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JUHs Nugget

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02 Okt 2013 09:18 - 02 Okt 2013 09:23 #11 von galli
galli antwortete auf JUHs Nugget
Verbogen, oben an der Klappe



unten am Fahrzeug. Die geraden Kunststoffgelenke haben sich verbogen. und einer ist mir neulich nach oben aus der Buchse geschossen.

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aktuell VW T6.1 Kombi DSG , ...Camperprojekt 2 im werden....., davor 2 AD-Nuggets, BJ13 125PS und BJ10 140PS

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Letzte Änderung: 02 Okt 2013 09:23 von galli.

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06 Okt 2013 19:44 - 24 Aug 2014 22:37 #12 von Juh
Juh antwortete auf JUHs Nugget
Kaffee - immer und überall

Teil 1: 230V auf Innensteckdosen

So es geht weiter ... Wunsch: jederzeit einen ordentlichen Kaffee oder Latte - ob am Autobahnparkplatz, am Campingplatz oder in der Wildnis! OK, den könnte man ja auch mit dem Gaskocher und einer Bialetti zubereiten, aber irgendwie hab ich mir da eine komfortablere Lösung vorgestellt. Seit Jahren nutze ich am Campingplatz (sofern Strom vorhanden) eine Dolce Gusto, aber ohne Milchschäumer. Selbst im kleinen Jimny durfte das nicht fehlen. Die Maschine hab ich jetzt 'aufgrüstet' auf eine Nespresso mit Milchschäumer. Die hat zwar die mit Abstand teuersten Kapseln, dafür nutze ich sie aber auch nur unterwegs und billiger als auswärts einen Kaffee zu trinken ist es allemal.

Eine Voraussetzung für "jederzeit" ist 230V auch ohne externen Anschluss. Also muß der aus 12V erzeugt werden, ein Wechselrichter wird gebraucht. Viele Geräte - u.a. auch Kapsel-Kaffeemaschinen - verlangen einen teueren Sinus-Wechselrichter. Komischerweise hat erst das dritte Modell funktioniert, ein AEG SW1500 mit 1500W Dauer-Leistung. Ein ordentlicher Klopper - nur wohin damit? Wegen der hohen Ströme im 12V-Bereich darf man sich auch nicht zu weit von der Batterie entfernen.

à propos Strom - zur Sicherheit muß ich diesen Kommentar dazuschreiben:
Ich schildere hier nur meine Umbauten ohne Gewähr auf Richtigkeit. Dies ist keine Anleitung und auch keine Aufforderung zum Nachbauen. Arbeiten an der Stromversorgung müssen stets durch eine qualifizierte Fachkraft vorgenommen werden. Falsche oder fehlerhafte Umbauten oder Änderungen können zum Erlöschen der Betrieserlaubnis, zu Kabelbrand und/oder Tod durch Stromschlag führen!


Unter dem Gasherd ist zwar genug Platz, den sollte man aber auch tunlichst freilassen. Hab ich getestet, 2 große Töpfe auf den Herd und volle Flamme ... wird doch recht warm untendrunter. Also muß er in den Fußraum der unteren Liegefläche, da paßt er hochkant auch noch gut hin. Außerdem steht dann noch eine 2. Steckdose zur Verfügung - zumindest bei Nutzung des Inverters.

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12V-Versorgung

Nachdem die Einbauposition gefunden ist geht es an die Versorgung. Sie erfolgt über 2 fette 35mm² Kabel, die ich dank professionellem Werkzeug meines Nachbarn ...

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... auch gut verarbeiten konnte (M8 und M10 Kabelschuhe Kupfer vernickelt, Schrumpfschlauch mit integriertem Kleber, Kabelschere, Crimpzange). Von der Batterie gehts erst auf einen Sicherungshalter mit 150A Sicherung. Ich
wollte auf jeden Fall auch einen mechanischen Schalter haben, aus dem Bootsbereich habe ich einen 200A Batterie-
Umschalter gefunden. Da er nur aus- und einschalten soll habe ich Batterie 1 und 2 mittels dickem Messingblock noch
überbrückt. Einbauposition ist unter dem Spülbecken ...

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... so daß man die Platte noch wegbekommt ohne den Schalter abschrauben zu müssen.

