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Wie funktioniert das Trennrelais im Nugget BJ 2006 bis 2013
- nugget_dir_ein
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29 Nov 2017 03:23 - 13 Jun 2022 12:19 #1
von nugget_dir_ein
Erst: 2009er HD, 140 PS, tangorot metallic, dann: 2013er HD, 125 PS, avalon grau metallic.
Bis 2024:"real" Big Nugget XL. Jetzt Clever Runner 2024
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Wie funktioniert das Trennrelais im Nugget BJ 2006 bis 2013 wurde erstellt von nugget_dir_ein
oder das Ende des Märchens von der Nugget Sonderverkabelung
Moin
Hintergrund für diesen Bericht, ist die immer wieder aufkommende Mystifizierung der Verkabelung, in Bezug auf die Kopplung der Starter- und der Aufbaubatterie. Manche Funktionen erscheinen sonderbar wie z.B. die Zentralverriegelung, die von der Bordbatterie gespeist wird. Dabei wurde beim Nugget nur das bestehende Verkabelungskonzept des TRANSIT verwendet.
Die Stromversorgung des Wohnaufbaus ist quasi nur eine Nebenfunktion.
Um die Funktionen der Batterien im Nugget zu verstehen, muss man sich nur die Stromversorgung in einem Standard Transit ansehen. Ford hat beim Transit eigentlich ein sehr cleveres Stromversorgungskonzept entwickelt. Davon ausgehend, dass der Transit nicht nur als Transporter oder Minibus verwendet wird, hat Ford von vornherein die Verwendung von mehreren Batterien vorgesehen, die elektrisch voneinander getrennte Aufgaben übernehmen können. Aber gemeinsam über die Lichtmaschine geladen werden.
Alle Transits haben unter dem Sitz einen Vorsicherungskasten (VK).Der VK verbindet eine (bis zu vier) Batterie mit den Sicherungskästen im Motorraum und unter dem Handschuhfach. Er ist zweigeteilt. Der eine Teil (Batterie 1) ist für das Starten des Fahrzeugs zuständig und der zweite Teil (Batterie 2) für die restlichen Verbraucher. Hat der Transit nur eine Batterie, sind diese zwei Teile durch ein Kurzschlussblech miteinander verbunden. Das untere Bild zeigt genau diese Situation. Ein Transit mit einer Batterie.
Um das Bild und die Funktion besser zu verstehen, solltet ihr das Bild von rechts unten nach links oben betrachten.
Im roten Rechteck befindet sich die Energiezuführung durch die Lichtmaschine. Direkt daneben, das graue Teil ist eine Leistungssicherung, die dahinterliegende Elektrik schützt. Darüber, immer noch im roten Rechteck, befinden sich drei Sechskantmuttern. Die linke stellt den Kontakt hinter der Sicherung mit der Fahrzeugbatterie her, die über die rechte Mutter angeschlossen ist. Somit wird die Fahrzeugbatterie geladen, sobald die Lichtmaschine Energie liefert und die Sicherung intakt ist.
Die dritte, mittlere Mutter, die sich ebenfalls im nächsten grünen Rechteck befindet, stellt über den Metallstreifen, der zu der oberen Mutter führt, den Kontakt zum zweiten Teil des Vorsicherungskasten her.
An diesem sind über Sicherungen die Sicherungskästen und die beiden Hälften der Frontscheibenheizung angeschlossen (blaues Rechteck). Durch den grünen Metallstreifen werden VK 1 und VK 2 verbunden und von der Batterie versorgt.
Die Anschlüsse im orangenen Rechteck sind die sogenannten Kundenanschlüsse. Sie gehören auch zum zweiten Teil des Vorsicherungskasten 2, aber sind für Verbraucher, die nicht von Ford in einen Transit eingebaut werden.
Aufbau des Vorsicherungskasten mit zwei Batterien und Trennrelais
In diesem Bild wird nun der Blechstreifen durch ein Trennrelay ersetzt. Wenn der Motor läuft stellt das Relay die Verbindung zwischen VK 1 und VK 2 her. Bei ausgeschalteter Zündung trennt es die beiden Teile.
Jetzt wird eine zweite Batterie benötigt, damit Radio, 12 Volt Steckdose oder Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung funktionieren so lange die Zündung aus ist. Da ja der VK 2 von der 1. Batterie getrennt wird.
Siehe nachfolgendes Bild. Der mit gelb eingekreiste Anschluss führt zur zweiten Batterie.
