Ford Nugget Forum

5. vs. 6. Gang - Höherer Verbrauch im 6.?

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29 Okt 2016 18:33 - 30 Okt 2016 10:57 #11 von RudiRadlos
RudiRadlos antwortete auf 5. vs. 6. Gang - Höherer Verbrauch im 6.?

sunny0815 schrieb: Ich habe zu dem Thema ein sehr intressantes und anschaulich erklärtes Youtube-Tutorial gefunden.

Hallo,
dieses Video ist aus technischer Sicht vermutlich korrekt, aber es hilft uns überhaupt nicht weiter.
Genau genommen ist das Thema "optimaler Wirkungsgrad" für uns Autofahrer deshalb nicht relevant, da es bei uns um den Realverbrauch, d.h. Liter/100 km geht. Der optimale Wirkungsgrad ist allerdings für Stationärmotore bzw. Range-Extenders wichtig, da sie auf die wünschenswerte Idealdrehzahl eingestellt werden können. - Interessanterweise kommt hier auch wieder der Wankelmotor aus der Versenkung :) .
Wer sich ernsthaft für die Bedeutung des optimalen Wirkungsgrads interessiert, kann sich Hier über ca. 19 Minuten informieren.

P.S. Wenn jemand ein Kernfeld-Diagramm des neuen Panther-Motors bereitstellen könnte,



fände ich das dennoch interessant.

Viele Grüße,
Rüdiger

erst Pfadfinder, dann Camper, seit August 2010: unterwegs im 140 PS Nugget mit AD in Colorado-Rot
Seit Dezember 2019: unterwegs mit Westfalia Columbus mit AD, genannt 'Eisbär'

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29 Okt 2016 21:33 - 29 Okt 2016 21:55 #12 von Greenhorn
In der BEMM Broschüre (über FordEtis zu finden) des Modelljahrs 2016.75 sind auch die Leistungsdiagramme der neuen Motoren abgebildet. Ich habe die drei Seiten mal als pdf angehängt. Ob das allerdings Licht in die Diskussion hier bringt... :unsure:

VG Wolfgang

2013 HD 140 PS "El Gordo"

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30 Okt 2016 00:15 - 30 Okt 2016 00:44 #13 von galli
Auch wenn das Kennfeld (nicht die Nm Kurven) unserer Ford Motoren hier nicht bekannt ist, vermute ich mal einen in Frage kommenden kl. Drehzahlbereich ab dem max Nm (liegt bei den EURO5 Motoren um 1400U/min.) bei den EURO6 gerinfügig niedriger.

Drehzahl dort anpeilen ist die eine Vorraussetzung.
dabei 80% Gaspedal unten die andere.

Wer die beiden Videos gesehen hat und die Drehmoment & Leistungskurven von Ford, kann eigentlich getrost zum 105 PS Motor greifen! Dann kann man beherzt gasgeben und fährt eher im Kennfeldoptimum als mit den Stärkeren.
Das haut in der Praxis nur nicht ganz so hin. Das Kennfeld gibt nämlich einen Verbrauch pro abgerufene kw an dr Kurbelwelle an.
Was bei der ganzen Diskussion vergessen wird ist der Umstand, dass bei geringer Gaspedalstellung und gleichmäßiger also lastarmer Fahrt (=gleiten) sehr, sehr wenig Leistung auf die Strasse gebracht wird. Das führt unterm Strich auch bei schlechterem Wirkungsgrad zu sehr geringem Durchschnittsverbrauch…

Beispiel 140PS/103kw Motor (optimales Kennfeld 200g / äusseres K. 400g)

suboptimale 400g Diesel pro kw x 20% von maximal 103kw verfügbaren = 400g*10,3kw = 8240g Diesel (in der Stunde)
ist immer noch erheblich weniger als
optimale 200g Diesel pro kw x 80%von 103kw = 200g*82,4kw = 16480g Diesel (in der Stunde)

Doch auch das ist ein Argument für die kleinste 105PS Maschine, vorausgesetzt die vorhandenen Reserven reichen für den persönlichen Fahrstil. (und vorausgesetzt das Kennfeld des kleinen Motors ist nicht schlechter als das des großen).