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Verlegung des 35mm² dann lose unter dem Brett auf Batterie und Wassertank.


230V-Versorgung auf Steckdosen

Der Wechselrichter ist nun angeschlossen und funktioniert. Die 230V liegen aber bislang nur an den 2 Steckdosen des WR an. Damit könnte man ja prinzipiell leben, immerhin liegen diese Steckdosen zentral unter der Kochplatte.

Tja, aber wenn der Nugget schon 3 Steckdosen hat dann sollen die auch mit gespeist werden.

Daran hab ich jetzt etwas länger gefummelt. Natürlich kann man nicht einfach den Wechselrichter-Ausgang auf die Steckdosen-Leitungen klemmen. Aber genau für diese Anwendung gibts Umschalter, teilweise sogar in den Wechselrichtern eingebaut. Meiner hat das nicht, aber um 45 Euro bekommt man die passende Umschaltbox. Der Platz dafür war auch schnell gefunden: im Fach unter dem Kühlschrank ist hinter dem Ladegerät noch ungenutzter Raum. Man hat hier auch kurze Kabelwege und kommt gut ran.
Aber zuerstmal den FI freilegen - das Teil der Seitenverkleidung vor dem Sicherungskasten kann man mittels Entfernen einiger Schrauben einfach abnehmen (ich hatte schon befürchtet, daß die Verkleidung bis hinter den Kühlschrank reicht). Am FI kommt unten die Versorgung von der Außensteckdose rein, oben gehen je 5 zusammengecrimpte N- und L-Kabel ab.

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Das sind 3 Steckdosen und das Netz-Ladegerät … weiß jemand, wo das 5. Netzkabel hingeht???

Nachtrag: das 5. Netzkabel wurde gefunden - es geht zu einem losen Stecker in der Seitenwand Rücksitzbank, anscheinend Vorbereitung weitere Steckdose. Es wurde bei mir für Stromversorgung Boiler verwendet.

Am FI enfernt man die 2 Schrauben und die zusammengecrimpten N- und L-Ausgangskabel, der FI rutscht dann etas nach unten und man hat ein kleines Loch zum Kabel-Fummeln. Sind die Kabel zu den Steckdosen identifiziert (durchmessen), so ist der Anschluß recht einfach. Am Ausgang des FI hängen dann das Ladegerät, das 5. Kabel (was auch immer das ist) und die Speisung für den vorrangigen Eingang des Umschalters. Zum Verbinden habe ich eine 5x 1,5mm² Gummileitung genommen, 2x Speisung Umschalter Außenstrom, 2x Ausgang vom Umschalter. Den habe ich mit den 3 Steckdosenleitungen verbunden. Die 230V-Speisung des Umschalters vom Wechselrichter führe ich unter die Abdeckplatte – da kommt man auch einfach in das Fach (am Ende des Kabelkanals - da kommen auch die Ladekabel vom Netzladegerät an). Schutzleiter vom Wechselrichter noch auf Schutzleiter der Steckdosen.

Zeit für einen Testlauf: der Umschalter funktioniert. Sobald Netzstrom von außen kommt schaltet er auf diesen um. Den Umschalter habe ich mit Klett-Klebeband (guter 3M-Kleber!) an die Seitenwand gehängt.

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Kaffee läuft. Übrigens hat die Batterieladung nach etwa 10 Kaffeebezügen kaum abgenommen … hatte den Nugget etwa 1 Woche mit eingeschalteter Kühlbox stehen, abends öfters mehrere Stunden Licht und die ganzen Tests mit den Wechselrichtern … die Anzeige hat nur 3 Punkte verloren.

Also die erste Voraussestzung für meinen jederzeit-Kaffee ist erledigt! Die zweite Voraussetzung ist eine jederzeit genügend volle Batterie. Damit das auch hinhaut hier schonmal die Vorschau auf auf mein nächstes Projekt:

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Mit der Ausführung dauerts aber noch etwas mangels Zeit …

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15 Okt 2013 19:05 #13 von Juh
Juh antwortete auf JUHs Nugget
Hier ein Bild der Sicherung an der Batterie:

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Das kurze Kabel geht direkt vom + Pol auf die Sicherung und ist 3fach mit Klebe-Schrumpfschlauch gesichert. Das längere Kabel geht an den manuellen Schalter wie vorher beschrieben.

