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Frage zur Gelbatteriespannung

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25 Okt 2009 18:53 #1 von Jan
Frage zur Gelbatteriespannung wurde erstellt von Jan
Hallo Elektrikexperten,
ich habe nochmal eine für mich bisher nicht geklärte Frage zur Gel-Batterie.
Da wir ja häufig wild stehen und auch manchmal einige Tage in Folge, erreichen wir öfter niedrige Spannungen.
Im Handbuch steht, unter 10,5 V würden alle Verbraucher abgeschaltet. Irgendwo hier habe ich aber gelesen, die Spannung solle nicht unter 12,0 V absinken um eine Schädigung der Batterie zu vermeiden.
Was ist denn nun der Punkt, an dem ich den Motor anschmeißen und weiterfahren muß?!

Freue mich auf Euer Fachwissen.

Jan

2006-2014 : (109tkm) Bj. 06, HD, polarsilbermet., 92 kW, u.a. Zusatzsitz, Solaranlage MT 110, Goldschmitt Luftfederung, 500 Übernachtungen
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25 Okt 2009 20:35 #2 von ralf
ralf antwortete auf Re:Frage zur Gelbatteriespannung
hi jan.
hab einiges dazu geschrieben. bei der abschaltung hast die batterie schon eine tiefenentladung . bei gel noch nicht so schlimm aber dennoch. bei 12 volt sollte schluss sein.bei 11,8V wirklich oder du schädigst die batterie. wenn du öfters drunter bist oder im bereich um die 12V brauchst du halt solar. kennst ja die beiträge. eine gel lostet um die 500 teuro. die solar um die 11-1200. abzüglich wiederverkauf kostet sie effektiv nichts aber du bist autark.
gruß Ralf

Bj. 05 silber HD 125 Ps. Solar-Warmwasser-H&U-schutz-Rückf.kamera-Fiamma turbovent-Scheibenfolie und aus München.
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27 Okt 2009 08:16 #3 von Tom`64
Tom`64 antwortete auf Re:Frage zur Gelbatteriespannung
Halo Ralf,
weil unser Nugget zur Zeit das einzige Altagsfahrzeug ist, kann ich ihn nicht 48 Stunden an einem Stück ans Netz hängen.
Erzielt es den gleichen Effekt, wenn ich zwischendurch mit dem Auto fahre und ihn ansonsten so lange an den Strom anschließe, bis ich über alles addiert 48 Stunden Ladezeit voll habe ?
Ich merke schon, wenn der Nugget drei Wochen nicht an der Steckdose hing, dann fällt die Leistung der beiden Bordbatterien viel schneller ab.

Viele Grüße aus Grevenbroich,
Tom.

140Ps HD atlanticblau-met., Mardersicher, Luftfederung, 100 Ah LifePo4, Solar 80W, EZ 02/12, früher `99er HD/86Ps
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27 Okt 2009 09:20 #4 von ralf
ralf antwortete auf Re:Frage zur Gelbatteriespannung
hi tom
mit einem guten ladegerät würden 24 std. locker langen. man geht heute von 10-15% der batteriegrösse aus. also 15-20A. bei unserem goldstück haben wir 10 A bzw die neuen 12A. das ist zu wenig. abhängig von der entladungstiefe lädt das ladegerät erst mal voll und regelt dann zurück. wie bei einer wasserflasche die du unter dem wasserhahn auffüllst. der rest geht nur wenn du es langsam machst. das langsame übernimmt bei gutem wetter bei mir die solaranlage. wenn nicht wird die batterie ohne langes laden nie richtig voll und merkt sich das:ohmy: beim fahren vor allem jetzt oder im sommer mit klima bringt die lichtmaschine nicht genügent leistung dafür.ausserdem hast du neben der selbstentladung bei den neuen modellen auch den ruhestrom von uhr anzeige und co. deine anzeige zeigt zwar bei kurzen fahrten schon voll an aber wissen tut man es erst wenn ein verbraucher an ist.(bei belastung 12,8V ist voll)
der ärger ist aber wenn die batterie hinüber ist und du noch garantie hast. man kan testen ob die auch nach herstellerangaben geladen worden ist. wen nicht gibts kein geld. deshalb sichert sich westfalia bei dem mistgerät mit den 48 std. ab. Ps. die volle leistung einer batterie ist bei ca. 25 grad plus gegeben. bei 0 grad hat auch eine neue nur ca. 50% leistung . merkt man auch im winter das die anzeige mit einem warmen innenraum wieder steigt.
so- das wars:P gruß Ralf

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27 Okt 2009 11:56 #5 von Uwe Nord
Uwe Nord antwortete auf Re:Frage zur Gelbatteriespannung
Hei Tom,

hört sich genau wieder nach meinem alten Problem an!!
Deshalb ist meine Gel auch so schnell hinüber!
Nach der Berechnung von Ralf, die auch stimmt, müsstest Du deine 140AH mit (14A bis 21A) Ladestrom speisen.
Von meiner Seite aus, würde ich ein Ladegerät zB. CTEK von 20A Ladestrom benutzen, dabei hättest Du eine Ladezeit von 6 Stunden. Das würde man locker Nachtsüber schaffen können oder??
Zusätzlich würde das Ladegerät auch eine auffrischung der Batterie (regenerierung) vornehmen, dabei hätte es den positiven effekt die Batterie länger leben zu lassen.

