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Das wünschen wir uns beim nächsten Nugget
05 Okt 2011 13:48 #91
von Klumpist
Klumpist antwortete auf Re:Das wünschen wir uns beim nächsten Nugget
galli schrieb:
Ich habe schon so viele Wünsche gelesen, bei denen ich dachte \"Neiiiiiiin!\". Bspw. auch die schmalere Sitzbank, für uns war die vollwertige Dreier-Sitzbank eines der ganz wichtigen und kaufentscheidenden Argumente. Oft habe ich auch gedacht: Wenn ihr ein Allerweltsauto wollt, kauft doch ein einen Globedings, Karmann, Eura, Pössl oder wie sie alle heißen!
Man wird es nie allen recht machen können, aber ich hoffe, dass Westfalia es auch in Zukunft hinbekommt, die wohltuend aus der einheitlichen Masse herausstechenden Fahrzeuge zu bauen. Ich bin alles in allem mit meinem Big super zufrieden und kenne kein anderes Fahrzeug auf dem Markt, dass in geeigneterer Weise einen Kompromiss meiner Wünsche bieten könnte.
An Ford gerichtet hätte ich allerdings einen Wunsch: Mein Getriebe hat keine dreißigtausend geschafft und da ein Freizeitmobil nicht so viel läuft, war das Auto da auch schon aus der Garantie raus. (Ich nehme mal an, dass das Qualitätsniveau Ford bekannt ist und man da kostenoptimiert hat, indem man die alles in allem billigere Nachsorge bezahlt.) Schwache Leistung, die von der sehr bescheidenen Vorstellung des (einen der beiden involvierten) fFH allerdings noch übertroffen wurde. Für ein so überzeugendes Wohnmobil-Konzept würde ich zwar wieder einen Ford in Kauf nehmen, ansonsten bin ich mit diesem Fahrzeughersteller aber durch.
Verblecht? Neiiiiiiin!
til
Ich habe schon so viele Wünsche gelesen, bei denen ich dachte \"Neiiiiiiin!\". Bspw. auch die schmalere Sitzbank, für uns war die vollwertige Dreier-Sitzbank eines der ganz wichtigen und kaufentscheidenden Argumente. Oft habe ich auch gedacht: Wenn ihr ein Allerweltsauto wollt, kauft doch ein einen Globedings, Karmann, Eura, Pössl oder wie sie alle heißen!
Man wird es nie allen recht machen können, aber ich hoffe, dass Westfalia es auch in Zukunft hinbekommt, die wohltuend aus der einheitlichen Masse herausstechenden Fahrzeuge zu bauen. Ich bin alles in allem mit meinem Big super zufrieden und kenne kein anderes Fahrzeug auf dem Markt, dass in geeigneterer Weise einen Kompromiss meiner Wünsche bieten könnte.
An Ford gerichtet hätte ich allerdings einen Wunsch: Mein Getriebe hat keine dreißigtausend geschafft und da ein Freizeitmobil nicht so viel läuft, war das Auto da auch schon aus der Garantie raus. (Ich nehme mal an, dass das Qualitätsniveau Ford bekannt ist und man da kostenoptimiert hat, indem man die alles in allem billigere Nachsorge bezahlt.) Schwache Leistung, die von der sehr bescheidenen Vorstellung des (einen der beiden involvierten) fFH allerdings noch übertroffen wurde. Für ein so überzeugendes Wohnmobil-Konzept würde ich zwar wieder einen Ford in Kauf nehmen, ansonsten bin ich mit diesem Fahrzeughersteller aber durch.
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12 Okt 2011 07:18 #92
von matze1
matze1 antwortete auf Re:Das wünschen wir uns beim nächsten Nugget
Moin!
Was Ford betrifft: die Transits sind zwar billig zusammengehauen, aber generell zuverlässig und v.a. günstig. Auch im Service.
Man sollte nciht glauben, dass ein VW T5 weniger Ärger macht. Dabei kostet er 20.000 Eur mehr...
Ein Getriebeschaden bei 30.000 Km ist absolut nicht typisch für den Transit. Trotz des hakeligen 2. Ganges gilt die 6-Gang-Box als ausreichend dimensioniert.
