... Teil 2
Gibt es im Winter Einschränkungen beim Freistehen?
Norwegen ist ja generell als sehr freisteh-freundliches Land bekannt. Das Jedermannsrecht gilt zwar - anders als es häufig verbreitet wird - nur für nichtmotorisierte Reisende, trotzdem ist man in Skandinavien meist sehr tolerant was das Freistehen außerhalb von Campingplätzen angeht. Im Winter gibt es jedoch ein anderes Problem: Nicht jeder Platz, der im Sommer zum Freistehen geeignet ist, ist im Winter geräumt oder überhaupt zugänglich. Viele der Plätze außerhalb der E-Straßen waren während meiner Reise nicht geräumt und somit für mich nicht nutzbar. Daher mussten häufig Rastplätze an der E-Straße für die Übernachtung herhalten, was aber weniger schlimm war als es klingt. Meist war ich in "gute Gesellschaft" von ein paar LKW-Fahrern oder (selten) anderen Campern. Der Lärm der Straße hielt sich in der Nacht auch sehr in Grenzen, so dass ich meist ruhige Nächte verbracht habe.
Wenn es Nachts viel geschneit hatte, dann war ein geräumter Platz (da sind die Norweger wirklich fleißig!) Gold wert - so musste ich nur den Schnee um den Nugget herum wegschaufeln um vom Parkplatz wegzukommen. Ein nicht geräumter abgelegener Parkplatz hätte da schon etwas schwieriger werden können.
An "No-Camping" Schilder, die es mittlerweile auch schon recht häufig an schönen Plätzen in Norwegen gibt, habe ich mich aber trotzdem gehalten und dort nicht übernachtet. Vermutlich hätte es jetzt im Winter keinen so wirklich gestört, aber man muss es ja nicht provozieren.
Gefunden habe ich die Plätze meist über die App "Park4Night". Da kann man schon vorher anhand der Bilder, Beschreibungen und Kommentare sehen, ob der Platz geeignet sein könnte. Ich habe dann immer versucht, noch möglichst im Hellen dort anzukommen, um notfalls noch auf andere Plätze ausweichen zu können.
Gibt es im Winter auch geöffnete Campingplätze?
Da ich nur sehr selten auf Campingplätzen war in den insgesamt 9 Wochen (3 x), kann ich dazu nur bedingt etwas sagen. Aber natürlich hat nur ein geringer Teil der Plätze auch in den Wintermonaten geöffnet - und wenn, dann manchmal auch nur eingeschränkt. Um nach den Öffnungszeiten zu filtern, habe ich die ADAC Camping App genutzt, da konnte ich auf einen Blick (nahezu) alle im Winter geöffneten Camping- und Stellplätze sehen. Bei den 3 Campingplätzen die ich besucht habe, habe ich jeweils vorher angerufen und mich versichert, dass sie auch wirklich offen haben.
Wie bekommt man denn im Winter ausreichend Strom?
Vor meinem Norwegen-Trip hatte ich den Nugget ja trotz Dauernutzung für ganze 7 Monate nicht am Landstrom, sondern habe die Batterien ausschließlich über die Solaranlage oder beim Fahren aufgeladen. Überraschenderweise hätte ich auch in Norwegen nie an den Strom gemusst, wenn ich jeden oder spätestens jeden zweiten Tag für 1 bis 2 Stunden gefahren wäre. Da ich allerdings einmal für 3 Tage in Tromsö auf dem Campingplatz gestanden habe, musste ich dann doch auf externen Strom zurückgreifen.