Läuft der Motor, ist die Zündung an, und die beiden Batterien sind zusammen geschlossen. Beide werden über die Lichtmaschine geladen und gleichen ihre Ladung nach dem Zusammenschließen gegenseitig aus.
Die erste Batterie wiederum kann jetzt im Stand nicht von einem Radio leer gesaugt werden, weil sie durch das Relay geschützt ist.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Starterbatterie beim Starten von der zweiten Batterie unterstützt wird. Da ja die Batterien bereits beim Einschalten der Zündung zusammengeschlossen werden.
Das alles war nur die Beschreibung für einen normalen Transit mit zwei Batterien!
Was ist im Nugget anders? – Nichts!
Naja, ein bisschen schon. Aber genau das macht aus einer cleveren Idee eine Grusellösung für unser Lieblingswomo.
Im Nugget wird diese Schaltung dazu verwendet anstelle der zweiten Zusatzbatterie die Aufbaubatterie anzuschließen. Dummerweise übernimmt dabei die Aufbaubatterie nicht nur die Versorgung des Aufbaus sondern auch alle Aufgaben die sonst die Zusatzbatterie übernimmt.
Neben der zusätzlichen Belastung wird die Gelbatterie des Aufbaus beim Einschalten der Zündung mit der Starterbatterie kurz geschlossen und auch für den Start mit herangezogen. Während des Ladens durch die Lichtmaschine wird die Aufbaubatterie mit der falschen Ladekennung geladen.
Und das Gerücht Westfalia fand diese Lösung auch nicht so gut, mussten sie aber wegen Ford so einbauen, ist auch Blödsinn! Im Big Nugget hätte Westfalia völlig frei Hand gehabt, aber da ist genau der gleiche Murks drin.
Welche Möglichkeiten habe wir die Aufbaubatterie von der Fahrzeugversorgung abzuhängen?
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten:
1. wir entfernen das Trennrelais aus dem Vorsicherungskasten und schließen die beiden Bereiche des Vorsicherungskasten kurz. Jetzt wird alles vom Transit über die die Starterbatterie versorgt.
Das Kabel zur Aufbaubatterie muss jetzt über ein zweites Trennrelais mit dem Pluspol der Starterbatterie verbunden werden. Das Relais darf die Leitung nur schließen, wenn die Lichtmaschine läuft. Dazu kann man das Relais MT RE 70 Buettner Elektronik verwenden.
Das Relais wird über einen D+ Simulator ebenfalls von Büttner Elektronik angesteuert.
2. Das Trennrelais bleibt im Vorsicherungskasten, eine zweite Batterie wird in den Kasten unter den Fahrersitz eingebaut um den Teil von VK 2 zu versorgen. Die Batterie übernimmt die Aufgabe der Aufbaubatterie was die reine Fahrzeugversorgung betrifft.
Das Kabel zur Aufbaubatterie muss jetzt über ein zusätzliches Trennrelais mit dem Pluspol der Starterbatterie verbunden werden. Das Relais darf die Leitung nur schließen, wenn die Lichtmaschine läuft. Dazu kann man das Relais MT RE 70 Buettner Elektronik verwenden.
Das Relais wird über einen D+ Simulator ebenfalls von Büttner Elektronik angesteuert.
Der Vorteil dieser Schaltung: Das Radio kann die Starterbatterie nicht leeren.
3. Die beste Lösung wäre eine Version von 1 oder 2 in Verbindung mit dem Einsatz eines B2B Ladebooster anstelle des zweiten Trennrelays. Der Vorteil ist eine auf die GEL Batterie abgestimmte Ladekurve. Keine Überladung auf längeren Strecken.
In meinem Big habe ich Version 1 mit B2B. Läuft sehr gut.
LG Uwe
Moin
Hintergrund für diesen Bericht, ist die immer wieder aufkommende Mystifizierung der Verkabelung, in Bezug auf die Kopplung der Starter- und der Aufbaubatterie. Manche Funktionen erscheinen sonderbar wie z.B. die Zentralverriegelung, die von der Bordbatterie gespeist wird. Dabei wurde beim Nugget nur das bestehende Verkabelungskonzept des TRANSIT verwendet.
Die Stromversorgung des Wohnaufbaus ist quasi nur eine Nebenfunktion.
