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Solarpanel auf Schienen. Erst eins, dann zwei
- hans-werner
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So sah das aus, nachdem das erste Solarpanel montiert war:
Und so, nachdem 3 Monate später das zweite Solarpanel hinzu kam:
Es gibt hier im Forum schon ähnliche Umbauberichte für Solar auf dem Nugget.
Bei meiner Variante habe ich einige dieser Ideen aufgenommen, teilweise etwas anders umgesetzt, und in bestimmten Details ganz anders gemacht.
Ohne hier die einzelnen Inspirationsquellen aufzuzählen (was mir nach 2 Jahren auch nicht mehr möglich ist), möchte ich mich hiermit bei allen Foristen bedanken, die uns alle mit Fotos und Infos versorgen.
Ich möchte meinen Anteil beitragen und teile gerne meine Infos und Erkenntnisse.
Hier kurz die Besonderheiten meines Umbaus:
- SMT-Aluprofile geschraubt. Jedoch vorne nicht so weit runtergezogen wie es andere gemacht haben, sondern nur bis kurz nach der Schraube. Die Profile sind so lang wie nötig, aber so kurz wie möglich.
Warum habe ich das so gemacht? Hat mir besser gefallen, als die lang nach vorne gezogenen Profile. So fällt die ganze Lösung von unten gesehen kaum ins Auge und ist relativ unauffällig. - Zwischen Dach und SMT-Profile habe ich einen Streifen Zellkautschuk geklebt. Und zwar nicht auf das Dach, sondern unter die Profile. Bei Amazon oder eBay gibt es "EPDM Zellkautschuk 40mmx2mm einseitig selbstklebend schwarz", was relativ günstig ist, und sowohl von den Abmessungen wie auch von den Eigenschaften ideal für den Zweck hier passt:
Ozonbeständigkeit: Rissbildung 0 (DIN 53509) Schwund linear: <5% max. Wasseraufnahme: max. 5% (DIN 53428) Freiverwitterung: sehr gute Wetterbeständigkeit (DIN 53386) Druckverformungsrest: 40 - 50% bei 23°C (DIN 53517) Stauchhärte: 35-55 kPa (ASTM D 1056) Zugfestigkeit: 400-600 kPa (DIN 53571) Bruchdehnung: 180-300% (DIN 53571) Rückprallelastität: 57-61% (DIN 53212)
--> Es ist also dick und elastisch genug, um auch Vibrationen und Verformungen aufzunehmen. Denn sowohl das Dach wie auch die Aluprofile werden sich durch Wind, Temperatur und während der Fahrt durch Vibrationen und Schlaglöcher minimal bewegen. Ebenso wird man ab und zu mal an einem Ast hängen bleiben. Das alles soll dieses Zellkautschukband kompensieren. Und vor allem soll es verhindern, dass es durch Vibrationen während der Fahrt zu ungewünschter Geräuschentwicklung kommt. Und dadurch, dass ich das Band nicht auf das Dach klebe, sondern auf die Profile, kann man die Profile später einfach wieder abschrauben und hat dann keinerlei Rückstände mehr auf dem Dach. Saubere Sache! - Die Durchführung der dicken Solarkabel vom Dach in den Innenraum habe ich mittels einer speziellen Haube gelöst, die ich hinten links aufs Dach geklebt habe. Von dort gehen die Kabel direkt in den Hochschrank. Warum habe ich das so gemacht? Weil mir die Durchführung am Dachfenster mit der dadurch bedingten Kabelführung im Innenraum zwischen GFK und Stoffverkleidung überhaupt nicht gefallen hat. Und weil ich es maximal wasserdicht umsetzen wollte. Dass ich hierfür zwei kleine Löcher ins Dach bohren musste, und diese kleine Haube geklebt ist, halte ich für das kleinere Übel. Selbst wenn man die jemals wieder entfernen will, dann kann man an dieser Stelle den Kleber leicht entfernen. Zur Not abschleifen und partiell neu lackieren. Diese Stelle sieht man von unten nicht. Nur, wenn man von einer höheren Position auf's Dach schaut. Also in den seltensten Fällen. Wenn man nicht in einer Stadt wohnt und die Karre direkt vor dem Haus stehen hat...
