugget leider nicht unter 2 Meter Höhe für Tiefgaragen. Das Bett, auf dem die Bettwäsche auch liegen bleiben darf, verfügt dafür aber über ein Ausmaß von 200cm Länge und 138cm in der Breite. Das Froli Tellersystem bietet zudem erholsamen Schlafkomfort. Der Faltenbalg ist aus langlebigem Stoff und in 4 Farben erhältlich.

Der Ford Nugget mit Hochdach

Mit seiner Höhe von 2.80m ist der Nugget mit festem GFK Hochdach gegen schlechteres Wetter gerüstet und bietet eine enorme Stehhöhe über den gesamten Wohnraum. Für einen Campingbus mit den kompakten Maßen ein sensationeller Wohnkomfort mit tollem Raumgefühl. Und sogar eine optionale Camping Chemie Toilette (Porta Potti 335 oder Dometic 976) lässt sich im Schrank verstauen und mitführen. Es gibt sogar die BioToi Trocken-Trenn-Toilette, welche extra für den Nugget konzipiert wurde und unserer Meinung nach bei Weitem die beste TTT auf dem Markt ist.

Der Ford Nugget Plus mit Aufstelldach oder Hochdach

Wenn es noch ein bischen mehr Wohnraum sein darf, bietet der Ford Nugget Plus mit seiner um 37cm größeren Länge im Vergleich zum normalen Nugget nochmal das extra Plus mit einer fest eingebauten Chemie Toilette mit elektrischer Spülung, ein zusätzliches Handwaschbecken und viel Stauraum. Dazu lässt sich am Ford Nugget Plus eine lange Markise von bis zu 3m Länge anbringen.

Varianten Trend, Limited, Active und Trail

Neu neben dem Nugget Wohnmobil Basismodell in der Trend Ausstattung gibt es den Ford Nugget Limited mit höherwertigem Innenraum und einem Boden im edlen Yacht-Stil und schicken 17" Leichtmetallrädern. Dazu noch den Ford Nugget Active mit einzigartigem Metall Dekor und 17" Leichtmetallfelgen im Active-Design. Und zu guter Letzt noch den Ford Nugget Trail mit mechanischem Sperrdifferential, zweiter Schiebetür, Kühlergrill im Trail Design und edlen Ledersitzen.

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Ihr könnt eine Kaufanfrage für einen Nugget im Forum stellen. Dadurch unterstützt Ihr den Betrieb des Ford Nugget Forums. Ihr bestellt beim größten Ford Nugget Händler MGS Motor Gruppe Sticht mit insgesamt 7 Standorten, guten Lieferzeiten und sehr hoher Kundenzufriedenheit, welcher spezialisiert ist auf den FORD Nugget. MGS hat für alle Wünsche und Fragen ein offenes Ohr und durch seine langjährige Erfahrung im Nuggetverkauf kann MGS viele Extras anbieten. Die Lieferung erfolgt natürlich auf Wunsch problemlos Deutschlandweit! -> zur Kaufanfrage