Um die Funktionen der Batterien im Nugget zu verstehen, muss man sich nur die Stromversorgung in einem Standard Transit ansehen. Ford hat beim Transit eigentlich ein sehr cleveres Stromversorgungskonzept entwickelt. Davon ausgehend, dass der Transit nicht nur als Transporter oder Minibus verwendet wird, hat Ford von vornherein die Verwendung von mehreren Batterien vorgesehen, die elektrisch voneinander getrennte Aufgaben übernehmen können. Aber gemeinsam über die Lichtmaschine geladen werden.
Alle Transits haben unter dem Sitz einen Vorsicherungskasten (VK).Der VK verbindet eine (bis zu vier) Batterie mit den Sicherungskästen im Motorraum und unter dem Handschuhfach. Er ist zweigeteilt. Der eine Teil (Batterie 1) ist für das Starten des Fahrzeugs zuständig und der zweite Teil (Batterie 2) für die restlichen Verbraucher. Hat der Transit nur eine Batterie, sind diese zwei Teile durch ein Kurzschlussblech miteinander verbunden. Das untere Bild zeigt genau diese Situation. Ein Transit mit einer Batterie.
Um das Bild und die Funktion besser zu verstehen, solltet ihr das Bild von rechts unten nach links oben betrachten.
Im roten Rechteck befindet sich die Energiezuführung durch die Lichtmaschine. Direkt daneben, das graue Teil ist eine Leistungssicherung, die dahinterliegende Elektrik schützt. Darüber, immer noch im roten Rechteck, befinden sich drei Sechskantmuttern. Die linke stellt den Kontakt hinter der Sicherung mit der Fahrzeugbatterie her, die über die rechte Mutter angeschlossen ist. Somit wird die Fahrzeugbatterie geladen, sobald die Lichtmaschine Energie liefert und die Sicherung intakt ist.
Die dritte, mittlere Mutter, die sich ebenfalls im nächsten grünen Rechteck befindet, stellt über den Metallstreifen, der zu der oberen Mutter führt, den Kontakt zum zweiten Teil des Vorsicherungskasten her.
An diesem sind über Sicherungen die Sicherungskästen und die beiden Hälften der Frontscheibenheizung angeschlossen (blaues Rechteck). Durch den grünen Metallstreifen werden VK 1 und VK 2 verbunden und von der Batterie versorgt.
Die Anschlüsse im orangenen Rechteck sind die sogenannten Kundenanschlüsse. Sie gehören auch zum zweiten Teil des Vorsicherungskasten 2, aber sind für Verbraucher, die nicht von Ford in einen Transit eingebaut werden.
Aufbau des Vorsicherungskasten mit zwei Batterien und Trennrelais
In diesem Bild wird nun der Blechstreifen durch ein Trennrelay ersetzt. Wenn der Motor läuft stellt das Relay die Verbindung zwischen VK 1 und VK 2 her. Bei ausgeschalteter Zündung trennt es die beiden Teile.
Jetzt wird eine zweite Batterie benötigt, damit Radio, 12 Volt Steckdose oder Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung funktionieren so lange die Zündung aus ist. Da ja der VK 2 von der 1. Batterie getrennt wird.
Siehe nachfolgendes Bild. Der mit gelb eingekreiste Anschluss führt zur zweiten Batterie.
Läuft der Motor, ist die Zündung an, und die beiden Batterien sind zusammen geschlossen. Beide werden über die Lichtmaschine geladen und gleichen ihre Ladung nach dem Zusammenschließen gegenseitig aus.
Die erste Batterie wiederum kann jetzt im Stand nicht von einem Radio leer gesaugt werden, weil sie durch das Relay geschützt ist.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Starterbatterie beim Starten von der zweiten Batterie unterstützt wird. Da ja die Batterien bereits beim Einschalten der Zündung zusammengeschlossen werden.
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Im Nugget wird diese Schaltung dazu verwendet anstelle der zweiten Zusatzbatterie die Aufbaubatterie anzuschließen. Dummerweise übernimmt dabei die Aufbaubatterie nicht nur die Versorgung des Aufbaus sondern auch alle Aufgaben die sonst die Zusatzbatterie übernimmt.
Neben der zusätzlichen Belastung wird die Gelbatterie des Aufbaus beim Einschalten der Zündung mit der Starterbatterie kurz geschlossen und auch für den Start mit herangezogen. Während des Ladens durch die Lichtmaschine wird die Aufbaubatterie mit der falschen Ladekennung geladen.