- Die Kabel führen im Innenraum unsichtbar innerhalb des Hochschrankes nach hinten durch die D-Säule und kommen dann hinter dem Rücklicht wieder in den Innenraum. Dort sind sie dann nur ganz kurz ganz hinten im untersten Fach beim Kühlschrank zu sehen. Dazu muss man aber dieses Fach komplett leer räumen UND auf die Knie gehen UND mit der Taschenlampe reinleuchten. Für mich also OK.
- Den Solar-Laderegler (Laderegler Votronic MPP 250 Duo Digital plus externem Temperatur-Sensor) habe ich unterhalb des Kühlschrankes auf das Blech montiert. Gefällt mir so besser, als ihn irgendwo unterhalb von Herd oder Spüle anzubringen. Gemäß Hersteller-Spezifikation ist diese Entfernung zwischen Batterie und Laderegler gerade noch OK. Es gibt also aus technischen Gründen keine Notwendigkeit, den Laderegler unter Herd/Spüle zu montieren. Im Gegenteil. Dort wäre er aus meiner Sicht viel zu ungeschützt (man kommt mit irgendwas dran, es läuft Wasser rein, ...). Hinter der Tür unter dem Kühlschrank ist er hingegen genial aufgehoben. Da kommt nichts dran, er ist gut geschützt, er arbeitet zuverlässig und ist ordentlich weggeräumt.
Kleine Anmerkung:
Dieser Umbau fand bereits 2017 statt. Er war bislang nur in einem Blog (uschiunterwegs.de) ausführlich dokumentiert, ich hatte aber hier im Forum Links dort hin gepostet. Im Blog war dieser Beitrag einer der häufiger aufgerufenen Artikel. Es scheint also Interesse daran zu bestehen.
Weil dieser Blog nun aber abgeschaltet wird, ziehe ich meine Anleitung hierher um. Wäre schade um diese Informationen. Ich ergänze diese Anleitung hier um ein paar Details und Hinweise, die im Blog gefehlt haben.
Der Umbau hat sich übrigens bis heute (Juli 2019) bewährt. Es ist nichts undicht, die Module hängen noch alle an ihrem Platz und die Bordbatterie wird zuverlässig geladen. Und das, obwohl der Nugget seither noch einige Tausend Kilometer durch Europa bewegt wurde...
Zunächst hatte ich Anfang April 2017 nur ein Solarpanel ganz hinten zwischen Heckklappe und Dachfenster montiert. Um zu schauen, ob das ausreicht. In weiser Voraussicht hatte ich bei dieser Aktion aber gleich schon alles so gebaut, dass problemlos und mit minimalem Aufwand noch ein zweites Solarpanel zwischen Frontscheibe und Dachfenster montiert werden kann. Das habe ich dann Anfang Juli 2017 nachgeholt.
Weil man hier pro Beitrag nur eine begrenzte Anzahl Bilder hochladen darf, werde ich die einzelnen "Etappen" jeweils in eigene Beiträge hier runter packen.
Die Arbeitsschritte - erstes Solarpanel
1. Etappe: Solarkabel verlegen
2. Etappe: Solarpanel vorbereiten
3. Etappe: Schienen auf Nuggetdach montieren
4. Etappe: Dachdurchführung und Anschluss Solarpanel
Ford Nugget HD, 140PS, BJ nach VIN: 04/2013 (etis: 10/2013), 6l-Boiler (230V/12V), Scheibentönung 95%, Solar: 1x 100W + 1x 130W mono geschraubt auf Alu-Schienen + Votronic MPP 250 Duo Digital an EXIDE ES1600 (seit 10/2019), BlueBattery.
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- hans-werner
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- Schrank und Heckregal abschrauben. Hier im Foto rot markiert.
. - Großes Holzbrett (das mit den Türen) vor dem Kühlschrank abschrauben.
. - Tipp: Bei der Gelegenheit gleich mal die beiden Schrauben vom Handtuchhalter abschrauben, mit Schraubensicherungslack versehen und wieder festschrauben. Die wackeln ganz gerne mit der Zeit.
. - Rücklicht links abschrauben.
. - Zwei Löcher oben ins Blech bohren (in der Ecke, unterhalb des Hochschrankes – siehe Foto).
. - Zwei Löcher unten von innen nach außen in die Kunststoffverkleidung bohren (so dass die Solarkabel unterhalb des Rücklichtes wieder ins Fahrzeug gelangen – siehe Fotos).