Dass man sie sauber schalten muss, ist klar. Ein Transporter mit 15.000 Eur Basispreis kann nicht mit einem Getriebe geliefert werden, das bei schlechtester Behandlung 400.000 Km hält.
Es liegt also oft auch am Fahrer.
Viele Probleme mit Wohnmobilen dürften aus der seltenen und dann extremen Nutzung resultieren. Ein Transit, der bei einem Handwerker jeden Tag relativ schonungslos genutzt wird, hält 10-15 Jahre und wird dann enstsorgt.
Ein Nugget läuft oft nur 5.000 Km im Jahr, diese dann aber voll be- / überladen und bei 35°C in den Bergen im Urlaubsbetrieb. Ist das Auto dann 10 Jahre alt, hat es natürlich nur 50.000 Km auf der Uhr, ist aber von Standschäden und erhöhtem Verschleiß durch Urlaubsbetrieb \"gezeichnet\" und eben trotzdem für einen ransporter relativ alt.
Ich meine auch, dass man an vielen Stellen beim Nugget, sei es beim Aufbau oder beim Basisfahrzeug, mit relativ einfachen Mitteln eine deutliche Qualitätsverbesserung erzielen könnte. Man betrachte allein die Rostvorsorge.
Aber auf der anderen Seite wird der Großteil der Kunden so zufrieden sein, also greift man nun nach 10 Jahren Bauzeit desselben Konzeptes bequem die Deckungsbeiträge ab und tut nix mehr.
Wenn ich mir ansehe, was sonst so auf dem Kastenwagenm-Markt angeboten wird, sind wir mit unseren Nuggets noch gut dran. Ab und an mal ein paar Schrauben an den Schränken nachziehen oder einen Turboschlauch fixieren geht ja noch.
Einen Super-High-Quality-Kasten gibt es von den Standard-Anbietern offenbar nicht. Da muss dann schon 150.000 Eur bei Iglhaut investieren, und das möchte ich persönlich nicht unbedingt...
Und 60.000 Eur für einen Fiat bei Pössl auszugeben, widerstrebt mir ebenfalls.
Letztendlich hängt die Zufriedenheit mit einem Nugget im Alltag davon ab, was man generell von einem Auto erwartet und welche Modelle man vorher gefahren hat. Wer von einem Mercedes S auf den Nugget umsteigt, wird sich schwerer tun als jemand, der von einem 1996er Ford Mondeo kommt...
Gruß,
M.
Was Ford betrifft: die Transits sind zwar billig zusammengehauen, aber generell zuverlässig und v.a. günstig. Auch im Service.
Man sollte nciht glauben, dass ein VW T5 weniger Ärger macht. Dabei kostet er 20.000 Eur mehr...
Ein Getriebeschaden bei 30.000 Km ist absolut nicht typisch für den Transit. Trotz des hakeligen 2. Ganges gilt die 6-Gang-Box als ausreichend dimensioniert.
Dass man sie sauber schalten muss, ist klar. Ein Transporter mit 15.000 Eur Basispreis kann nicht mit einem Getriebe geliefert werden, das bei schlechtester Behandlung 400.000 Km hält.
Es liegt also oft auch am Fahrer.
Viele Probleme mit Wohnmobilen dürften aus der seltenen und dann extremen Nutzung resultieren. Ein Transit, der bei einem Handwerker jeden Tag relativ schonungslos genutzt wird, hält 10-15 Jahre und wird dann enstsorgt.
Ein Nugget läuft oft nur 5.000 Km im Jahr, diese dann aber voll be- / überladen und bei 35°C in den Bergen im Urlaubsbetrieb. Ist das Auto dann 10 Jahre alt, hat es natürlich nur 50.000 Km auf der Uhr, ist aber von Standschäden und erhöhtem Verschleiß durch Urlaubsbetrieb \"gezeichnet\" und eben trotzdem für einen ransporter relativ alt.
Ich meine auch, dass man an vielen Stellen beim Nugget, sei es beim Aufbau oder beim Basisfahrzeug, mit relativ einfachen Mitteln eine deutliche Qualitätsverbesserung erzielen könnte. Man betrachte allein die Rostvorsorge.
Aber auf der anderen Seite wird der Großteil der Kunden so zufrieden sein, also greift man nun nach 10 Jahren Bauzeit desselben Konzeptes bequem die Deckungsbeiträge ab und tut nix mehr.