Und das Gerücht Westfalia fand diese Lösung auch nicht so gut, mussten sie aber wegen Ford so einbauen, ist auch Blödsinn! Im Big Nugget hätte Westfalia völlig frei Hand gehabt, aber da ist genau der gleiche Murks drin.
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Da gibt es verschiedene Möglichkeiten:
1. wir entfernen das Trennrelais aus dem Vorsicherungskasten und schließen die beiden Bereiche des Vorsicherungskasten kurz. Jetzt wird alles vom Transit über die die Starterbatterie versorgt.
Das Kabel zur Aufbaubatterie muss jetzt über ein zweites Trennrelais mit dem Pluspol der Starterbatterie verbunden werden. Das Relais darf die Leitung nur schließen, wenn die Lichtmaschine läuft. Dazu kann man das Relais MT RE 70 Buettner Elektronik verwenden.
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2. Das Trennrelais bleibt im Vorsicherungskasten, eine zweite Batterie wird in den Kasten unter den Fahrersitz eingebaut um den Teil von VK 2 zu versorgen. Die Batterie übernimmt die Aufgabe der Aufbaubatterie was die reine Fahrzeugversorgung betrifft.
Das Kabel zur Aufbaubatterie muss jetzt über ein zusätzliches Trennrelais mit dem Pluspol der Starterbatterie verbunden werden. Das Relais darf die Leitung nur schließen, wenn die Lichtmaschine läuft. Dazu kann man das Relais MT RE 70 Buettner Elektronik verwenden.
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Der Vorteil dieser Schaltung: Das Radio kann die Starterbatterie nicht leeren.
3. Die beste Lösung wäre eine Version von 1 oder 2 in Verbindung mit dem Einsatz eines B2B Ladebooster anstelle des zweiten Trennrelays. Der Vorteil ist eine auf die GEL Batterie abgestimmte Ladekurve. Keine Überladung auf längeren Strecken.
In meinem Big habe ich Version 1 mit B2B. Läuft sehr gut.
LG Uwe
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- RaD
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29 Nov 2017 08:36 - 29 Nov 2017 08:41 #2
von RaD
RaD antwortete auf Wie funktioniert das Trennrelais im Nugget BJ 2006 bis 2013
Hallo Uwe,
danke für deine ausführlichene Darstellung.
Nach einer Urlaubsfahrt ziehe ich alle Sicherungen unter Spüle.
Damit glaube ich die Verbindung zum Bordnetz unterbrochen zu haben.
Also die Aufbaubatterie ist isoliert.
Sehe ich das falsch?
Würde mich über eine Antwort freuen.
Gruss Rolf.
Nugget 2008, 140 PS
danke für deine ausführlichene Darstellung.
Nach einer Urlaubsfahrt ziehe ich alle Sicherungen unter Spüle.
Damit glaube ich die Verbindung zum Bordnetz unterbrochen zu haben.
Also die Aufbaubatterie ist isoliert.
Sehe ich das falsch?
Würde mich über eine Antwort freuen.
Gruss Rolf.
Nugget 2008, 140 PS
Letzte Änderung: 29 Nov 2017 08:41 von RaD.
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- galli
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29 Nov 2017 09:52 - 29 Nov 2017 10:29 #3
von galli
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aktuell VW T6.1 Kombi DSG , ...Camperprojekt 2 im werden....., davor 2 AD-Nuggets, BJ13 125PS und BJ10 140PS
galli antwortete auf Wie funktioniert das Trennrelais im Nugget BJ 2006 bis 2013
Hallo Rolf
Die Sicherungen unter der Spüle tangieren die Problematik nicht, denn die hängen nur zwischen Gel und Wohnverbrauchern. Die Gelbatterie wird trotz gezogener Sicherungen von der Lima geladen und bei jedem Motorstart mit der Starterbatterie zusammengeschaltet.
Problem ist, dass Westfalia einen anderen Batterietyp als von Ford vorgesehen an die dafür vorbereitete Stelle geklemmt hat.
Danke Uwe für deine "Fordbildung" .... So klar hat das System noch niemand beschrieben. Ich hab im Wiki gleich 2 links hierher gesetzt, damit das in Zukunft mehrfach auffindbar bleibt....
Einmal unter dem Sammelbegriff Wohnraumbatterie GEL 2000-2013
und einmal unter dem Stichwort Vorsicherungskasten (VK) als Schnittstelle der Nuggetverkabelung.