. - Solarkabel einziehen: Unterhalb des Hochschrankes durch die Löcher, dann in den hinteren Holm und dort nach unten, so dass es irgendwann in der Aussparung des Rücklichtes auftaucht. Dann weiter nach unten und dort dann durch die zuletzt gebohrten Löcher ziehen. Nun innen hinter den Brettern bis in die Aussparung beim Hinterrad ziehen. Von dort etwas nach vorne, bis zum späteren Montageort des Ladereglers (siehe Fotos).
. - Position des Ladereglers auf dem Blech vor dem Westfalia-Ladegerät markieren. Blech abschrauben und Löcher zur Befestigung des Ladereglers bohren (3mm, wenn man ihn mit M3-Schrauben befestigen will. – Idealerweise wird er aber stattdessen an M3 Nietmuttern befestigt, dann kann man ihn später leichter entfernen (z.B. wenn defekt), und muss nicht die komplette Verkleidung abschrauben).
. - Laderegler an das Blech schrauben (Schraubensicherungslack verwenden).
. - Anschlusskabel Laderegler -> Batterie (wie das aufgebaut sein muss, steht im Handbuch des Ladereglers): Das Kabel mit dem Sicherungshalter an der Bordbatterie anschließen und ordentlich bis zum Laderegler verlegen. Achtung! Hierbei die Sicherung im Sicherungshalter noch weglassen, damit keine Spannung auf dem Kabel ist.
. - Alle Kabel auf passende Länge bringen, ordentlich mit Aderendhülsen versehen und beschriften.
. - Blech mit Laderegler wieder einbauen.
<kein Foto vorhanden> - Kabel am Laderegler anschließen. Erst danach die 20A-Sicherung im Anschlusskabel Laderegler -> Batterie einstecken!
. - Solarkabel innen an allen Kabeldurchführungen mit Spezialkleber abdichten. Einerseits, damit sie nicht mehr hin und her rutschen, und andererseits, damit keine Feuchtigkeit von außen eindringt.
. - Verkleidung vor dem Kühlschrank montieren.
. - Rücklicht wieder montieren.
<kein Foto vorhanden>
Sooo, fertig mit der 1. Etappe.
Spätestens jetzt ist es angebracht, für heute mit der Arbeit aufzuhören.
Morgen oder am nächsten Wochenende kann es dann erholt und mit voller Konzentration weiter gehen mit der 2. Etappe: Solarpanel vorbereiten...
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- hans-werner
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Das Aufwändigste an dieser Etappe war das Flexen der vier Aussparungen für die Flachprofil-"Füllungen". Ich habe dunkel in Erinnerung, dass ich diese Lösung bei irgend jemandem abgeguckt habe.
Diese "Füllungen" habe ich eingebaut, weil das nur ca. 1mm starke, aber doppelwandige Blech des Alurahmens rings um das Panel nicht wirklich belastbar ist. Die Gefahr, dass die M8-Schrauben schon bei der Montage, bzw. irgendwann später ausbrechen oder den Rahmen verbiegen, war mir zu groß. Wenn man ein Solarpanel erwischt, dessen Alurahmen anders konstruiert ist, erspart man sich diese Lösung.
Hier zur Verdeutlichung - so war der Rahmen meines Solarpanels aufgebaut:
- Vier Löcher (8mm) für die Verschraubung mit den 4×4 Profilen bohren. Die Position dieser Löcher habe ich so gewählt, dass sich das Gewicht des Panels möglichst gleichmäßig auf die Aluprofile überträgt.
. - Auf Höhe dieser Löcher mit einem Dremel + Trennscheibe eine Aussparung flexen.
. - Passende Stücke von einem Alu-Flachprofil absägen und in die geflexten Aussparungen einlegen. In diese Stücke ebenfalls 8mm-Löcher bohren. Bei mir passten genau folgende Maße: 20mm breit, 2mm stark – gibt’s in 1m Länge im Baumarkt. Bei anderen Solarpanelen kann es jedoch ganz anders aussehen. Also vorher erstmal genau ausmessen.
. - Beide 4×4 Profile an das Panel schrauben (M8, Schraubensicherungslack verwenden).
.
Fertig. So sieht das Endprodukt aus:
.
Am Besten jetzt erst mal eine Pause einlegen. Später oder morgen geht es dann weiter mit der 3. Etappe: Schienen auf Nuggetdach montieren[/b]
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- hans-werner
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Ganz wichtig: In den folgenden Arbeitsschritten entstehen teilweise sehr viele Bohr- und Sägespäne. Diese sollten nicht aufs Dach kommen, weil dann natürlich der Lack verkratzt. Es sind sehr viele Tests und Probe-Platzierungen auf dem Dach nötig. Ist ja praktisch ein Prototypenbau direkt am ungeschützten Fahrzeug.