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So sollte eigentlich nichts passieren dürfen.


Und hier noch meine Müllbeutel-Halterung aus dem Campingbedarf. Habe ich einfach mit TESA Powerstrips angeklebt.

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15 Okt 2013 19:39 #14 von RudiRadlos
RudiRadlos antwortete auf JUHs Nugget
Hallo,
Saubere Arbeit! Vielleicht solltest Du mal einige Wochen bei der Westfalia Qualitätskontrolle arbeiten :laugh: da hätten alle was davon!
Gruß, Rüdiger

erst Pfadfinder, dann Camper, seit August 2010: unterwegs im 140 PS Nugget mit AD in Colorado-Rot
Seit Dezember 2019: unterwegs mit Westfalia Columbus mit AD, genannt 'Eisbär'

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15 Okt 2013 19:48 #15 von Juh
Juh antwortete auf JUHs Nugget
danke, hat aber auch viel Zeit gekostet das alles ... dann würde der Nugget doppelt so viel kosten ;-)

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19 Okt 2013 22:03 #16 von Juh
Juh antwortete auf JUHs Nugget
Die Solaranlage lag schon ein paar Tage bereit, doch das Wetter wollte nicht mitspielen. Ich befürchtete schon, den Wareneingang im Geschäft leerräumen zu müssen, um das Panel anzukleben, aber heute war es dann soweit: Sonne und 20°C! Das mußte ich nutzen!

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Erstmal schauen, wie das aussieht:

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Die Position der Dachdurchführung allerdings gefiel mir nicht. Ich wollte sie unter dem Panel haben. Von der Höhe paßt es. So schaut das irgendwie besser aus.

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Ich habe übrigens das Büttner MT 110 gewählt, obwohl im Solar-Thread ja etliche mit günstigen Panels zufrieden sind. Habe auch lange überlegt, aber letztendlich ists ein Neuwagen und die Anlage soll ein Autoleben lang halten. Dank Euren Erfahrungen habe ich auch gleich 2 Tuben schwarzes Sikaflex dazugenommen, wäre eine böse Überraschung geworden mit dem weißen!
Die eigentlich für links und rechts gedachten Halterungen habe ich halbiert und die Schnittstelle vor ein paar Tagen mit Sikaflex verschlossen.

angerauht, gereinigt ...

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... Halterung gebaut (mit transparentem Paketband gegen Ankleben am Holz gesichert) ...

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... und 2cm Sikaflex rein.

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Am hinteren Teil ist das Dach etwas krumm, sieht daher nicht so besonders toll aus, sollte aber halten. Die Halter habe ich dann am Dach mit dem Panel verschraubt ...

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... um sicherzustellen, daß keine zu großen Lücken entstehen.

Jetzt zum Loch ... oh ja, das bereitete doch SCHMERZEN .... Mehrmals habe ich angesetzt und dann aber erstmal doch noch einen Kaffee getrunken und nochmal abgemessen. Dann habe ich es gewagt: von innen im Hochschrank über dem Kühlschrank - aber auf der rechten Seiten - nach außen mit einem kleinen Bohrer durchgebohrt.

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Das größere Loch habe ich dann von außen gebohrt. Später muß ich es noch etwas erweitern, da neben der Solarleitung auch noch das Kabel der Rückfahrkamera durch muß (daher auch die 2-fach Durchführung).

Dann nochmal gecheckt, ob alles paßt ...

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Die Position der Halter mit Kreppband markiert -

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und alles nach Büttner-Anleitung vorbereitet: Montagewinkel anschleifen, reinigen, grundieren - entsprechende Dachfläche reinigen und dann dick Sikaflex auf die Winkel ...

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Das Panel habe ich leicht angedrückt, so daß auch wirklich auf allen Seiten Sikaflex rausquoll. Mit einem Silikonabstreifer die Ränder geglättet.

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Abends hab ichs dann noch etwas abgedeckt, da Regen angekündigt war.

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Also das Panel ist schonmal am Dach! Die nächsten Tage gehts dann an die Verkabelung.