-> klick zum WIKI ABC
Gruß galli
Die Sicherungen unter der Spüle tangieren die Problematik nicht, denn die hängen nur zwischen Gel und Wohnverbrauchern. Die Gelbatterie wird trotz gezogener Sicherungen von der Lima geladen und bei jedem Motorstart mit der Starterbatterie zusammengeschaltet.
Problem ist, dass Westfalia einen anderen Batterietyp als von Ford vorgesehen an die dafür vorbereitete Stelle geklemmt hat.
Danke Uwe für deine "Fordbildung" .... So klar hat das System noch niemand beschrieben. Ich hab im Wiki gleich 2 links hierher gesetzt, damit das in Zukunft mehrfach auffindbar bleibt....
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Letzte Änderung: 29 Nov 2017 10:29 von galli.
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29 Nov 2017 11:21 #4
von musikus
Gruß Hermann
Westfalia Amundsen 600 E
Vorher unterwegs mit Ford P3 "Badewanne" . Simca TII, Manta CC-GTE beide mit Liebefläche. VW T2 Kasten, T3 Transporter, T5 Multivan, HD 2007er Nugget in blau mit 131 PS
musikus antwortete auf Wie funktioniert das Trennrelais im Nugget BJ 2006 bis 2013
Hallo Uwe,
da reicht der Button nicht, sondern nochmal ein DANKE für die klare und bebilderte Erklärung.
da reicht der Button nicht, sondern nochmal ein DANKE für die klare und bebilderte Erklärung.
Gruß Hermann
Westfalia Amundsen 600 E
Vorher unterwegs mit Ford P3 "Badewanne" . Simca TII, Manta CC-GTE beide mit Liebefläche. VW T2 Kasten, T3 Transporter, T5 Multivan, HD 2007er Nugget in blau mit 131 PS
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- RaD
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29 Nov 2017 15:23 #5
von RaD
RaD antwortete auf Wie funktioniert das Trennrelais im Nugget BJ 2006 bis 2013
Hallo Galli,
danke für deine Antwort.
Für mich ergibt sich eine neue Frage:
Wenn ich über den Aussenanschluss die Bordbatterie lade,
müssen dann die Sicherungen unter der Spüle eingesteckt sein?
Bisher habe ich immer die Sicherungen eingesteckt und geladen.
Wobei ich glaube das dann beide Batterien (Bord- u. Starterbatterie)
geladen werden.
LG. Rolf
danke für deine Antwort.
Für mich ergibt sich eine neue Frage:
Wenn ich über den Aussenanschluss die Bordbatterie lade,
müssen dann die Sicherungen unter der Spüle eingesteckt sein?
Bisher habe ich immer die Sicherungen eingesteckt und geladen.
Wobei ich glaube das dann beide Batterien (Bord- u. Starterbatterie)
geladen werden.
LG. Rolf
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- tourneo
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29 Nov 2017 15:59 - 29 Nov 2017 15:59 #6
von tourneo
1996 er Tourneo Eigenausbau 68 Pferde, 2006er HD, Postkastengelb , 125 Pferde, 2013er HD Atlantikblau, 140 Pferde, Besatzung 2+2 ,
Hohlraum- Unterbodenversiegelung, Sitzheizung, Front- und Heckkamera, Solarflexmodul, Votronic Booster VCC 1212-30
tourneo antwortete auf Wie funktioniert das Trennrelais im Nugget BJ 2006 bis 2013
Hallo Rolf,
für technische Fragen würde ich dir das Anlegen einer Signatur empfehlen - das Erstellen der Signatur erfolgt über Profil → Profil bearbeiten → Reiter Profilinfos → und nun das unterste Feld Signatur ausfüllen mit abschließendem Speichern.
Die Bj unterscheiden sich doch erheblich, grad in der Verkabelung.
Die Sicherungen spielen fürs laden keine Rolle, ob beide Batterien geladen werden ist Baujahrabhängig.
für technische Fragen würde ich dir das Anlegen einer Signatur empfehlen - das Erstellen der Signatur erfolgt über Profil → Profil bearbeiten → Reiter Profilinfos → und nun das unterste Feld Signatur ausfüllen mit abschließendem Speichern.
Die Bj unterscheiden sich doch erheblich, grad in der Verkabelung.
Die Sicherungen spielen fürs laden keine Rolle, ob beide Batterien geladen werden ist Baujahrabhängig.