Deshalb unbedingt immer darauf achten, dass alle Teile absolut sauber sind, bevor sie aufs Dach kommen.
Speziell in dem Zellkautschuk sitzen die Späne teilweise sehr tief und hartnäckig. Da muss man die Reinigung ordentlich kontrollieren.
Ich habe damals während dieser Etappe am meisten Zeit damit verbracht, auf der Leiter hoch und runter zu gehen und die Profile pingelig zu reinigen.
- Dach gründlich reinigen und einwachsen.
<kein Foto vorhanden>
. - Die 4 Kunststoffschrauben oben auf dem Dach entfernen.
. - EPDM Zellkautschukband 40mmx2mm auf voller Länge auf die Unterseite der 16×40 Profile kleben. Profile zuvor entfetten und reinigen.
. - Vorderes Loch (10mm) in die Profile bohren.
. - Profile so biegen, dass sie der Dachwölbung entsprechen und überall dicht anliegen. Ich habe zum Biegen das Profil in einer Alu-Leiter verklemmt. So bekommt man ausreichend Druck auf kleiner Fläche aufgebaut. Und Alu auf Alu sorgt für weniger Macken.
Tipp: Zuvor eine Schablone aus Karton bauen, dann geht das Biegen der Profile viel einfacher und man muss weniger oft hoch aufs Dach zum probieren, ob es passt.
Achtung! Alu ist sehr spröde und eher schlecht zum Biegen geeignet. Immer sehr vorsichtig biegen. Wenn man einmal zu viel gebogen hat, kann man das nur schwer wieder zurückbiegen. Sonst läuft man irgendwann Gefahr, dass das Profil reißt.
. - Wenn durch den Biegevorgang das Zellkautschukband beschädigt wurde, das Band an der Stelle rechtwinklig abschneiden und neues Band aufkleben sowie das gebohrte Loch aussparen.
Warum das Zellkautschukband zunächst nicht komplett weglassen und erst nach dem Biegen draufkleben? Weil man dann ein ungeschütztes, scharfkantiges Aluprofil hätte und bei den Anpassungsversuchen auf dem Dach Gefahr laufen würde, das Dach zu verkratzen.
. - Beide Schienen jeweils vorne provisorisch mit M10-Schraube fixieren und hinten die Position des Loches markieren.
. - Hinten Loch (10mm) bohren.
. - Bei vier Nutensteinen die M8-Gewinde aufbohren auf 10mm. Das Gewinde brauchen wir hier nicht mehr. Denn diese Nutensteine dienen nur als Füllung im Profil, damit die Schraube nicht das Profil eindrückt und sicher hält. Vergleichbar mit den Alustreifen im Alurahmen des Solarpanels, in Etappe 2 beschrieben.
. - Diese Nutensteine an der Stelle der Bohrungen in die Schienen einlegen. Evtl. müssen die vorderen Nutensteine noch leicht abgefeilt werden, damit sie an der Biegung passen.
. - Die Schienen testweise auf dem Dach festschrauben (M10) und ggf. Biegung o.ä. nacharbeiten.
. - Probeweise das Solarpanel auflegen und prüfen, ob alles passt.
. - Die hintere Position des hinteren 40×40 Profils des Solarpanels auf den Schienen einzeichnen. So dass dahinter die Dachdurchführung passt.
. - Die Schienen wieder abschrauben und an der markierten Stelle absägen. Anschließend nochmal aufs Dach schrauben und alles prüfen.
. - Die Schienen auf dem Dach neben die Löcher legen. Rund um die Löcher sowie an den M10-Schrauben spezielle dauerelastische Dichtmasse anbringen, so dass später keine Feuchtigkeit an den Gewinden ins Dach kommt.
Warum dauerelastische Dichtmasse? Wenn die Profile irgendwann mal entfernt werden sollen, dann bekommt man alle leicht demontiert und kann man diese Dichtmasse einfach abwischen.
Man könnte hier auch klebende Karosserie-Dichtmasse (z.B. Sikaflex) nehmen. Dann läuft man jedoch Gefahr, dass man die Schrauben und Profile nur noch sehr schwer demontieren und die getrockneten Rückstände nur sehr mühsam entfernen kann.