Eine Beobachtung aus einem ganz anderen Bereich:
wo mit Permanentdrehzahl gearbeitet wird
Beim Rasenmähen (ich hab da viel Fläche) arbeitet der Mäher normalerweise bei konstanter, vom Hersteller optimal eingestellter Drehzahl. (Kennfeldoptimum)
Ist meine Wiese dicht gewachsen, brauche ich diese Drehzahl auch, sonst geht der Mäher aus. Ist es dagegen mal schütter gewachsen oder vertrocknet, nehme ich gerne etwas Gas zurück (Permanenteinstellung) und laufe mit konstant reduzierter Drehzahl und mutmaßlich schlechterem Wirkungsgrad. Dennoch verbrauche ich für dieselbe m² Fläche (der Garten wird nicht kleiner) ca 1/3 weniger Sprit. Die abgerufene Leistung war eben entsprechend tief. Es lohnt also dennoch, Gas wegzunehmen, auch wenn man im Kennfeld in einen suboptimalen Bereich gerät.

Gruß Til

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30 Okt 2016 08:13 - 30 Okt 2016 08:27 #14 von RudiRadlos
RudiRadlos antwortete auf 5. vs. 6. Gang - Höherer Verbrauch im 6.?

galli schrieb: suboptimale 400g Diesel pro kw x 20% von maximal 103kw verfügbaren = 400g*10,3kw = 8240g Diesel (in der Stunde) ... versus ... optimale 200g Diesel pro kw x 80%von 103kw = 200g*82,4kw = 16480g Diesel (in der Stunde)


Hallo,
danke für Deine Berechnung. Sie führt in die richtige Richtung, erfasste aber nicht, dass man - im optimalen Kernfeld fahrend - in einer Stunde vermutlich (!) 60 - 80 % weiter kommt als bei einem Leistungsabruf von 20%. Daher mein Hinweis auf die km/h im Gegensatz zu den g/h. Da in den meisten Gesellschaften heutzutage Zeit = Geld ist, wird der Mehrverbrauch pro Stunde als weniger schmerzhaft empfungen als die verstrichene Zeit. Aber hier wird es schon wieder philosophisch :) .

- Im Falle Deines Rasenmähers trifft das so wohl nicht zu, da Du vermutlich weder Schritt - noch Stundenzähler :dry: montiert hast. Um im idealen Kernfeld zu bleiben, müsstest Du bei niedrigem Gras einfach entsprechend schneller laufen :) .

Viele Grüße,
Rüdiger

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30 Okt 2016 12:00 - 30 Okt 2016 14:35 #15 von galli
Der Rasenmäher ist ein selbstfahrer, d.h. ich laufe hinterher im vorgabetempo

Das mit den km/h ist natürlich richtig

Was ich aber ganz vermisse ist der Umstand dass sich ein Automotor im realen Verkehrsgeschehen ständig in Übergangsphasen befindet. Und Beschleunigung findet real nun mal überwiegend bei ansteigender Drehzahl statt, nicht bei einer konstanten. (das kann nur der Hybrid)
Während diesem ansteigende Übergangsbereich rußen alle Diesel verstärkt (ausser natürlich im winzigen Bereich vom optimalen Kennfeld) , was davor und dahinter auf deutlich zuviel Kraftstoff im Verhältnis zur erzeugten Leistung hindeutet.
Im 2. Film wurde das ja angedeutet, die Inneren Verluste sind komplex und eine enorme Größe.

Ich habe das jetzt so verstanden

Wenn es darum geht, mit minimalem Kraftstoffeinsatz eine Maximale Strecke zurücklegen, ist das optimale Kennfeld wohl nur eine selten nutzbare Größe: nämlich nur bei 80% Gaspedal und 1400 U/min (Nugget)
Mehr Drehzahl →mehr Leistung aber schlechterer Wirkungsgrad → ggf. deutlich höherer Verbrauch
Weniger Drehzahl → weniger Leistung aber schlechterer Wirkungsgrad→ mehr Verbrauch

Bei dagegen nur 40% Gas
bei gleicher Drehzahl→weniger Leistung und schlechterer Wirkungsgrad →wegen Minderleistung niedrigerer Verbrauch
bei höherer Drehzahl→gleiche Leistung weniger Wirkungsgrad →höherer Verbrauch

Fazit
  • Nur mit reduzieren von Leistung kommt man faktisch beim Verbrauch in der Praxis runter. An einem schlechteren Wirkungsgrad kommt man dabei offenbar nicht vorbei.
  • Unter 1300-1400 U/min fahren lohnt nie (da säuft der 6. gegenüber dem 5.)
Wer sparsam zügig unterwegs sein will, fährt möglchst 80% Gas bei 1400U/min :silly: (das geht nicht lange gut) weil das praktisch auch im 6. immer nur eine kurze Beschleunigungszone ist, danach ist man drüber oder geht mit dem Gas erheblich runter. Beides senkt den Wirkungsgrad.