PS: übrigens die 290AH Batterie mit Ladegerät Ctek XS 25000 passt hargenau in die alte halterung und funzt gut.

Gruss Uwe

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27 Okt 2009 12:53 #6 von wildervogel
wildervogel antwortete auf Re:Frage zur Gelbatteriespannung
hallo elektriker,
uwe hat es auf den punkt gebracht!
ich lade einmal wöchentlich mit ctek etwa 8 stunden, hatte auch bei meinem vorigen mobil nie probleme. die anzeige selbst ist mir ein rätsel, selten genau und von vielen faktoren abhängig. hatte neulich eine woche den defroster des boilers aus versehen angelassen, anzeige zeigte 11,5 an, messung ergab 12.
die einzig wirkliche und zuverlässige kontrollmöglichkeit ist ein batteriecomputer, kosten ca. 260.-euro als einfacheinheit ohne zusätzliche ablesemöglichkeit, dafür informiert er aber ganz sicher über den tatsächlichen ladezustand, restanzeige, tatsächlichen verbrauch ect.
wer noch kein weihnachtsgeschenk für sich selbst hat, vielleicht mal darüber nachdenken.
volker

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27 Okt 2009 13:00 #7 von wildervogel
wildervogel antwortete auf Re:Frage zur Gelbatteriespannung
für alle interessierten:

www. yachtbatterie.de

gruß volker

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27 Okt 2009 15:56 #8 von ralf
ralf antwortete auf Re:Frage zur Gelbatteriespannung
nicht übertreiben. ich habe eine anzeige für A und V und die ist direkt zwischen solarregler und batterie verbaut. langt auch und kostet unter 100 teuro.

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27 Okt 2009 17:22 #9 von guzzinobby
guzzinobby antwortete auf Re:Frage zur Gelbatteriespannung
Hallo,

ich habe ja vor geraumer Zeit auf ein Solarpanel umgerüstet ( ca. 900 Euro Kosten plus Einbau, den ich aber mit meiner Werkstattmannschaft selber gemacht habe > beim Faltdach Nugget sehr spannend ).
Jetzt waren wir 14 Tage in Griechenland und sind nur einmal an den Strom gegangen, weil nach 3 Tagen mehr oder weniger Dauerregen die Spannung auf 11,9 Volt laut Anzeige abgefallen ist und das Solarpanel offensichtlich ( stand allerdings auch sehr ungünstig unter einer Palme )nicht mehr ausreichend nachgeladen hatte ( > die letzte Nacht zuvor hatte ich auch noch mein Notebook aufgeladen und bis 1 Uhr Nachts gelesen )...da war ich wahrscheinlich selbst Schuld.
Ansonsten war die Spannung immer bei 12,9 - min.12,3 Volt laut Anzeige.
Ich lade seitdem auch zuhause gar nicht mehr über den Außenstromanschluss nach.
Ich hoffe die Aussage von Ralf wird sich bewahrheiten und alle bisherigen Aussagen von Fachleuten bestätigen: diese ständige Ladung über das Panel kann dauerhaft nur gut sein, ansonsten wirds halt teuer wenn man die Batterie schon nach 3-4 Jahren austauschen muss.

Erfahrungsbericht kann ich aber wahrscheinlich auch erst in ein paar Jahren geben und der ist hoffentlich positiv.

Gruss
Norbert

Vergangenheit :2008 er Aufstelldach, 2.2 Lit. 110 PS, Solaranlage, Farbe:weiss
Nugget Hochdach 2.2 TD 140 PS, Farbe weiss; ( was sonst ), Vollausstattung, E.Z. 07.2011
Jetzt: Nugget Hochdach 2.2 TD 155 PS ,Juli 2015. Seit Oktober 2018 Amundsen 600 D von Westfalia

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27 Okt 2009 17:31 #10 von Tom`64
Tom`64 antwortete auf Re:Frage zur Gelbatteriespannung
Danke Euch Allen,

aber ich habe einen ´99 er Nugget ( verflixt ich bekomme das mit der Signatur nicht hin:evil: ) und der hat zwei 85Ah Batterien -keine Gels mehr(hat der Vorbesitzer ausgetauscht)- hinten drin.
Wenn ich den Nugget 48h oder 24h über das eingebaute Außenladekabel/Steckdose lade bemerke ich keinen Unterschied.
Ich kann sowas aber nicht messen:kein Messgerät und vor allem von Strom überhaupt keine Ahnung....
Könnt Ihr mir sagen, ob 24h alle 2-3 Wochen im Normalfall ausreichen,ohne das die Batterien auf Dauer Schaden nehmen ?Vorausgesetzt, mit der Technik ist alles o.k.
Viele Grüße aus Grevenbroich,
Tom.
`99er HD 2,5 TDE & 85Pferdchen unter der Haube

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