1996 er Tourneo Eigenausbau 68 Pferde, 2006er HD, Postkastengelb , 125 Pferde, 2013er HD Atlantikblau, 140 Pferde, Besatzung 2+2 ,
Hohlraum- Unterbodenversiegelung, Sitzheizung, Front- und Heckkamera, Solarflexmodul, Votronic Booster VCC 1212-30
Letzte Änderung: 29 Nov 2017 15:59 von tourneo.
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29 Nov 2017 21:33 #7
von Nick
Since 2007 Nuggetdriver
2011 HD 115 PS Euro 4 - Mike Sanders + Fluid Film - Fiedler Heckträger - Gebo Luke - 130 W Solar - Lifepo4 200Ah - Luftfederung - 6 Sitzer - 94.000 km - 8,3 L/100km
Nick antwortete auf Wie funktioniert das Trennrelais im Nugget BJ 2006 bis 2013
Hallo,
dann liegt ich wohl gar nicht so falsch mit meiner AGM als Bordbatterie.
Oder hat das wieder andere Nachteile?
Grüße
dann liegt ich wohl gar nicht so falsch mit meiner AGM als Bordbatterie.
Oder hat das wieder andere Nachteile?
Grüße
Since 2007 Nuggetdriver
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- nugget_dir_ein
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29 Nov 2017 22:13 - 29 Nov 2017 22:14 #8
von nugget_dir_ein
Erst: 2009er HD, 140 PS, tangorot metallic, dann: 2013er HD, 125 PS, avalon grau metallic.
Bis 2024:"real" Big Nugget XL. Jetzt Clever Runner 2024
nugget_dir_ein antwortete auf Wie funktioniert das Trennrelais im Nugget BJ 2006 bis 2013
Moin Nick,
nee, die AGM für beides zu verwenden, ist schon eine gute Lösung. Ist z.B. im neuen Nuggetmodel ja auch so gelöst. Das org. Ladegerät aus dem 2013er muss dann allerdings auch raus, da es keine AGM unterstützt..
LG Uwe
nee, die AGM für beides zu verwenden, ist schon eine gute Lösung. Ist z.B. im neuen Nuggetmodel ja auch so gelöst. Das org. Ladegerät aus dem 2013er muss dann allerdings auch raus, da es keine AGM unterstützt..
LG Uwe
Erst: 2009er HD, 140 PS, tangorot metallic, dann: 2013er HD, 125 PS, avalon grau metallic.
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- Trialer
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17 Jan 2018 19:55 #9
von Trialer
9,96l/100km, EZ 10/2012, 140 PS, HD
Trialer antwortete auf Wie funktioniert das Trennrelais im Nugget BJ 2006 bis 2013
Hallo Uwe,
vielen Dank für das Dokumentieren der Verkabelung. Das kommt bei mir gerade zum richtigen Zeitpunkt, meine Aufbaubatterie hat nach etwa 5 Jahren wohl das Zeitliche gesegnet. Daran bin ich aber auch nicht ganz unschuldig, ich habe den Bus den ganzen Dezember nicht gefahren und als ich per Bluetooth mit Kais Solarcomputer nach der Spannung geguckt habe, war ich halt schon bei 10,8V.
Ob ich die bisherige Batterie nochmal "kriege", werde ich mal nebenher mit Ladegerät und Pulser und Co. probieren, aber für die Wintersaison muss jetzt erstmal 'ne neue Batterie rein *seufz*
Dann würde ich das aber gleich "gescheit" machen - deswegen habe ich ein paar Fragen:
- Welchen B2B-Booster hast Du verbaut?
- Warum einen B2B und keinen A2B, der direkt an der Lichtmaschine abgreift?
- Wo hast Du den Booster untergebracht?
- Welche Verkabelung musstest Du ggf. noch neu ziehen?
Ein Problem mit zwei Solarladereglern von Votronic, bei denen die Starterbatterie mit angebunden ist, sollte ich ja beim Auftrennen und Verwenden eines Boosters nicht haben, oder?
Gruß & Danke,
Thomas
vielen Dank für das Dokumentieren der Verkabelung. Das kommt bei mir gerade zum richtigen Zeitpunkt, meine Aufbaubatterie hat nach etwa 5 Jahren wohl das Zeitliche gesegnet. Daran bin ich aber auch nicht ganz unschuldig, ich habe den Bus den ganzen Dezember nicht gefahren und als ich per Bluetooth mit Kais Solarcomputer nach der Spannung geguckt habe, war ich halt schon bei 10,8V.