. - Die Schienen vorsichtig auf die Löcher legen und endgültig festschrauben. Nicht zu fest ziehen!
.
Und wieder ist es Zeit, Pause zu machen. Das waren verdammt viele Arbeitsschritte. Am besten mal darüber schlafen und morgen oder kommendes Wochenende weiter machen mit der 4. Etappe: Dachdurchführung und Anschluss Solarpanel
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- Zwei Löcher bohren, wo die Solarkabel durch das Dach in den oberen Schrank durchgehen sollen. Hierzu an der gewünschten Position innen zuerst die Schaumstoff-Verkleidung entfernen und dann von innen nach außen bohren!
. - Solarkabel durchziehen und oben grob auf passende Länge bringen.
. - Schrank innen wieder montieren und dabei das Solarkabel ordentlich verlegen/verstecken.
. - Dach-Durchbohrung und Solarkabel abdichten mit Spezialkleber.
. - Dachdurchführung und deren spätere Montagestelle auf dem Dach gut reinigen und entfetten.
<kein Foto vorhanden>
. - Solarkabel durch die Dachdurchführung ziehen und die Dachdurchführung mit Spezialkleber aufs Dach kleben. Wenn man nicht geübt ist, sollte man zuvor die Klebestelle mit Kreppband abkleben, damit der Spezialkleber später nicht das Dach unnötig verschmiert.
. - 24h trocknen lassen.
. - Solarkabel auf die passende Länge bringen und die Solar-Stecker ancrimpen.
. - Solarpanel möglichst lichtdicht abschatten (damit keine Spannung anliegt!) und dann die Solarstecker miteinander verbinden.
. - Abschattung entfernen und Funktionstest der Solaranlage.
. - Solarkabel mittels Kabelbinder möglichst so befestigen, dass sie nicht unnötig auf dem Dach klappern.
<kein Foto vorhanden>
. - Solarpanel auf den Schienen befestigen. Hierzu Schraubensicherungslack verwenden.
. - Hinteres Regal wieder montieren.
.
Fertig!
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Wenn man in der o.g. Reihenfolge vorgeht (z.B. weil man aus bestimmten Gründen noch nicht mit den Schienen oder Dach beginnen kann), benötigt man eine spezielle Crimpzange (ca. 16 Euro) und Solar-Stecker (siehe Foto bei 4. Etappe, Punkt 8 - Bild 4_g).
Wenn man diese nicht extra kaufen will und man als erstes mit Schienen und Dach beginnt, muss man spezielle Solarkabel mit einseitig montierten Steckern kaufen und die 1. Etappe hinter die 3. Etappe verschieben. Diese vorkonfektionierten Solarkabel bedingen aber, dass man das Solarkabel vom Dach beginnend nach unten ziehen muss, weil ja die Solar-Stecker nicht durch die Bohrungen passen.
Der Solarladeregler und alle Kabel sind bereits für 2x 100W (oder 1x 100W plus 1x 130W) ausgelegt.
Für die Solaranlage wurde eine besondere Schienenmontage gewählt (inspiriert durch Beiträge im Nuggetforum, aber noch um einige Details optimiert 🙂 , weil diese im Gegensatz zur Klebemontage einige Vorteile bringt:
- Das Solarmodul kann bei einem Defekt leicht ausgetauscht werden durch ein Modul mit anderen Abmessungen. Je nach Hersteller unterscheiden sich die Solarmodule um einige Millimeter. Bei Klebemontage hat man diesen Spielraum meist nicht und hat dann ein Problem, wenn man kein exakt gleiches Modul bekommt. Oder man muss die aufgeklebten Halterungen an das neue Modul anpassen, was im schlimmsten Fall zum aufwändigen Entfernen und erneuten Kleben führen kann.
- Die Schienen kann man problemlos im Freien bei kalter und/oder leicht feuchter Witterung montieren, z.B. in der kalten Jahreshälfte. Das gleiche gilt für Erweiterungen oder Reparaturen. Bei Klebemontage hat man diese Möglichkeit nicht, denn der Kleber darf nur bei Temperaturen über 10°C und trockener Luft verarbeitet werden und muss dann 24h bei diesen Umgebungsbedingungen trocknen, ohne dass das Fahrzeug bewegt wird.
