ok, war nen Versuch wert.
Scheinbar gab es früher Wegfahrsperren, die zusammen mit den Fernbedienungen auf 434 MHz funktionieren.
Der Autobild Artikel ist ja auch von 2002.
Da das hier aber an verschiedenen Orten auftritt, liegt das nicht an Fremdstörung,
höchstens an einem nicht konform funktionierenden GPS Tracker.
Das mit dem Scanner hat den Hersteller 1/2 Million
Mark gekostet:
Anderenfalls kann passieren, was vor Apotheken in ganz Deutschland geschah. Wann immer Apotheker einen Inventurscanner einsetzten, also Ware als verkauft elektronisch registrierten, kamen ihre Kunden nicht mehr weg. Ihre Autos ließen sich nicht öffnen bzw. auch nicht starten. Einige hundert Meter von der Apotheke entfernt, war der Bann wie von Geisterhand gebrochen, die Autos funktionierten wieder einwandfrei. Was sich so kurios anhört, hat eine ungeheure Dimension. Der Kunde hat im Zweifel nur das Geld für den Pannendienst gezahlt. Ärgerlich genug. Doch die Firma, die den praktischen Inventurscanner entwickelte, mußte teures Lehrgeld bezahlen. Ihr Gerät sendete erlaubterweise auf der öffentlichen Frequenz 433 megahertz, eben auf der gleichen wie die Wegfahrsperre. Ihr Gerät sendete stärker, es drückte quasi die Wellen der Wegfahrsperre an die Wand, überlagerte einfach das Signal und schaltete es somit aus. Freiwillig änderten sie ihr Gerät, damit das Phänomen nicht mehr auftreten kann. So konnten sie die Arbeitsplätze in ihrer Firma erhalten, doch das Lehrgeld war hoch: eine ½ Million Mark.
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