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20 Okt 2013 21:47 #17 von Juh
Juh antwortete auf JUHs Nugget
oh gestern Nacht hab ich erstmal Angst bekommen, ob die Folie hält, es kam ein Gewitter mit starkem Regen auf ... hatte schon die schlimmsten Befürchtungen (Solaranlage klebt jetzt auf der Frontscheibe oder so)

doch der Check heute morgen hat gezeigt: alles in Ordnung. Unter der Folie wars nichtmal feucht!

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Auf dem Wunschzettel stand eigentlich Dachdurchführung und Verkabelung. Nur das Wetter war ganz und gar nicht mehr schön, ständig kamen Regenschauer dazwischen. So wollte ich dann von innen beginnen ...
Auf der Suche nach einer Durchführung vom Schrank nach unten bin ich irgendwie immer nur hinters Metall gekommen und hab mir letzendlich meine Kabeleinzugshilfe verklemmt, die steckt jetzt fest und ich hab das erstmal frustriert aufgegeben.

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Aber die Dachdurchführung wollte ich doch noch machen. In einer Regenpause bohrte ich noch das 2. Loch für die Rückfahrkamera, dummerweise hab ich einen Fehler gemacht und es erst auf der falschen Seite versucht, so daß ich nicht mehr im Schrank rauskam sondern ins Holz von der Schrankwand kam.

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Zum Glück sieht man innen nichts, ich habe sofort aufgehört zu bohren als Holzspäne kamen. Und von außen liegts unter der Kabeldurchführung.

Dann habe ich die Kabel für Kamera und Solarpanel auf die voraussichtlich korrekte Länge fixiert.

À Propos Kamera. Ich habe eine Twin Kamera, die aus 2 Kameras besteht, eine hat 90° Bildwinkel, das soll mein Rückspiegel-Ersatz werden und auch immer mit Zündung an sein. Das zweite Modul hat 110° und wird schräg nach unten zeigen, das Bild hiervon soll durch den Rückwärtsgang getriggert werden.
Bei den letzten Fahrten war die Kamera am Alurohr des Radträgers provisorisch montiert - Kabel dann via Heckklappenscharnier lose durchs Auto gelegt. Ist auf dem Foto etwas schlecht zu erkennen

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Das hat aber schon sehr gut funktioniert, allerdings soll die Kamera noch höher sitzen, damit sie nicht durch Ladung (Fahrrad) verdeckt wird.
Ganz gut wäre da der Hochdach-Heckträger als Montageplatz geeignet, den wollt ich mir aber erstmal nicht zulegen. Ankleben in der Mitte oben aber ist auch problematisch, wenn ich doch mal den Träger habe, kriegt man die dann nicht mehr rückstandsfrei weg.
Mir schwebt jetzt ein selbstgebauter Kamera-Träger vor, der an den 2 oberen Schraubbefestigungen angebracht wird, oder ich versuchs mal nur an der linken Schraube, dann sitzt sie halt nicht mittig.

Aber erstmal zurück zur Kabeldurchführung. Die 2-fach Durchführung habe ich vorher separat bestellt, ebenso die zum 5mm dünnen Kamerakabel passenden Kabelverschraubung. Schließlich soll da ja kein Wasser eindringen.

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Die Durchführung wurde dann genau wie die Montagewinkel mit Sikaflex aufgeklebt.
Und wieder ein Fehler: die Kabel sind zu eng am Rahmen von der Durchführung. Vermutlich ist innen ausquellendes Sikaflex an die Kabel gekommen, so daß ich die Länge jetzt nicht mehr ändern kann. Jetzt hinterher ist mir auch eine Idee gekommen, wie man das hätte besser machen können, einfach eine Kabelführung (Schlauch) mit durch, aber dazu ists jetzt zu spät :-(

Und da es jetzt schon wieder zu regnen begann hab ich doch mal etwas zusammengeräumt und bin in die Halle gefahren. Arbeiten kann man nichts mehr, aber zumindest kann das Sikaflex bis morgen früh 8 Uhr aushärten ...

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22 Okt 2013 22:43 #18 von Juh
Juh antwortete auf JUHs Nugget
Die Verkabelung war dann doch mit etwas mehr Aufwand verbunden als ich dachte. Hier wollte ich rauskommen:

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Ich habe absolut keinen Durchgang vom Schrank nach unten gefunden. So sehr ich auch gefummelt habe, keine Chance.
Eine offene Verlegung (z.B. unten offen aus dem Schrank raus) kommt für mich nicht in Frage, da bin ich sehr eigen. Aber WO KRIEGE ICH DAS KABEL DURCH ???