Zur Erklärung hier noch meine aktuelle Konfiguration: Ich habe eine 120 Wp Solaranlage auf dem Dach, die in Norwegen im Winter aber natürlich nichts bringt. Zudem habe ich einen 30 A Ladebooster, der die Wohnraumbatterien (die 2 im Nugget standardmäßigen AGM-Batterien à 95 Ah) während des Fahrens effizient und zuverlässig lädt. Verbraucher habe ich vergleichsweise viele, da ich den Kühlschrank, einen LTE-Router und (meist) auch die Heizung im Dauerbetrieb laufen hatte und zudem jeden Tag i.d.R. für mehrere Stunden den Laptop sowie das Tablet, Smartphone, mehrere Kameras und ab und zu die Drohnenakkus geladen habe. Eine genaue Kontrolle meiner Batteriekapazität hatte ich über die App von
BlueBattery
(und einen entsprechend verbauten Solar- und Batteriecomputer). Dank der internen Aufzeichnung konnte ich genau sehen, wieviel ich jeden Tag verbraucht hatte - was im Schnitt ca. 40-50 Ah pro Tag waren, also 20-25% Batteriekapazität. Um diese wieder aufzuladen, reichten in der Regel ca. 1,5 Stunden Fahren (oder im Notfall mal den Motor laufen lassen) pro Tag - oder eine längere Fahrt wenn ich mal zwei Tage irgendwo gestanden habe. Für diese Temperaturen (unterm Sitz wurde es laut Aufzeichnung von BlueBattery minimal 2,7 Grad kalt) und meinen doch recht üppigen Verbrauch finde ich das durchaus beachtlich - zumal die Batterien ja vor der Tour auch schon 1,5 Jahre auf dem Buckel hatten.
Der Ladebooster hat (fast) immer super funktioniert - nur an einem Tag hatte er scheinbar keine wirkliche Lust. Am nächsten Tag war aber alles wieder in Ordnung. Danke an dieser Stelle nochmal an Kai von BlueBattery (auch hier im Forum unterwegs), der mir mit Rat und Tat zur Seite stand!
Wo und wie kann man im Winter ver- und entsorgen?
Da ich bisher nur in Nordnorwegen im Winter unterwegs war, kann ich auch nur für dieses Land sprechen. Hier war die Ver- und Entsorgung durchaus manchmal problematisch. Da ich ja nur in 5 der insgesamt knapp 70 Nächte auf einem Campingplatz gestanden habe, kann ich hinsichtlich der Möglichkeiten auf Campingplätzen im Winter nur bedingt Auskunft geben. Auf den 3 Campingplätzen die ich besucht habe (in Tromsö, auf Senja und auf den Lofoten) war das Ver- und Entsorgen einmal komplett möglich, einmal gar nicht möglich und einmal zur Hälfte möglich. Das Problem - ob auf Campingplätzen oder anderen Ver- und Entsorgungsplätzen - waren meist die Wasserhähne. Um ein Einfrieren zu verhindern, sind diese im Winter i.d.R. abgestellt, so dass man Frischwasser eher umständlich über Kanister an Wasserhähnen (auf Campingplätzen, in Tankstellen oder auf Rastplätzen) holen muss. Ganz selten konnte ich mal direkt per Schlauch aus dem Wasserhahn befüllen. Bei max. 40 Liter Frischwasser im Nugget geht dies noch halbwegs gut - 120 Liter möchte ich auf diese Weise aber nicht unbedingt auffüllen müssen. Ich habe es daher auch immer so gemacht, dass ich bei passender Gelegenheit immer mal einen 12 l Kanister Wasser aufgefüllt habe, so dass ich selten mehr als einen Kanister bei einem Stop nachfüllen musste.
Die Chemietoiletten-Entsorgung war noch an vielen Stationen möglich - insbesondere gab es gefühlt sehr viele (kostenlose) automatische Stationen, die allerdings für meine Dometic Campingtoilette nicht geeignet waren. Problematisch war aber auch manchmal hier das Nachspülen der Kassette mit Wasser, da auch dieses häufig abgestellt war. Dafür hatte ich meist noch einen vollen 10 l Kanister in Reserve dabei.
Grauwasser-Entsorgung gab es gefühlt wenige in Norwegen - oder zumindest wenige, die im Winter nutzbar waren. Dafür musste daher manchmal einfach ein Gulli auf dem Rastplatz herhalten. Da ich jedoch keine Chemie o.ä. im Tank verwende und auch auf biologisch abbaubares Spülmittel usw. achte, ist dieses denke ich durchaus zu vertreten.