Das deckt sich übrigens gut mit meinen pers. Erfahrungen. Behält man die Drehzahl 1400 fürs Dauertempo (im 6. um die 90) und verlässt dafür die 80% fährt man den sparsamstmöglichen Verbrauch im 6.
(bei mir ca 6,5l/100km lt BC)

Geht man dann noch mit der Leistung runter (die, welche die Räder real auf die Strasse bringt), muß man Tempo (Teilgröße der Leistung) reduzieren…
… den niedrigsten Verbrauch bei Konstanttempo erreiche ich bei Tempo 50 im 4. Gang (ca 5,2l/100km lt. BC)

Der Rest ist eine logistische Fleißaufgabe bei derVerkehrsfluß, Topographie und andere Rahmenbedingungen die Vorgaben machen. Das Ergebnis bekommt man dann in Form vom individuellen Durchschnittsverbrauch zwischen den Betankungen.

Gruß Til

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30 Okt 2016 14:01 #16 von Toni-1980
Interessanter Threat,

Aber Till,

Ich deine These so nicht stehen lassen.

Bei gleicher Gasstellung bedeutet in einem Gang
Drehzahl 1500 -> Leistung bei 1500 upm
Drehzahl 2500 -> Leistung bei 2500 upm

Dabei ist die Leistung 2500 höher als bei geringerer Drehzahl. Der Wagen beschleunigt. Mehr Drehzahl bei gleichem Gang bedeutet Beschleunigung und natürlich Mehrverbrauch.

Ich habe gestern auf der A6 Richtung Heilbronn mal verschiedene Tests durchgeführt. 100kmh im 4, im 5 und im 6 in der Waagerechten (so gut es ging) Ergebnis kein signifikanter Unterschied. Warum weil der Transitmotor von 1500 bis 3500 nahezu das gleiche Drehmoment hat. Es ist fast egal in welchem Gang man beim Nugget fährt. Vorausgesetzt nicht zu nah an der unteren oder oberen Drehmomentkurve sich bewegt.

Der Verbrauch hängt da überwiegend von der Geschwindigkeit ab von unseren Wandschränken. Am sparsamsten komme ich im 5ten bei 75kmh mit knapp 5L/100km. Je schneller je höher der Verbrauch und egal in welchem Gang ich bin, vorausgesetzt zwischen 1500-3500upm. In kleineren Gängen bin ich agiler am Beschleunigen mit Mehrverbrauch aber auch schneller an der Zielgeschwindigkeit. Ich merke, dem Motor tut es gut hochgedreht zu werden, er macht einen guten Ton und von unten herum hört sich sein Werkeln anstrengend an.

Mein 5Termin bleibt nun auch bis 120 drinnen, ob ich den 6 brauche mal schauen. Ab 150 fängt mein Seitenträger an zu vibrieren, deshalb lasse ich es so schnell zu fahren.

Aber der Nugget ist schon ne geile Karre... ;-)..

Grüße
Tassi

VW T6 California COAST Bj 06/2018, AD, 2,0L EU6, DSG, 150PS, Solar, Gelb.

Nugget Bj 04/2016, HD, 2,2L,155PS, Solar, Hohlraumkonservierung Fluid Film, Titangrau, Translift, 2.Klimaanlage, Luftfederung HA. VERKAUFT 2019!
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30 Okt 2016 15:49 #17 von RudiRadlos
RudiRadlos antwortete auf 5. vs. 6. Gang - Höherer Verbrauch im 6.?

Toni-1980 schrieb: Warum, weil der Transitmotor von 1500 bis 3500 nahezu das gleiche Drehmoment hat.

Hallo,
das stimmt so nicht.
Die von Greenhorn unter #11 bereitgestellten Diagramme weisen ein hohes Drehmoment zwischen 1.500 und 2.000 bzw. 2.500 U/min aus, aber keines geht auch nur in die Nähe von 3.500 U/min ohne signifikant abzusacken.