Um das herauszufinden habe ich den Schrank abgebaut. Dazu muß erst das "Bücherregal" weg, was aber einfach geht. Im Hochschrank den Lautsprecher abklemmen, Kabel markieren nicht nötig, da unterschiedlich große Stecker, dann alle Schrauben lösen (1 Mutter links oben, 1 Holzschraube Mitte rechts, 2 Holzschrauben rechts unten).

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Jetzt ist auch klar, daß ich den Durchgang bis zum schwarzwerden hätte suchen können! Alles ist mit Sikaflex oder sowas Ähnlichem zugeschmiert. Das Lautsprecherkabel geht durch ein kleines Loch, das ist aber ebenfalls zugeschmiert und es paßt auch keinesfalls mein Stromkabel noch durch.

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Jetzt ist auch schön zu sehen, daß unter dem Schrank genug Platz zum Kabelverlegen ist und einen Weg in den Kanal habe ich auch gefunden:

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Das Stromkabel habe ich "gestrippt" und im unteren Bereich mit Textilband umklebt, damit nichts klappert.

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Den Schrank habe ich dann vorsichtig wieder angebracht, so daß die Kabel zwischen Brett und Dachhimmel eingeklemmt verlaufen. Von außen ist nichts zu sehen!

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Innen im Schrank ist das Kabel zwar zu sehen, es stört aber nicht!

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Teilabschnitt fertig!

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22 Okt 2013 23:27 #19 von Juh
Juh antwortete auf JUHs Nugget
Jetzt nochmal was anderes zwischenrein:

Auf der Suche nach etwas Staumöglichkeit bin ich auf die Brossbox gestoßen. Stauraum für alles was nicht ins Fahrzeug soll wie der stinkende Grill, Gasflasche, eventuell feuchter Teppich, Stühle usw.
Als stabile Alubox mit Gasdruckfedern, super Dichtung und mit 50kg Zuladung eine gute Alternative zu den Plastikboxen.
Die Box habe ich mir letzte Woche beim Hersteller angeschaut, war begeistert von der hochwertigen Verarbeitung und habe sie gleich mitgenommen. Allerdings ohne den Träger, dieser wird von einer Fremdfirma separat geschickt und ist heute eingetroffen.
Also gleich mal "anprobiert": Meine Befürchtung, daß der Schnellspannhebel mit dem Fiamma kollidiert, hat sich nicht bewahrheitet!

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Paßt wunderbar! Jetzt mußte noch die Box auf den Träger montiert werden, geht aber fix. Umdrehen, auflegen, mittig ausmessen und den Träger gleich als Bohrschablone verwenden.

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Die Box paßt sehr gut, man kann sie abklappen und trotz Radträger beladen/entladen. Der Radträger muß lediglich ein paar cm angehoben werden. Vielleicht setze ich den Radträger noch entsprechend höher, muß ich mal im Einsatz testen.

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23 Okt 2013 13:39 #20 von RudiRadlos
RudiRadlos antwortete auf JUHs Nugget
Hallo,
kurze Frage: geht die Heckklappe jetzt noch auf, wenn die Box runter geklappt ist?
Danke & Gruß,
Rüdiger

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Ford Nugget DER Camper Van!

Allgemeine Infos zum Ford Nugget

Der Ford Transit Custom Kombi mit Westfalia „Nugget“-Umbau ist ein Camper Van in den Außenmaßen vergleichbar dem VW California aber mit einem einzigartigen Grundriss und günstigeren Preis. Der mit einem 2,0-l-TDCi Ford EcoBlue Diesel Motor (nicht als Benziner erhältlich) ausgestattete Van verfügt über ein fantastisches 2-Raum-Konzept mit zwei separaten großen Betten, großer Sitzgruppe und praktischer L-Küche. Der Ford Nugget wird in zwei unterschiedlichen Längen gebaut. Der normale Ford Nugget mit einer Länge von unter 5 Metern (4.973m) ist extrem alltagstauglich und die Variante des Ford Camping Autos mit einem sensationellen Wendekreis von 11.6m. Der Ford Nugget Plus mit einer Länge von 5.34m besticht durch größeren Wohnkomfort und einer festen Toilette. Beide Varianten sind als Schaltgetriebe oder Automatikgetriebe erhältlich.

