Hab gerade mal geschaut, oben auf den Dämpfer ist nochmal der Pfeil in selber Richtung.
Grüße Richi

Habe nun den Schalldämpfer gedreht und gemäß des Pfeils korrekt angeschlossen. War ne Sache von 20 min. Anbei Bilder vom Einlass und Auslass.







Hier kann im Eingang genau sehen, das die Abgase gezielt in den Schalldämpfer geleitet werden sollen. Im Ausgang gibt es eine Lochplatte mit Dämmung. Ergebnis nun: Standheizung qualmt beim Start und leiser ist es auch nicht geworden. Kann man also auch sein lassen...

Anscheinend sorgt die Lochplatte mit der Dämmung einen höheren Gegendruck und verhindert das Qualmen beim Start. Werde die Anlage abkühlen lassen und nachher nochmals Starten. Wenn die Standheizung erneut qualmt, werde ich es wieder zurück bauen.

Anscheinend nutzt Westfalia den höheren Staudruck um beim Starten das Qualmen zu unterdrücken

Gruß Torsten

Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen dass Westfalen Mobil hier cleverer zu sein scheint als Eberspächer Da würde ich mal länger testen.
Aber vielleicht machts am Ende auch gar keinen Unterschied und Eberspächer macht sich die Mühe einen Pfeil einzuprägen ohne Sinn.

Grüßle Gerald

Hab den ganzen Kram jetzt wieder zurückgebaut, waren jetzt nur noch 10 Minuten… Anlage qualmt auch so rum beim Starten und der Geräuschpegel ist identisch. Wahrscheinlich ist es egal wie rum das eingebaut ist...
Bei mir muss nur die Anlage wohl einmal eingestellt werden, da beim Start anscheinend zu viel Sprit eingespritzt wird.

Weiß jetzt auch nicht ob man es so lässt oder doch wieder umbaut...

Gruß Torsten

Wenn das Qualmen nur kurz am Anfang ist, ist das relativ "normal". Das ist irgendeine Dichtung die da schwächelt. Brennkammer glaube ich. Kann man hier im Forum finden.

Nur wenn mit der Zeit die Dichtung komplett untergeht, es also andauernd qualmt, würde ich was machen. Je nach Schmerzgrenze.

Hallo,

Es wundert mich nicht, daß es nach dem 'Wenden' des Schalldämpfers etwas mehr qualmt. Durch die Umkehr der Strömungsrichtung löst sich Ruß o.ä., der sich in der Vergangenheit angelagert hat. Das wird nach einigen Nutzungsintervallen auch wieder aufhören.
Ich bezweifle nicht, daß der Schalldämpfer auch "umgekehrt" funktioniert, aber 'richtig herum' ist sicher besser, sonst hätte man auf den Pfeil leicht verzichten können.

Gruß,

Rüdiger

Churchil schrieb:

Habe nun den Schalldämpfer gedreht und gemäß des Pfeils korrekt angeschlossen.

Hi Torsten,

wie bist Du an die M6er Schraube rangekommen? Das sieht super eng aus. Ist es Imbus oder Torx?

Wie Rudi auch gerade geschrieben hat, irgendwas werden die Eberspächer sich bei der Richtungsvorgabe schon gedacht haben....

VG, Rolf

Moin Rolf, das ist ganz einfach… Man schraubt erst den Schalldämpfer inklusive Halter ab. An die beiden Schrauben kommt man mit einer Imbus Nuss mit Verlängerung an der Knarre oberhalb gut dran. Danach kann man ganz entspannt die einzelne Schraube lösen und den Halter umdrehen.

Die Schrauben den Schlauchschellen sind aber Torx.

Gruß Torsten

Habe nun den Schalldämpfer auch nach Eberspächer Vorgaben in Pfeilrichtung eingebaut. Dauer ca. 10 bis 15 Minuten. Für die Schrauben wird nur ein 4er Imbus benötigt. Torx ist bei uns nicht verbaut.
Gequalmt hat es nicht und es könnte ein klitzkleines bisserl leiser geworden sein

Hoffe und denke, der Richtungswechsel leistet einen kleinen Beitrag zur Gesundheit der Standheizung, da es für die Richtungsangabe doch sicherlich irgendeinen Grund gibt und wenn es velleicht auch nur dafür gut ist, dass keine Tiere in den Schalldämpfer krabbeln und dort ihr Nest bauen. Jetzt ist am Eingang eine Gitter wie in Fort Knox

Moin, habe es jetzt letztendlich wieder gedreht und korrekt eingebaut. Qualmt auch nicht mehr, waren wohl wirklich nur Rückstände…Bei der Geräuschentwicklung kann ich mich RolfB nur anschließen…