Gruß,
Rüdiger

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30 Okt 2016 20:28 - 30 Okt 2016 20:33 #18 von Toni-1980
Hallo Rüdiger,

Jup hab die Kennlinie vom Euro 5, 155ps Motor rausgekramt.

Ich korrigiere mich; zwischen 1500 bis ca. 2500....upm ist das Drehmoment fast gleich und bis 3500 steigt die Leistung noch an.

Ich fahre meinen Nugget oft zwischen 2000 und 2750 und da fühlt er sich wohl. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 9.0L.

Siehe Bild aus diesem Forum.






Grüße

VW T6 California COAST Bj 06/2018, AD, 2,0L EU6, DSG, 150PS, Solar, Gelb.

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30 Okt 2016 20:44 #19 von madmax
Hallo beinand,

fbrNugget hat doch einen 2,2l 125PS Motor. Warum betrachtet ihr Euro 6, 2,0l Drehmomentverläufe und diskutiert Kennfelder?
Das ändert doch nichts an dem Ford Gebastel.

Zu deiner Frage fbrNugget, ich glaube du und ich machen nichts falsch, das Video ist auch nicht so schlecht gemacht und trifft als Empfehlung vermutlich auf 96% aller moderner Dieselmotoren auch zu, man lernt das so seit 30 Jahren in Nutzfahrzeug Fahrtrainings, den maximal möglichen höchsten Gang zu nutzen für die aktuell geforderte Leistung und dafür nicht zu zögerlich mit dem Gaspedal umzugehen. Das bewirkt erhebliche Spriteinsparungen und wenig Kurbelwellenumdrehungen was im Nutzfahrzeugbereich als Verschleißfaktor angesehen wird.
Nicht zutreffen tut es offensichtlich auf Ford Diesel Nutzfahrzeuge. Diese sind zum einen, zumindest die über 125PS Versionen durch die Software Basteleien derart außer Kontrolle daß es mir schwer fällt irgendeine Linie für einigermaßen wirtschaftliches Fahren zu finden, zum Anderen sind sie derart billig, daß die im Video propagierte niedertourige Fahrweise halt auch offensichtlich zum schnellen Motorentod führt.

In der Theorie hättest du mit dem 125PS 2,2l wie auch mit dem 140/155PS Motor bei spätestens 1500U/min locker gut 50kw parat. Das sollte auf belgischen und niederländischen Autobahnen zum Rollen mit 100km/h reichen und damit der 6. Gang auch völlig ausreichen. Der reicht auch locker selbst um noch zu Beschleunigen und für Berge.

Bei meinem und einigen anderen Autos, die ich sehen durfte ist es nun so, daß die rund 50kw erst bei über 1900U/min erreicht werden. Das ist der Software geschuldet, die dem Motorentod vorbeugen soll, bei der Auslieferung des Fahrzeuges war das nicht so. Theoretisch würden die Leistung nun erst 500U/min später trotzdem reichen, das tut sie auch in der Praxis, nur säuft die Karre halt wie ein Loch. Dies führe ich auf den Umstand zurück, daß die Softwarebastelei von Ford das oben vielzitierte Kennfeld für diesen nun über 10 Jahre alten Motor, den wir beide fahren, einfach verhunzt wurde. Ein Indiz für mich ist z.B. daß bei der 140 PS Version ursprünglich bei 1450 U/min das maximale Drehmoment von 350Nm erreicht werden sollte, heute bei 1900 + X U/min, jedoch der maximale Ladedruck nach wie vor bei gut 1400 U/min anliegt. Da frag ich mich für was?

Deine Frage sollte also nicht lauten: "wann nehm ich den 6.?" sondern: "Sind die so dumm (oder sparen sie nur am Kunden)?"

vg
Max

Viele Grüße Max
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30 Okt 2016 21:32 - 30 Okt 2016 21:37 #20 von madmax
Hallo Toni,

hast du die Kurven aus aktuellen Prospekten?
Ich vermute bei den Kurven handelt es sich um die alten Custom Kurven. Ursprünglich wurde der 155PS Motor mit 385Nm von 1450-26?? U/min vermarktet was m.E. deine Drehmomentkurve auch noch zeigt, bis vermutlich solche Querulanten wie ich kamen und mit den völlig zusammengestutzten realen Messkurven vom 140PS Motor wedelten und einen 155PS Motor eingebaut haben wollten, weil die 140PS Version nie und nimmer das erreicht nach dem großen Softwareupdate was auf dem Papier steht.
Die Aussage von Ford war lapidar, die 155PS Motoren sind identisch ;)
vg
Max