Wenn ich mir ansehe, was sonst so auf dem Kastenwagenm-Markt angeboten wird, sind wir mit unseren Nuggets noch gut dran. Ab und an mal ein paar Schrauben an den Schränken nachziehen oder einen Turboschlauch fixieren geht ja noch.
Einen Super-High-Quality-Kasten gibt es von den Standard-Anbietern offenbar nicht. Da muss dann schon 150.000 Eur bei Iglhaut investieren, und das möchte ich persönlich nicht unbedingt...
Und 60.000 Eur für einen Fiat bei Pössl auszugeben, widerstrebt mir ebenfalls.
Letztendlich hängt die Zufriedenheit mit einem Nugget im Alltag davon ab, was man generell von einem Auto erwartet und welche Modelle man vorher gefahren hat. Wer von einem Mercedes S auf den Nugget umsteigt, wird sich schwerer tun als jemand, der von einem 1996er Ford Mondeo kommt...
Gruß,
M.
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12 Okt 2011 10:10 #93
von Klumpist
Klumpist antwortete auf Re:Das wünschen wir uns beim nächsten Nugget
Werter Matze, der wahrscheinlich erste Beitrag von dir, bei dem ich voll und ganz der selben Meinung bin.
Dank meines Wollpulli-Erdkundelehrer-Fahrstils
würde mich allerdings wundern, wenn ich das Getriebe damit überfordert haben sollte. Auch weiß ich, dass ich nicht der einzige bin, bei dem das Getriebe recht zeitig den Geist aufgegeben hat.
Was ich sagen wollte: Es ist heute üblich, nicht mehr jeder Eventualität vorzubeugen, sondern einen gewissen Ausschuss in Kauf zu nehmen. Dadurch steckt man mehr Geld in die Nachsorge, hat aber in der Summe gleiches Niveau bei niedrigeren Kosten. Das funktioniert bei einem Nutzfahrzeug, wenn es in der Garantiezeit so viel läuft, dass die entsprechenden Folgen \"optimierter\" Qualitätskontrolle innerhalb dieser Zeit zu Lasten des Herstellers behoben und der Käufer so (bis auf den Ausfall) schadenfrei gehalten wird. Bietet man das Fahrzeug aber als Pkw oder gar Freizeitfahrzeug an, funktioniert diese Abstimmung nicht mehr. Eine Möglichkeit wäre dann bspw., für diese Art Fahrzeuge auf bestimmte Teile auch noch eine Garantie für eine bestimmte km-Leistung zu geben, um den Freizeitnutzer in die selbe Situation zu bringen wie den Gewerblichen.
Ehrlich gesagt erwarte ich das aber nicht. Und ich habe auch keinen Vergleich, wie andere Hersteller da abschneiden.
Im großen und ganzen bin ich mit meinem Nugget zufrieden und auch ich bin der Meinung, dass das in erster Linie an einem selber liegt.
Dank meines Wollpulli-Erdkundelehrer-Fahrstils
würde mich allerdings wundern, wenn ich das Getriebe damit überfordert haben sollte. Auch weiß ich, dass ich nicht der einzige bin, bei dem das Getriebe recht zeitig den Geist aufgegeben hat.Was ich sagen wollte: Es ist heute üblich, nicht mehr jeder Eventualität vorzubeugen, sondern einen gewissen Ausschuss in Kauf zu nehmen. Dadurch steckt man mehr Geld in die Nachsorge, hat aber in der Summe gleiches Niveau bei niedrigeren Kosten. Das funktioniert bei einem Nutzfahrzeug, wenn es in der Garantiezeit so viel läuft, dass die entsprechenden Folgen \"optimierter\" Qualitätskontrolle innerhalb dieser Zeit zu Lasten des Herstellers behoben und der Käufer so (bis auf den Ausfall) schadenfrei gehalten wird. Bietet man das Fahrzeug aber als Pkw oder gar Freizeitfahrzeug an, funktioniert diese Abstimmung nicht mehr. Eine Möglichkeit wäre dann bspw., für diese Art Fahrzeuge auf bestimmte Teile auch noch eine Garantie für eine bestimmte km-Leistung zu geben, um den Freizeitnutzer in die selbe Situation zu bringen wie den Gewerblichen.