Ob ich die bisherige Batterie nochmal "kriege", werde ich mal nebenher mit Ladegerät und Pulser und Co. probieren, aber für die Wintersaison muss jetzt erstmal 'ne neue Batterie rein *seufz*
Dann würde ich das aber gleich "gescheit" machen - deswegen habe ich ein paar Fragen:
- Welchen B2B-Booster hast Du verbaut?
- Warum einen B2B und keinen A2B, der direkt an der Lichtmaschine abgreift?
- Wo hast Du den Booster untergebracht?
- Welche Verkabelung musstest Du ggf. noch neu ziehen?
Ein Problem mit zwei Solarladereglern von Votronic, bei denen die Starterbatterie mit angebunden ist, sollte ich ja beim Auftrennen und Verwenden eines Boosters nicht haben, oder?
Gruß & Danke,
Thomas
9,96l/100km, EZ 10/2012, 140 PS, HD
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- nugget_dir_ein
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17 Jan 2018 23:28 - 17 Jan 2018 23:34 #10
von nugget_dir_ein
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nugget_dir_ein antwortete auf Wie funktioniert das Trennrelais im Nugget BJ 2006 bis 2013
Moin Thomas,
das mit der Aufbaubatterie tut mir leid, aber die Erfahrung zeigt, dass dieser Zeitraum eher normal als ungewöhnlich ist.
Ich hab bei mir den Votronic B2B mit 45A verbaut. Der 25A Booster wäre sicher auch ausreichend. Ich wollte aber eine möglichst kurze Ladezeit, da ich auf dem Dach meines Big XL z.Zt. kein Solar verbaut habe und Landstrom nicht regelmäßig verfügbar ist. Durch die 3 großen Luken und die Wölbung des XL-Daches ist der Platz für ein anständiges Solarmodul mit herkömmlichen Mitteln nicht vorhanden. Ich habe jetzt zwar eine Lösung, die ich im Fühjahr aufs Dach bringe, aber zum Zeitpunkt der Entscheidung war ich mit meinen Überlegungen noch nicht soweit. Zudem fahre ich, anders als noch die beiden Vorgängernuggets, nicht jeden Tag mit dem Big.
Mit einen A2B-Booster habe ich mich noch nie beschäftigt. Theoretisch sollte es auch mit einem solchen Gerät funktionieren, aber neben zwei Ladeausgängen müssten diese auch noch getrennt auf den jeweiligen Batterietyp eingestellt werden. Ich weiss nicht, ob es solche Teile gibt. Außerdem funktioniert die Standardbatterie(n) unter dem Sitz ja ganz gut mit der direkten Ladung durch die Lichtmaschine.
Anders als beim Standardnugget sieht es bei mir unterhalb der "Hundehütte" ganz anders aus. Unten drunter ist nur ein großer 80 Liter Wassertank. Abwasser ist außen, unterhalb des Fahrzeugbodens. Die Batterie, die bei dir quer zur Fahrtrichtung steht, ist bei mir längs zwischen Wassertank und rechter Fahrzeugseite direkt unterhalb des Elektropanel verstaut. Zwischen Batterie und Abdeckplatte war genug Platz und so habe ich den Booster auf eine 6mm Pappelsperrholzplatte geschraubt und auf der Batterie positioniert.
Eingangsseitig kannst du den Ladebooster mit dem nach hinten verlegten Ladekabel versorgen. Die Masse kannst du von der Karosserie nehmen. Augangsseitig benötigst du ein Plus und Massekabel zur Ladung der Batterie. Zu beiden Pluspolen benötigst du jeweils ein Messkabel mit 1,5 mm² zusätzlich.
Bleibt noch der D+ Simulator. Die Leitung musst du irgendwo an Klemme 15 (geschaltetes Plus) anschließen. Wenn du es an Dauerplus anschließt, kann die Starterbatterie im Stand nicht durch Solar oder Ladegerät geladen werden.
Denn: Da die, durch welches Ladegerät auch immer, zugefügte Energie, die die Spannung an der Starterbatterie über 13,7 Volt steigen lässt, den D+ Simulator einschaltet und der wiederum den Ladebooster. Und dieser wiederum versucht dann die Aufbaubatterie damit zu laden. Ein Teufelskreis...