Viele Grüße Max
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Der Ford Transit Custom Kombi mit Westfalia „Nugget“-Umbau ist ein Camper Van in den Außenmaßen vergleichbar dem VW California aber mit einem einzigartigen Grundriss und günstigeren Preis. Der mit einem 2,0-l-TDCi Ford EcoBlue Diesel Motor (nicht als Benziner erhältlich) ausgestattete Van verfügt über ein fantastisches 2-Raum-Konzept mit zwei separaten großen Betten, großer Sitzgruppe und praktischer L-Küche. Der Ford Nugget wird in zwei unterschiedlichen Längen gebaut. Der normale Ford Nugget mit einer Länge von unter 5 Metern (4.973m) ist extrem alltagstauglich und die Variante des Ford Camping Autos mit einem sensationellen Wendekreis von 11.6m. Der Ford Nugget Plus mit einer Länge von 5.34m besticht durch größeren Wohnkomfort und einer festen Toilette. Beide Varianten sind als Schaltgetriebe oder Automatikgetriebe erhältlich.

Der einzigartige Camping Grundriss

Die große L-Küche im Heck, 5 Sitzplätze, 4 Schlafplätze, die breite Rücksitzbank mit vollwertigen drei Sitzplätzen inkl. drei 3-Punkt-Gurten und zwei Isofix, der ausklappbare und verschiebbare Esstisch, die großzügigen Betten mit Maßen von 210cmx140cm oben im Hochdach und 190cmx130cm mit der umgeklappten Rücksitzbank, die optionale oder feste Toilette, der elegante und langlebige Umbau von Westfalia - all das und noch mehr macht den Ford Nugget zum einzigartigen und beliebten Camper. Marketingexperten würden hier vom "Best-In-Class" sprechen. ;)

Der Ford Nugget mit Aufstelldach

Im zusammengeklappten Zustand gerade mal 2.08m hoch wird das Aufstelldach auf imposante 3.1m aufgeklappt. Damit schafft es der Nugget leider nicht unter 2 Meter Höhe für Tiefgaragen. Das Bett, auf dem die Bettwäsche auch liegen bleiben darf, verfügt dafür aber über ein Ausmaß von 200cm Länge und 138cm in der Breite. Das Froli Tellersystem bietet zudem erholsamen Schlafkomfort. Der Faltenbalg ist aus langlebigem Stoff und in 4 Farben erhältlich.

Der Ford Nugget mit Hochdach

Mit seiner Höhe von 2.80m ist der Nugget mit festem GFK Hochdach gegen schlechteres Wetter gerüstet und bietet eine enorme Stehhöhe über den gesamten Wohnraum. Für einen Campingbus mit den kompakten Maßen ein sensationeller Wohnkomfort mit tollem Raumgefühl. Und sogar eine optionale Camping Chemie Toilette (Porta Potti 335 oder Dometic 976) lässt sich im Schrank verstauen und mitführen. Es gibt sogar die BioToi Trocken-Trenn-Toilette, welche extra für den Nugget konzipiert wurde und unserer Meinung nach bei Weitem die beste TTT auf dem Markt ist.

Der Ford Nugget Plus mit Aufstelldach oder Hochdach

Wenn es noch ein bischen mehr Wohnraum sein darf, bietet der Ford Nugget Plus mit seiner um 37cm größeren Länge im Vergleich zum normalen Nugget nochmal das extra Plus mit einer fest eingebauten Chemie Toilette mit elektrischer Spülung, ein zusätzliches Handwaschbecken und viel Stauraum. Dazu lässt sich am Ford Nugget Plus eine lange Markise von bis zu 3m Länge anbringen.

Varianten Trend, Limited, Active und Trail

Neu neben dem Nugget Wohnmobil Basismodell in der Trend Ausstattung gibt es den Ford Nugget Limited mit höherwertigem Innenraum und einem Boden im edlen Yacht-Stil und schicken 17" Leichtmetallrädern. Dazu noch den Ford Nugget Active mit einzigartigem Metall Dekor und 17" Leichtmetallfelgen im Active-Design. Und zu guter Letzt noch den Ford Nugget Trail mit mechanischem Sperrdifferential, zweiter Schiebetür, Kühlergrill im Trail Design und edlen Ledersitzen.

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