Gesucht (und gefunden) habe ich die Entsorgungsstellen übrigens meist über die Park4Night App. Dort kann man über die "Schnellsuche" gezielt nach Einträgen mit entsprechenden Eigenschaften suchen. Das hat prima funktioniert - allerdings würde ich mich gerade im Winter nicht darauf verlassen, dass jede eingetragene Station auch nutzbar ist.
Wie hast Du denn das mit dem Duschen gemacht?
Der Nugget hat ja keine Dusche an Bord, was ich in Norwegen im Winter allerdings auch absolut nicht schlimm fand. Auf Grund der Problematik der Frischwasserversorgung hätte ich eine Dusche - selbst wenn ich sie gehabt hätte - vermutlich gar nicht genutzt. Es gibt nämlich recht viele Alternativen, die für mich perfekt passten. An vielen Tankstellen (meist Circle K) gibt es nämlich Truck Stops, die neben Toiletten auch Duschen und manchmal sogar Waschmaschinen und Trockner hatten. Dort kann man meist für ca. 3 Euro (in Ausnahmefällen auch mal 8 Euro) warm duschen, was unkompliziert und angenehm ist. Auch diese Tankstellen habe ich über die "Schnellsuche" in Park4Night gefunden.
Ansonsten gibt es natürlich auf den Campingplätzen Duschmöglichkeiten, die meist aber noch zusätzlich zur Übernachtung bezahlt werden müssen. Manche Campingplätze sind wohl auch so nett, das Duschen auch ohne Übernachtung gegen eine kleine Gebühr zu erlauben - das kann ich allerdings nicht aus eigener Erfahrung sagen, weil ich es nicht brauchte.
Alternativ habe ich mir auch mal die Haare mit Hilfe einer Trinkflasche und dem warmen Wasser einer (äußerst sauberen) Raststättentoilette gewaschen - und den Rest des Körpers dann per Katzenwäsche am Nugget-Waschbecken. Das war kein wirkliches Problem.
Braucht man Spikes um auf den glatten Straßen zu fahren?
Dies war eine meiner größten Sorgen im Vorfeld, da ich ja schon wusste, dass der Nugget nicht gerade ein Traktionswunder ist. Ich habe mich daher schon recht lang vor der Reise mit der Möglichkeit von Spikereifen beschäftigt. Die ganze Geschichte, und wie ich dann über Umwege sogar zu eigenen Spikereifen gekommen bin, gibt es hier in meinem Blogbeitrag zu lesen:
nacht-lichter.de/nordnorwegen
.
Wer übrigens ebenfalls eine Reise nach Nordnorwegen im Winter plant und sich keine Spikes kaufen möchte, kann mich gern kontaktieren wegen eines Verleihs. Ich habe die Continental Vancont Ice passend für den Nugget, mit Stahlfelgen und Reifendruckkontroll-Sensoren. Zur Info: Die vier Spike-Reifen haben mich in Schweden inkl. 2x Reifenwechsel, Einlagerung der Winterreifen während der Reise und Programmierung der Sensoren ca. 1.400 € gekostet. Sie lagern nach der Reise bei mir zu Hause in der Nähe von Braunschweig…
Im Nachhinein bin ich allerdings heilfroh, dass ich mit Spikes gefahren bin, da die Straßen teilweise wirklich aus blankem Eis bestanden haben. Gestreut oder schwarz geräumt wie bei uns wird hier nämlich nur ganz selten. Daher ist hier aus meiner Sicht mit normalen Winterreifen nicht nur das Fahren gefährlich(er), sondern auch das Anfahren an leichten Steigungen auf Parkplätzen oder Kreuzungen wäre problematisch geworden… Mit den Spikes ging das Fahren dagegen generell sehr gut und entspannt. Ich bin trotzdem eher vorsichtig gefahren (60-80 km/h) und wurde meist von allen überholt - aber ich war ja auch nicht auf der Flucht. Und besser so, als später im Graben zu liegen. Solche gab es nämlich auch - in der Nähe von Tromsö habe ich zum Beispiel einen Ford Ranger mit Spikes (und vermutlich Allrad) neben der Straße liegen sehen - deren junge Insassen (ich vermute mal Touristen) waren scheinbar etwas übermütig unterwegs.
