Hallo Gertsch,

der Dank geht gerne zurück - vieles habe ich mir bei dir abschauen dürfen ...

... ich denke da nur an die 'Anti-Krümel'-Einlegeleisten für die Aluschienen - auch wenn's bei mir nur Birke Multiplex ist ...

... und wie du schreibst "Es gibt immer noch so manches zu tun !"

Bei mir kommt wohl als nächstes noch ein wenig Solar hinzu (wenn's Gartenhüttle fertig ist) - dann heisst es erstmal wieder den Nugget zum Urlauben nutzen ...


Schönes Wochenende und Grüsse aus dem Hessenland

norge

Hej Zusammen,

ich weiss gerade nicht mehr, wer mich in Rothenburg auf die Schwanenhals-Lampen in unseren 2012er Nugget angesprochen hatte - die neueren flachen Mehrfach-LED's sind ja wohl eher ein Rückschritt ...
Jedenfalls sind unsere Lampen von der Firma nobile in Frankfurt (leider kein Direkt-Verkauf) und auch nicht mehr im aktuellen Lieferprogramm ...
Es gibt sie aber noch - z.B. hier : nobile Flexarm LED 785B für 40 Euro plus Versand ...

Grüsse aus dem Hessenland und ein guuds Nächtle

norge

Hallo zusammen,

noch eine kurze Anregung - einer richtiger 'Umbau' ist es noch nicht ...

... aber die Idee ...

... im neuen 2014er Nugget ist der 'Offenhalter' für den Deckel der Kühlbox deutlich besser gelöst als unsere 'alte' Blechstreifenlösung ...

... haben meine Buben es auch schon mal geschafft mitsamt dem Blechle zu schliessen - und ich durfte dann hinterher die lumpigen Scharniere richten ...

Damit das nicht mehr passiert :



... noch nicht schön - aber funktioniert ...



Guuds Nächtle

norge

Hej Zusammen,

sooo – jetzt ist es auch bei den 'norges' soweit - Solar ist auf dem Dach und der Laderegler steht auf 'Grün'



Das Modul hat 100W Nennleistung und die Abmessungen 1200 x 540 x 35 - ist also genauso breit wie die obere Dachfläche.

Um die Nutzung eines Dach-/Seitenträgers (für unser Tandem) nicht zu verbauen und auch die Solaranlage später vielleicht vor der Dachluke noch erweitern zu können, wurden 2,20m lange Aluprofile (40x16 – M8) von smt-Montagetechnik (baugleich ITEM) nicht wie so häufig auf's Dach geklebt, sondern in die vier vorhandenen M10er Gewindebohrungen der Länge nach auf's Dach geschraubt.



Die M8er Profile 40x16 sind mit 6,68 €/m (zzgl. Sägekosten & Versand) im Vergleich mit Zölzer und Reimo recht preiswert.
Ans Solarmodul kamen zusätzlich zur besseren Montierbarkeit und als Schutz gegen tiefhängende Äste noch zwei 1,20m lange 40x40 Ecco-Profile (7.69 €/m).







Das Dach erhielt zuvor (… nach einer gründlichen Reinigung …) zwei schmale Streifen Lackschutzfolie, die Aluprofile zwei ca. 3mm dicke Gummiunterlagen (mit Kleber gegen verrutschen am Alu fixiert).



Zur Abdichtung der Gewindebohrungen wurde dauerelastisches DEKAseal verwendet.





Da das Dach doch recht stark gewölbt ist und die hinteren Gewinde etwa in der Mitte des Solarmodules sitzen, wurden die Aluprofile nach hinten hin noch zum HD-Träger abgestützt.



Vorne knickt das Dach so rund 30cm vor den Gewindeeinsätzen nach unten ab - sanftes Biegen ist angesagt - erst ca 3mm - dann nochmal ca.10mm nach unten - möglichst spannungsfreie Montage schont die Aluprofile und vor allem das GFK-Hochdach ...







Für die Kabelführung wollte ich eigentlich keine Löcher ins Dach bohren und dachte ich komme mit den beiden schlanken (je 4mm²) Kabel durch die recht grosszügigen Spaltmasse der Heckklappe ins Fahrzeuginnere.



Hat auch erstmal wie geplant funktioniert – die Kabel lagen gut versteckt neben der Klappendichtung und gingen unten durch einen Gummistopfen und am Rücklicht vorbei in den Küchenblock.



Von dort aus in einem alten Gartenschlauch als Kabelkanal und Quetsch-/Scheuerschutz weiter nach vorne zum Sicherungskasten.



Nur leider haben mir die o.g. Spaltmasse einen Streich gespielt – für den kürzesten Kabelweg wäre die linke Fahrzeugseite optimal – der grösse Spalt ist bei uns aber natürlich rechts …
Den Umweg über die rechte Seite wollte ich dann doch nicht gehen, links lagen die beiden Kabel zwar spielfrei, aber gerade so eben nicht gequetscht in ihrem Eingangsspalt.
Wäre für kurzfristig wohl o.k. - langfristig würden wahrscheinlich sowohl Lack wie auch Kabel leiden.