- Die Schienen können schnell und zu 100% rückstandsfrei entfernt werden, weil sie nur geschraubt sind und die werksseitig vorhandenen Schraubpunkte nutzen, die von Westfalia für Kajak-Halterungen vorgesehen sind. Bei Klebemontage wird man immer großflächig hässliche Kleberreste auf dem Dach haben. Das einzige, was bei diesem Schienensystem geklebt wurde, ist die kleine Dachdurchführung. Diese ist aber auch bei Klebesystem notwendig. Im Nuggetforum wählten einige Nuggetbesitzer die nichtdestruktive Kabelführung durch das Dachfenster. Dies ist aber aus meiner Sicht sehr arbeitsintensiv und man wird immer das Kabel innen am Himmel sehen, egal wie gut man sich anstrengt und versucht, es zu verstecken. Uns war wichtig, dass man innen nichts sieht. Deshalb kam nur die Kabelführung durch den Schrank oberhalb des Kühlschranks in Frage. Und da kommt man dann nicht herum, das Dach zu durchbohren und oben eine Kabeldurchführung zum Schutz vor Feuchtigkeit aufzukleben.
- Die Schienen sind Standard-Industrieschienen, die man von verschiedenen Herstellern auch langfristig beziehen kann. Sie sind sehr robust. Sollten sie dennoch mal beschädigt werden, kann man auch in einigen Jahren noch passende Ersatzteile beziehen und sie leicht ersetzen (laut norge ist das Schienensystem stabiler als ein Carport: das Holz ist abgesplittert, die Schienen blieben unbeschädigt (ganz am Ende dieses verlinkten Beitrages. 🙂
Bei der Erstmontage ist das Schienensystem etwas teurer und etwas aufwändiger als ein Klebesystem. Aber spätestens bei der Erweiterung um ein zweites Modul ist das Schienensystem günstiger und man kann danach sofort losfahren.
Materialliste
(alle Preise in Euro, allerdings mit Stand 2017 --> diese können mittlerweile abweichen)
Komponenten | Menge | Preis einzeln | Preis gesamt | Bemerkung |
Solarmodul 100W monokristallin – Amazon | 1 | 95,99 | 95,99 | macht einen minimal besseren Eindruck als die ebay-Variante |
Laderegler Votronic MPP 250 Duo Digital | 1 | 125,55 | 125,55 | wird benötigt bei 2x 100W oder noch mehr, bis max. 250W |
VOTRONIC Temperatur-Sensor | 1 | 18,55 | 18,55 | Nicht unbedingt benötigt, verbessert aber die Ladeleistung, weil die Temperatur der Bordbatterie berücksichtigt wird. |
Dachdurchführung für Kabel 2-fach schwarz, inkl. Kleber | 1 | 18,00 | 18,00 | |
Solarkabel 2x 4mm² – 7m in 2 einzelnen Leitungen rot + schwarz | 1 | 19,85 | 19,85 | Außendurchmesser 5mm, MC4-Stecker/-Kupplung an einem Ende |
Anschlusskabel Laderegler -> Batterie mit Sicherung, 2,0m (Selbstbau aus Resten) | 1 | --- | --- | MPP 165 muss 15A haben. MPP 250 muss 20A haben. |
Anschlusskabel Laderegler -> Batterie mit Sicherung, 2,0m – fix und fertig | 1 | 17,95 | 17,95 | Alternative – falls man dieses Kabel nicht selbst bauen kann/will |
2200 mm Profil 8 40×16 eco | 2 | 11,82 | 23,64 | Grundträger |
Abdeckkappe 8 40×16 grau | 4 | 0,31 | 1,24 | für Grundträger |
Nutenstein 8, ohne Steg, M8 | 10 | 0,23 | 2,30 | 4 St. für die Grundträger, 4 St. für 1 Solarmodul, 2 St. Reserve |
1200 mm Profil 8 40×40 Eco | 2 | 11,53 | 23,06 | für 1 Solarmodul |
Abdeckkappe 8 40×40 grau | 4 | 0,35 | 1,40 | für 1 Solarmodul |
Winkelsatz 8 40×40 ZN grau | 4 | 3,14 | 12,56 | für 1 Solarmodul |
Nutenstein 8, mit Steg, M8 | 4 | 0,23 | 0,92 | für 1 Solarmodul, als Reserve, falls die anderen Nutensteine irgendwo vergessen werden rein zu schieben |
EPDM Zellkautschukband 40mm x 2mm x 10m | 1 | 11,00 | 11,00 |
Gesamtkosten 372,01 Euro (354,06 Euro bei Eigenbau Anschlusskabel Laderegler)
zzgl. eventuell anfallender Versandkosten
Anmerkung 1: In der Aufstellung fehlen noch ein paar Schrauben und Kleinteile. Sie kann also nicht als Rundum-Sorglos-Bausatz genutzt werden.