Einen Anfahrtest habe ich mal auf einer nicht befahrenen Straße mit geschätzt 9% Steigung gemacht. Bei Schnee und Eis auf der Fahrbahn habe ich es allerdings trotz Spikes nicht geschafft, aus dem Stand anzufahren - dazu ist der Nugget mit seinen 3t und Frontantrieb dann wohl doch zu schwer. Mit Schwung geht es aber sehr gut - man darf nur nicht anhalten
Etwas schwieriger zu Fahren als Eis war eine mehr oder weniger festgefahrene Schneedecke. Bei meiner Fahrt quer durch Senja (mehr zu Senja gibt’s hier im Blog:
nacht-lichter.de/senja-winter
) hat es zum Beispiel ziemlich stark geschneit, so dass sich trotz Räumdienst eine Schneeschicht auf der Straße gebildet hat. Die Reifen haben immer noch ganz gut gegriffen, aber ab und zu kam der Nugget beim Bremsen oder stärkerem Beschleunigen (am Berg z.B.) etwas ins Schleudern. Nicht allzu schlimm, aber man sollte darauf vorbereitet sein.
Schneeketten hatte ich übrigens keine dabei. Ich hatte verschiedene Leute gefragt und schließlich entschieden, dass ich mit den Spikes wohl auf allen (schnee)glatten Untergründen genauso gut anfahren kann wie mit Ketten. Und wenn der Schnee zu hoch wird und man hängen bleibt, helfen die Ketten auch nicht wirklich weiter. Da die Straßen aber - trotz teilweise meterhohem Schnee an der Seite - immer gut geräumt waren, war das kein wirkliches Problem.
Wer im Winter mit dem eigenen Auto zum Nordkap fahren möchte, sollte sich vorher mit den "Regeln" der Konvoifahrt befassen - diese ist nämlich meist angesagt dort oben. Alle Infos dazu gibt’s hier:
www.nordkapp.no/de/ntw/winterexpedition
.
Ich kam Ende Oktober glücklicherweise noch ohne Konvoi bis zum Nordkap und konnte daher auch dort übernachten. Die letzten 13 km sind allerdings tatsächlich nicht ohne, da es dort mit ca. 9% für 3 km auf schneebedeckter Straße bergauf geht. Stehenbleiben sollte man da besser nicht… Einen ausführlicheren Bericht zu meinem Nordkap-Besuch gibt es bei mir im Blog:
nacht-lichter.de/nordkap
.
Ansonsten empfiehlt es sich, regelmäßig die Verkehrslage auf Sperrungen o.ä. zu prüfen. Das geht hier ganz gut, allerdings nur auf Norwegisch:
www.vegvesen.no/trafikkbeta
. Den Text der Meldungen kann man aber ganz gut kopieren und von Google übersetzen lassen.
Übrigens, Spikes sind nicht nur für die Reifen gut, sondern sollten auch für die Schuhe eingepackt werden. Die Parkplätze waren teilweise spiegelglatt, so dass man sich ohne Spikes hier fast nicht halten konnte.
Trifft man um diese Jahreszeit dort viele andere Camper?
Nun war ich noch nie im Hochsommer in Norwegen, aber ich kann sagen, dass es im Oktober / November nur noch sehr vereinzelt (verrückte) Camper wie mich gab, die sich hier oben rumgetrieben haben. Dafür kommt man meist mit denen die man trifft in ein nettes Gespräch. Einen Schweizer mit einem VW T3 Bulli habe ich sogar über mehr als 2 Wochen immer wieder getroffen und wir haben einige netten Abende bei leckerem Essen im Nugget (oder in seinem Bus) verbracht.