Der einzigartige Camping Grundriss

Die große L-Küche im Heck, 5 Sitzplätze, 4 Schlafplätze, die breite Rücksitzbank mit vollwertigen drei Sitzplätzen inkl. drei 3-Punkt-Gurten und zwei Isofix, der ausklappbare und verschiebbare Esstisch, die großzügigen Betten mit Maßen von 210cmx140cm oben im Hochdach und 190cmx130cm mit der umgeklappten Rücksitzbank, die optionale oder feste Toilette, der elegante und langlebige Umbau von Westfalia - all das und noch mehr macht den Ford Nugget zum einzigartigen und beliebten Camper. Marketingexperten würden hier vom "Best-In-Class" sprechen. ;)

Der Ford Nugget mit Aufstelldach

Im zusammengeklappten Zustand gerade mal 2.08m hoch wird das Aufstelldach auf imposante 3.1m aufgeklappt. Damit schafft es der Nugget leider nicht unter 2 Meter Höhe für Tiefgaragen. Das Bett, auf dem die Bettwäsche auch liegen bleiben darf, verfügt dafür aber über ein Ausmaß von 200cm Länge und 138cm in der Breite. Das Froli Tellersystem bietet zudem erholsamen Schlafkomfort. Der Faltenbalg ist aus langlebigem Stoff und in 4 Farben erhältlich.

Der Ford Nugget mit Hochdach

Mit seiner Höhe von 2.80m ist der Nugget mit festem GFK Hochdach gegen schlechteres Wetter gerüstet und bietet eine enorme Stehhöhe über den gesamten Wohnraum. Für einen Campingbus mit den kompakten Maßen ein sensationeller Wohnkomfort mit tollem Raumgefühl. Und sogar eine optionale Camping Chemie Toilette (Porta Potti 335 oder Dometic 976) lässt sich im Schrank verstauen und mitführen. Es gibt sogar die BioToi Trocken-Trenn-Toilette, welche extra für den Nugget konzipiert wurde und unserer Meinung nach bei Weitem die beste TTT auf dem Markt ist.

Der Ford Nugget Plus mit Aufstelldach oder Hochdach

Wenn es noch ein bischen mehr Wohnraum sein darf, bietet der Ford Nugget Plus mit seiner um 37cm größeren Länge im Vergleich zum normalen Nugget nochmal das extra Plus mit einer fest eingebauten Chemie Toilette mit elektrischer Spülung, ein zusätzliches Handwaschbecken und viel Stauraum. Dazu lässt sich am Ford Nugget Plus eine lange Markise von bis zu 3m Länge anbringen.

Varianten Trend, Limited, Active und Trail

Neu neben dem Nugget Wohnmobil Basismodell in der Trend Ausstattung gibt es den Ford Nugget Limited mit höherwertigem Innenraum und einem Boden im edlen Yacht-Stil und schicken 17" Leichtmetallrädern. Dazu noch den Ford Nugget Active mit einzigartigem Metall Dekor und 17" Leichtmetallfelgen im Active-Design. Und zu guter Letzt noch den Ford Nugget Trail mit mechanischem Sperrdifferential, zweiter Schiebetür, Kühlergrill im Trail Design und edlen Ledersitzen.

Ford Nugget bestellen

Ihr könnt eine Kaufanfrage für einen Nugget im Forum stellen. Dadurch unterstützt Ihr den Betrieb des Ford Nugget Forums. Ihr bestellt beim größten Ford Nugget Händler MGS Motor Gruppe Sticht mit insgesamt 7 Standorten, guten Lieferzeiten und sehr hoher Kundenzufriedenheit, welcher spezialisiert ist auf den FORD Nugget. MGS hat für alle Wünsche und Fragen ein offenes Ohr und durch seine langjährige Erfahrung im Nuggetverkauf kann MGS viele Extras anbieten. Die Lieferung erfolgt natürlich auf Wunsch problemlos Deutschlandweit! -> zur Kaufanfrage