Anmerkung 2: Beim nächsten Mal würde ich die Schienen 17cm kürzer bestellen. Dann sind sie etwas günstiger und man spart sich das Absägen in Schritt 3.
Wenn jemand Fragen hat, oder Details sehen will: Einfach hier antworten.
Ich habe noch viele weitere Fotos von der Aktion. Bei Bedarf stelle ich ausgewählte Fotos hier zur Verfügung.
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Wir erinnern uns: Die Schienen mit dem ersten Solarpanel wurden Anfang April 2017 montiert. Nach mehreren Ausflügen mit teils leerer Bordbatterie stand nun fest: Ein Solarpanel reicht wohl noch nicht aus, um die Bordbatterie tagsüber schnell genug wieder zu laden. Die Sonne stand zu dem Zeitpunkt noch nicht sehr hoch, es war manchmal bewölkt, und wenn man unter Bäumen im Schatten parkt, dann fällt auch nicht ausreichend Sonne auf das Solarpanel.
Also kommt nun ein zweites Solarpanel auf die Schienen. Der Aufwand wird sich in Grenzen halten. Denn der Baumeister hatte ja zum Glück bei den Planungen Ende März schon einkalkuliert, dass dieser Fall eintreten könnte.
- Zunächst ausmessen, wie viel Platz auf der Schiene zwischen Frontscheibe und dem Dachfenster ist.
. - Nun erst mal ausgiebig im Internet recherchieren. Das zweite Solarpanel sollte etwa die gleiche Länge haben wie das erste (sieht sonst
sch.....unschön aus). Und weil etwas mehr Platz ist, kann das zweite Panel nun etwas breiter sein. Je größer, umso mehr Strom liefert es. Das erste Panel hatte eine Leistung von 100W.
Die Wahl fiel nun auf ein 130W Panel:
. - Dieses Panel muss nun genauso vorbereitet werden, wie das erste. Siehe:
2. Etappe: Solarpanel vorbereiten
So sieht das danach aus:
. - Nun erst mal eine Decke auf das Dach legen, damit das schwere Solarpanel uns nichts verkratzt.
Dann das Solarpanel hochwuchten und probeliegen.
.
Die Decke muss weg, damit man sieht, wie das Panel auf den Schienen liegt.
Oh, Mist! Da ist ja die Schraube von der Schiene im Weg. Die ist genau dort, wo das 40x40mm Profil des Solarpanels hin müsste.
Aber abgesehen davon, sieht alles gut aus.
. - Was nicht passt, wird passend gemacht. Das Solarpanel genau mittig zwischen auf den Schienen ausrichten und die Position der Schrauben markieren.
Dann das Panel runter holen und passende Löcher bohren. Diese müssen so sein, dass die Schrauben später dort rein passen. Macht nichts, dass das vorne nicht so gut aussieht. Da kommt dann später sowieso der Montagewinkel davor. Den "Pfusch" sieht man dann nicht mehr.
. - Beim erneuten Probeliegen des Panels (Decke zuvor nicht vergessen!) sieht alles gut aus. Jedoch passt das Loch des Montagewinkels nicht zur Nut des 40x40 Profils am Panel.
<leider kein Foto vorhanden>
Hmmm.... Aus dem Loch mache ich einfach ein Langloch.
So sieht das dann aus:
Und so passt dann auch später die Schraube in die Nut:
. - Sieht schon mal ganz gut aus.
Ach herjee!
Da passt der Winkel ja gar nicht!
. - Macht nichts. Einfach ein paar U-Scheiben dazwischen, und dann passt das. Gewinnt zwar keinen Schönheitspreis, aber es erfüllt seinen Zweck!
Dass sich das 40x40 Profil am Solarpanel etwas wegzieht, habe ich erst später gesehen. Macht aber auch nichts. Steht eben alles etwas unter Spannung. Dann wackelt es wenigstens nicht.
. - So, das passt.
Es sieht zwar so aus, aber in der Dachmitte hat weder das 40x40 Profil noch das Solarpanel Kontakt mit dem Dach. Ist überall noch ein Spalt Luft dazwischen.
. - Nun geht es an die Elektrik.