Kurz vor Kiruna (Schweden) habe ich übrigens den einzigen anderen Nugget getroffen. Die beiden wollten auch noch zum Nordkap hoch, ich habe sie allerdings nicht mehr wiedergesehen. Falls sie hier unterwegs sind, meldet euch doch mal, würde mich interessieren wie es euch ergangen ist!
Man muss aber sicher keine Angst haben, dass ein Freistehplatz schon überfüllt ist - wie es im Sommer wohl manchmal der Fall ist
Wie war das Wetter im Oktober / November?
Neben dem Jahrhundertwintereinbruch im Oktober (mehr dazu gibt’s hier, allerdings nur in Englisch:
www.newsinenglish.no/2019/11/07/norway-c...from-north-to-south/
) habe ich glaube ich so ziemlich alles erlebt, von herrlichster Sonne, über fiesem Sturm und Regen bis hin zu Schnee und Eis. Im Schnitt war das Wetter allerdings meist gut bis sehr gut (für mich als Fotografen). Nur auf den Lofoten hatten wir eine Woche lang ziemliches Pech, hier gab es neben 5-7 Grad (plus) viel Regen, Wolken und zeitweise ziemlich viel Wind. Aber auch das ließ sich im Nugget gut überstehen.
Die Wettervorhersage kann man sich übrigens ganz auf der Norwegischen Wetterseite
www.yr.no
anschauen - das hat meist ganz gut gepasst. Nur die tiefen Temperaturen von plötzlich weniger als -25 Grad habe ich dort nicht wirklich rauslesen können im Vorfeld. Aber auch solche Überraschungen gibt es wohl, wenn man zu dieser Jahreszeit hier unterwegs ist.
Hast Du Polarlicht gesehen?
Als passionierte Astro- und Nachtfotografin waren die Nordlichter natürlich eines meiner Hauptziele der Reise. Und ich wurde auch wirklich ganz gut verwöhnt und habe in ca. 10 Nächten Polarlicht fotografieren können. Teilweise boten sich mir atemberaubende Shows am Himmel, die selbst mich als "alten Hasen" (ich hatte vorher schon vier Polarlichtreisen gemacht) noch schwer beeindruckt haben.
Wichtig ist hier neben der Polarlichtvorhersage (KP-Index) aber auf jeden Fall das Wetter, denn ein halbwegs wolkenloser Himmel ist Voraussetzung. Da habe ich mich aber auch nicht immer nur auf den Wetterbericht verlassen, sondern auch häufig selbst den Kopf zur Schiebetür rausgesteckt um das Wetter und die Polarlichtaktivität zu prüfen. Sonst hätte ich wohl einige Ereignisse verpasst..
Gut ist auch eine Webcam in Abisko (Schweden), die ganz gut als Anhaltspunkt genutzt werden kann:
lightsoverlapland.com/aurora-webcam/.
Kannst Du solch einen Trip weiterempfehlen?
Definitiv! Wer keine Angst vor den Wetterbedingungen hat und kein Problem damit hat, auch mal längere Zeit im Camper zu verbringen, wird ein bleibendes Erlebnis haben! Ich zähle diese Tour definitiv zu den schönsten Urlauben meines Lebens und bin auch schon am Planen der nächsten Wintertour nach Norwegen
Würdest Du einen solchen Trip wieder mit dem Nugget machen?
Auch hier ein definitives JA. Der Nugget ist tatsächlich wintertauglicher als ich dachte… Ich habe nie gefroren und auch das Fahren hat wunderbar funktioniert. Bei mehr als -20 Grad über Nacht hätte ich etwas Sorge um den Motor, aber das ist ja bei jedem Auto so. Hier wäre die Nachrüstung einer Motorvorwärmung vermutlich eine gute Idee. Aber leider benötigt die ja auch wieder 230 V Strom, den man beim Freistehen nicht hat.
Wenn ihr weitere Fragen oder Anmerkungen habt, immer her damit!
LG
Katja