Eine Frage, die mir noch in den Sinn kam:

Sollte es gelingen den Dimmer dauerhaft zu überbrücken, entspricht die Lichtintensität dann der höchsten gedimmten Stufe. Dann wirds sicher gleich ungemütlich:whistle:

Naja mal gucken. Mein 2. DIMMER brummte auch wie ein kreisel. Mal gucken was westfalia sagt.

Hallo zusammen,
ich habe ja seit kurzem meinen dritten Dimmer und auch Kai's Blende. Ich hatte beim letzten Tausch kurz Gelegenheit mit dem Ford-Meister beim FFH hier vor Ort zu sprechen. Er sagte dass der Dimmer durchgeschmort sei. Er hat selbst vorgeschlagen, den Dimmer beim nächsten "durchschmoren" zu überbrücken. er sagte dies sei kein Problem. Ich werde weiter berichten.
Gruß,
Rodrigo

Sofern es Spannungsspitzen sind, die den Dimmer killen, könnte man das abfangen mit einem Filter... ich bitte darum kaputte Dimmer zu mir zu senden, damit wir das Schadensbild zusammentragen können und ggf. Abhilfe schaffen können.

-Kai

Egal was es ist. Bei der Häufung von Problemen liegt der Verdacht nahe, dass es ein Konstruktionsmangel von Westfalia ist. Die sollten ja schliesslich wissen, dass sie sich im Automotive-Bereich bewegen und dort geht es nun mal deutlich rauer zu. Abhilfe würde hier schaffen, wenn das sämtliche Betroffenen nochmal einzeln Ford und der Westfalia-Geschäftsführung klar machen. Die Dimmer lässt sich Westfalia ja auch gut bezahlen - da sollen sie mal gute Ware liefern und nicht den Kunden zum testen und reparieren anstellen. Der Kunde kauft eine funktionierende Gesamtlösung!
Gruss, BE_CH

Hallo Kai,

also unser erster Dimmer wurde getauscht, weil er so laut gebrummt hat.
Da war aber die Ansage von Ford/Westfalia, dass der alte dimmer eingeschickt werden muss.
Daher glaube ich wird es schwer, dir kaputte dimmer zu zuschicken.

Grüße

Dani77

war bei mir auch so ....WF besteht darauf, dass die ausgetauschten Teile vom Ford Händler eingesendet werden. War bei unserem Lattenrost und Dimmer so....

... ist bei Garantiearbeiten Standard und im Kleingedruckten festgehalten....

Hallo zusammen,

also, wenn ich das zusammenfasse scheint die Dimmer-Problematik sehr weit verbreitet zu sein. Offensichtlich hilft weder Kai's Schutzhülle noch ein Austausch des Dimmers von Westfalia zuverlässig gegen den Ausfall. Da ich (und vermutlich wir alle) eine dauerhaft funktionierende Lösung anstebe bin ich fest entschlossen, das Problem selbst in den Griff zu bekommen. Mir schwebt ein Austausch des WF-Dimmers gegen einen Standard 12V-Funk-Dimmer vor.
Ich habe mir den Original-Dimmer mal näher angesehen. Man kommt ran, indem man die Gummidichtung der Schiebetür in Höhe des Dimmers ein Stück abzieht (keine Sorge, hält danach wieder prima) und die Plastikverkleidung etwas nach vorne biegt (Bild 1). Der Dimmer selbst (die Platine) ist einfach nur mit einer zähen Klebemasse auf die Verkleidung geklebt und lässt sich bei der momentan herrschenden Kälte recht gut lösen (Bild 2 zeigt die Seite mit der Klebemasse). Von Vorne schaut die Platine dann aus wie auf Bild 3.
Was mich allerdings irritiert sind die DREI Anschlusskabel. Alle alternativen Dimmer, die ich bislang geg**gelt habe haben vier Anschlüsse (plus/minus IN und plus/minus OUT). Kann mir ein elektronisch versierter Nuggeteraner (Kai?) hier helfen?

Allerbeste Grüße,
Herr Lessie

Hi,
vermutlich wird die Masse (also Minus) beim Verbraucher "Vorort" abgegriffen.
So lässt sich ein bisschen Kabel sparen...

Grüße

Der Dimmer sieht ja - sagen wir mal hausgemacht aus. Das Ding hat keine e-Nummer und ist für die Verwendung im Kfz damit nicht zugelassen. Kann aber sein, dass es beim Caravan-Ausbau da mildere Vorgaben gibt.
Im Kfz gehört das Ding aus meiner Sicht aber aus einem anderen Grund nicht verbaut. Zum einen gehört die Platine bis auf die Lötstellen lackiert. Nach dem Bestücken sollte man die fertige Platine im Kfz entweder versiegeln oder nochmals lackieren. (Da reicht auch der Plastik70-Spray.) Ansonsten wird die Feuchtigkeit im Fahrzeug immer an der Schaltung knabbern.
Der andere Punkt ist aber die HF-Entstörung. Zum einen sollte im Kfz immer die ankommende Stromversorgung geschützt werden (LC-Glied). Zum anderen erzeugt der taktende Dimmer massive HF-Störungen, die auch wieder irgendwie abgefangen werden sollten. Die 4-Mini-Kondensatoren auf der Platine verhindern evtl. das Schlimmste.
Mich persönlich würde es aber nicht wundern, wenn das Ding nicht mal CE-konform ist.

Zum Einbau des Funk-Dimmers. Anders als bei Solar-Reglern, bei denen Masse geschalten wird, sollten bei den 4 Anschlüssen am Dimmer die beiden Masse-Anschlüsse in den meisten einfachen Schaltungen durchverbunden sein. Das sieht man auf der Platine oder kann es auch durchklingeln. In den Fall kann man beim Anschluss einfach eines der Massekabel weglassen.

Zum Thema Spannungsspitzen:
Ich habe beim mir 24V-LED-Streifen verwendet und einen 12V=>24V-Wandler davorgeschaltet. Dem Step-Up-Converter ist es ziemlich egal, ob da 6V oder 20V reinkommen - hinten sind es immer 12V und damit gibt es kein Flackern und keine Spannungsspitzen bei den LEDs.
Sind die LEDs schon drin, wäre eine 12V/12V-Wandler eine Lösung. Ansonsten ist auch eine Z-Dioden/Suppressor-Dioden in der Zuleitung direkt vor dem Verbraucher keine schlechte. Beim T5 hatte ich welche an die H4-Birnen gelötet und dann Ruhe. (Vorher hatte die Lampen maximal 2 Monate gehalten.) Ich hatte da wenn ich mich recht erinnere den 15V-Typ bipolar also P6KE15CA verwendet. Die Zuleitung dient dann als Spulen-Ersatz. Bei kurzen Peaks wird dann die Spannung auf 15V begrenzt. Ist die Batterie-Spannung zu hoch, dann sollte es durch die Suppresor-Diode dann die Sicherung rauswerfen.

Gruss, BE_CH