Ehrlich gesagt erwarte ich das aber nicht. Und ich habe auch keinen Vergleich, wie andere Hersteller da abschneiden.
Im großen und ganzen bin ich mit meinem Nugget zufrieden und auch ich bin der Meinung, dass das in erster Linie an einem selber liegt.
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25 Okt 2011 09:54 #97
von Arno007
140 PS, HD, Modell 2011
Arno007 antwortete auf Re:Das wünschen wir uns beim nächsten Nugget
transiltlog schrieb:
Schon 'mal doppelt auf den Knopf gedrückt der die vorderen Türen aufmacht!?
Viele Grüße, Arno
-Zentralverriegelung, die ALLE Türen mit EINEM Knopf öffnen
Schon 'mal doppelt auf den Knopf gedrückt der die vorderen Türen aufmacht!?
Viele Grüße, Arno
140 PS, HD, Modell 2011
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18 Nov 2011 09:59 #100
von Holgi
Dedicated to Purpose beyond Reason
Z.n. T2b, Toyota HiAce, T4, Transit Kasten und 10er Nugget HD. Jetzt Cleverly 540, 140 PS Dazu Dauerbaustelle T4 AHY
Holgi antwortete auf Re:Das wünschen wir uns beim nächsten Nugget
Moin,
ich wollte nochmal was zu meinem Antrag auf \"hinten verblecht\" sagen: Mir bringt es persönlich nichts, wenn sich im Bereich des Seitenschrankes eine schwarz getönte Scheibe verbirgt, auf der ständig Kondenswasser steht. Außerdem habe ich eine Heckbox und die Heckscheibe mit silberner Isolierfolie geschlossen. Und die Schießscharte bei der Küche brauche ich auch nicht. Zumal ich den Kopf auf die Arbeitsfläche legen muss, um rauszugucken (na ja fast).
Also wäre mir (! ) lieb, wenn da (isoliertes) Blech wäre. Respektiere Euren Wunsch nach Fenstern aber. Bei mir bleibt`s dabei: Fährt mir einer auf, kaufe ich eine verblechte Heckklappe.
Soviel zu meinen Beweggründen.
Grüße
Holgi
ich wollte nochmal was zu meinem Antrag auf \"hinten verblecht\" sagen: Mir bringt es persönlich nichts, wenn sich im Bereich des Seitenschrankes eine schwarz getönte Scheibe verbirgt, auf der ständig Kondenswasser steht. Außerdem habe ich eine Heckbox und die Heckscheibe mit silberner Isolierfolie geschlossen. Und die Schießscharte bei der Küche brauche ich auch nicht. Zumal ich den Kopf auf die Arbeitsfläche legen muss, um rauszugucken (na ja fast).
Also wäre mir (!
) lieb, wenn da (isoliertes) Blech wäre. Respektiere Euren Wunsch nach Fenstern aber. Bei mir bleibt`s dabei: Fährt mir einer auf, kaufe ich eine verblechte Heckklappe.Soviel zu meinen Beweggründen.
Grüße
Holgi
Dedicated to Purpose beyond Reason
Z.n. T2b, Toyota HiAce, T4, Transit Kasten und 10er Nugget HD. Jetzt Cleverly 540, 140 PS Dazu Dauerbaustelle T4 AHY
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⚠️ Letzte Chance! ⚠️
Nur noch wenige Auslaufmodell-Nuggets verfügbar.
Liebe Interessenten. Zum Glück hat die MGS Motor Gruppe Sticht noch eine einge Nuggets der letzten Serie auf dem Hof. Oft sofort verfügbar! Aber hier gilt leider wirklich: Nur solange das Angebot reicht. Das ist definitiv die letzte Serie vom bewährten größeren Nuggetmodell.
Ford Nugget Aufstelldach ab 57.750 €
Ford Nugget Active Aufstelldach ab 62.390 €
Ford Nugget Trail Aufstelldach ab 59.490 €
Ford Nugget Limited Hochdach ab 60.990 €
Ford Nugget Plus Limited Aufstelldach ab 65.990 €
Ford Nugget Plus Limited Hochdach ab 66.790 €