Also musste Plan B (wie Bohren) her – allerdings nicht oben auf der Dachfläche, sondern in der hinteren Dachschräge oberhalb des HD-Trägers.



Der Träger dient dann auch gleich zur Kabelführung (… mittels Gartenschlauch in passender Farbe …).



Der Kabeleingang selbst ist eine ca. 8mm dicke Metallplatte mit zwei Innengewinden für vernickelte Messing-Kabelverschraubungen (Schutzart IP68), die Platte ist mit Sikaflex 252 aufgeklebt und am Folgetag nochmal damit verfugt, die Verschraubungen noch mit dauerelastischem DEKAseal eingedichtet.



Da kommt kein Wasser rein …

Die Demontage des inneren linken Hochschranks und des 'Bücherregals' sind in JUHs Umbauten #17 #29-31 & #45 hervorragend beschrieben und bebildert – bitte dort nachschauen



Nach Lösen aller erreichbaren Schrauben und massvollem Kunststoff-Verkleidungs -Verformen gingen die beiden +/- Kabel ganz gut nach unten weiter und trafen im untersten linken Küchenschrankfach ihren schon bekannten gelben Kabelführungs-Quetschschutz-Gartenschlauch wieder …



.,.. damit war das erneute Durchschieben zum Sicherungskasten hin ein Kinderspiel …



Der Laderegler ist ein Votronic SR140DuoDig (wird wohl auch als 'Büttner' / 'Mobile Technologie' verkauft) - mit DIP-Schaltern einstellbar auf Gel-Batterie und kann nachträglich um ein Anzeigemodul sowie einen Temperatursensor erweitert werden.
Zusätzlich könnte auch noch die Starterbatterie geladen werden.



Montiert ist der Regler auf zwei Alublechstreifen im Eck-Radius des Küchenschranks, so bekommt er auch von der Rückseite etwas 'Frischluft'.

Unser Albrecht 230V Inverter wanderte bei dieser Gelegenheit von der Deckelplatte des Küchenblocks an die hintere Rückwand - unser 'Grosser' bemängelte immer häufiger mit seinen wachsenden Füssen (... und zunehmender Länge ...) den fehlenden Fussraum ...

Mit einer 20A Sicherung geht es vom Regler an die Batterie, anstelle verpresster Ringösen habe ich mir mit kleinen Niroblechstreifen neue Anschlusspunkte an den Batteriepolen geschaffen – die Kabelklemmung erfolgt mit quer durchbohrten M8er Schrauben – ähnlich wie bei einer Fahrradbremse (damit hatte ich schon bei unserem 1991er Selbstausbau gute Erfahrungen gesammelt).

Nach Anschluss aller Kabel stehen die Lade-LED jetzt auf Grün – schaut soweit erstmal gut aus



An die beiden Seiten kommen noch 'marsrot' lackierte Blechle (... trocknen schon im Keller, sind nur für 'schön' …)

Grüsse norge

Hej Lars,

das wundert mich nicht - ich habe mir in Rothenburg ja nochmal die abschliessende Motivation (und Inspiration) bei euch geholt ...



... und wir waren uns ja schon im Frühjahr ziemlich einig - gelle ...

Grüsse Thomas

P.S. ... und hier noch ein paar ergänzende Bilder zur Kabelführung - in den vorigen Beitrag passen keine mehr rein ...







P.P.S. ... sowie einige Bilder zur Befestigung der 40x40 Eco-Profile, die ich vorne und hinten ans Solarmodul geschraubt habe - und zwar mit M8er Schrauben von innen durch den ca. 35mm hohen Alurahmen des Moduls.



Beim Bohren musste ich feststellen, dass der Modulrahmen aus Hohlprofil besteht und etwa 4-5 mm 'Luft' zwischen zwei Lagen je ca. 1mm 'Wand' hat.



Um hier die Schrauben vernünftig festziehen zu können, habe ich mit rechteckige 'Einlegebleche' zurechtgefeilt und aussermittig gebohrt um sie durch ebenfalls gebohrte und gefeilte Langlöcher in die Hohlräume zu schieben.



Jetzt kann man die doch eher überdimensionierten Schrauben gut festziehen ohne den Profilrahmen zu sehr zu verspannen.



Auf die seitlichen Eco-Profile könnte man auch verzichten und Winkelprofile direkt mit den längs verlaufenden 40x16er Profilen zu verbinden - ich bin aber ganz froh sie angebaut zu haben - ein recht heftiger Kontakt mit einem übersehenen diagonal verlaufenden Kantholz einer Hofeinfahrt hat das Konstrukt ohne Schaden überlebt - im Gegensatz zum Kantholz ...

... soo,

und hier nochmal ein Bild mit den montierten marsrot lackierten Seitenblechen :



Den passenden Lack habe ich hier gekauft : Lackshop-Gevelsberg
- es gibt aber auch noch weitere Anbieter.

Obendrauf sollten noch ein / zwei Schichten Klarlack, sonst schaut es etwas matt aus.

Da es mit den Ford Farbcodes etwas mühsam ist (... mein fFh wollte - oder konnte ? - mir hier keine Auskunft geben ...) hier ein pdf aus dem Netz :



Grüsse aus dem Hessenland

norge