Dieses ungewolte Verhalten tritt dann nur noch auf wenn im Stand die Zündung angemacht wird, ohne den Motor laufen zu lassen. Ggf. blöd bei Radios, die nur mit eingeschaltetem Plus funktioniern.
Am Besten wäre es den D+ Anschluss unter dem Handschufach zu finden. Der soll beim "alten" Model dort noch existieren. Habe ich aber bis jetzt nicht wirklich gesucht.
In den Aufbaurichtlinien auf Seite 160 wird dieser Anschluss beschrieben....
Viel Spaß beim Basteln
Grüße Uwe
das mit der Aufbaubatterie tut mir leid, aber die Erfahrung zeigt, dass dieser Zeitraum eher normal als ungewöhnlich ist.
Ich hab bei mir den Votronic B2B mit 45A verbaut. Der 25A Booster wäre sicher auch ausreichend. Ich wollte aber eine möglichst kurze Ladezeit, da ich auf dem Dach meines Big XL z.Zt. kein Solar verbaut habe und Landstrom nicht regelmäßig verfügbar ist. Durch die 3 großen Luken und die Wölbung des XL-Daches ist der Platz für ein anständiges Solarmodul mit herkömmlichen Mitteln nicht vorhanden. Ich habe jetzt zwar eine Lösung, die ich im Fühjahr aufs Dach bringe, aber zum Zeitpunkt der Entscheidung war ich mit meinen Überlegungen noch nicht soweit. Zudem fahre ich, anders als noch die beiden Vorgängernuggets, nicht jeden Tag mit dem Big.
Mit einen A2B-Booster habe ich mich noch nie beschäftigt. Theoretisch sollte es auch mit einem solchen Gerät funktionieren, aber neben zwei Ladeausgängen müssten diese auch noch getrennt auf den jeweiligen Batterietyp eingestellt werden. Ich weiss nicht, ob es solche Teile gibt. Außerdem funktioniert die Standardbatterie(n) unter dem Sitz ja ganz gut mit der direkten Ladung durch die Lichtmaschine.
Anders als beim Standardnugget sieht es bei mir unterhalb der "Hundehütte" ganz anders aus. Unten drunter ist nur ein großer 80 Liter Wassertank. Abwasser ist außen, unterhalb des Fahrzeugbodens. Die Batterie, die bei dir quer zur Fahrtrichtung steht, ist bei mir längs zwischen Wassertank und rechter Fahrzeugseite direkt unterhalb des Elektropanel verstaut. Zwischen Batterie und Abdeckplatte war genug Platz und so habe ich den Booster auf eine 6mm Pappelsperrholzplatte geschraubt und auf der Batterie positioniert.
Eingangsseitig kannst du den Ladebooster mit dem nach hinten verlegten Ladekabel versorgen. Die Masse kannst du von der Karosserie nehmen. Augangsseitig benötigst du ein Plus und Massekabel zur Ladung der Batterie. Zu beiden Pluspolen benötigst du jeweils ein Messkabel mit 1,5 mm² zusätzlich.
Bleibt noch der D+ Simulator. Die Leitung musst du irgendwo an Klemme 15 (geschaltetes Plus) anschließen. Wenn du es an Dauerplus anschließt, kann die Starterbatterie im Stand nicht durch Solar oder Ladegerät geladen werden.
Denn: Da die, durch welches Ladegerät auch immer, zugefügte Energie, die die Spannung an der Starterbatterie über 13,7 Volt steigen lässt, den D+ Simulator einschaltet und der wiederum den Ladebooster. Und dieser wiederum versucht dann die Aufbaubatterie damit zu laden. Ein Teufelskreis...
Dieses ungewolte Verhalten tritt dann nur noch auf wenn im Stand die Zündung angemacht wird, ohne den Motor laufen zu lassen. Ggf. blöd bei Radios, die nur mit eingeschaltetem Plus funktioniern.
Am Besten wäre es den D+ Anschluss unter dem Handschufach zu finden. Der soll beim "alten" Model dort noch existieren. Habe ich aber bis jetzt nicht wirklich gesucht.
In den Aufbaurichtlinien auf Seite 160 wird dieser Anschluss beschrieben....
Viel Spaß beim Basteln
Grüße Uwe
Erst: 2009er HD, 140 PS, tangorot metallic, dann: 2013er HD, 125 PS, avalon grau metallic.
Bis 2024:"real" Big Nugget XL. Jetzt Clever Runner 2024
Letzte Änderung: 17 Jan 2018 23:34 von nugget_dir_ein.
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