Ganz wichtig: JETZT die Solarpanele mit einer lichtdichten Decke, Kartons, o.ä. abschatten, damit die Solarpanele keinen Strom mehr liefern. Sonst kommt es bei den folgenden Arbeitsschritten zu Lichtbögen beim Trennen/Verbinden der Stecker. Und das ist nicht gut.
Zunächst das erste Solarpanel hinten auf der linken Fahrzeugseite von seinen Montagewinkeln lösen, eine Decke o.ä. darunter legen, damit man gut an alles dran kommt.
Dann die Stromverbindung trennen und die beiden Y-Adapter (gibt es bei Amazon oder eBay) dazwischen stecken.
. - Alle Kabel ordentlich unter den Panelen und im Kabelkanal (einfaches Modell aus dem Baumarkt) verlegen und Kabelbinder überall dran machen, damit es ordentlich ist und später möglichst kein Ast alles wieder rauszieht. Schließlich kommt es ab und zu mal vor, dass man unter einem Baum mit tiefhängenden Ästen durchfahren muss.
. - Nun beide Panele mit allen Montagewinkeln verbinden und den Deckel des Kabelkanals mit Klebstoff fixieren.
Als Krönung die Abdeckkappen auf alle Montagewinkel und die 40x40 Profile an den Solarpanel aufstecken.
<kein Foto vorhanden>
.
Fertig!
Nun befinden sich insgesamt 230W Solarleistung auf dem Dach!
Ford Nugget HD, 140PS, BJ nach VIN: 04/2013 (etis: 10/2013), 6l-Boiler (230V/12V), Scheibentönung 95%, Solar: 1x 100W + 1x 130W mono geschraubt auf Alu-Schienen + Votronic MPP 250 Duo Digital an EXIDE ES1600 (seit 10/2019), BlueBattery.
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- theo.lustig
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230W auf'm Nugget.
Nicht schlecht.
Das ist mehr als manch Großmotorist auf seinem 9-Metermobil hat.
Aber mal 'ne Frage.
Was machst Du denn mit dem ganzen Strom?
Wir haben 60W und alles funzt.
LG
Theo
Vorher: Zelt, Knaus Südwind 540 TK + VW T4 - 2.5D 78 PS - Selbstausbau, Mc Louis Glen 432 auf Fiat Ducato - 2.8 JTD 128 PS, Ford Nugget HD 2011 - 2.2 140 PS, Jetzt: Ford Nugget HD 2015 - 2.2 155 PS und Knaus 500 FDU Wohnwagen 2008 als Winterergänzung.
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- hans-werner
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Wenn man einen Hund dabei hat, und nur frei steht, ist das im Sommer immer ein Problem. Entweder man steht unter Bäumen und hat einen kühlen Nugget, aber wenig Licht auf den Solarpanels.
Oder man steht so, dass ausreichend Licht auf die Solarpanels fällt, dann aber die Karre aufheizt und man weder den Hund mal ein Stündchen drin lassen kann, noch selbst gerne drin ist. Dann heizt sich ja auch die Karre so auf, dass sie abends nicht so schnell abkühlt = macht keinen Spaß.
Ford Nugget HD, 140PS, BJ nach VIN: 04/2013 (etis: 10/2013), 6l-Boiler (230V/12V), Scheibentönung 95%, Solar: 1x 100W + 1x 130W mono geschraubt auf Alu-Schienen + Votronic MPP 250 Duo Digital an EXIDE ES1600 (seit 10/2019), BlueBattery.
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- norge
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- ... hilsen fra norge ... ;-)
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hans-werner schrieb: ... Das Aufwändigste an dieser Etappe war das Flexen der vier Aussparungen für die Flachprofil-"Füllungen". Ich habe dunkel in Erinnerung, dass ich diese Lösung bei irgend jemandem abgeguckt habe ...
... ja - hier ...
... ebenso wie " Solar auf Schienen " - wobei wir zusammen geplant hatten - aber Lars "regenhasser" das Ganze noch etwas vor mir umgesetzt hat - gelle ... ?
Auf jeden Fall vielen Dank für die ausführliche und umfangreiche Dokumentation - wird noch ins Forums-WiKi verlinkt
Grüsse norge
Radl & Zelt ◊ 2x R4 34PS ◊ 13 Jahre Renault Trafic I HD 75PS Eigenausbau ◊ 6 Jahre Trafic II FD 100PS Minimalausbau ◊ seit 03-2012 HD 140PS 2,2L marsrot Ø9,4L 200Ah LiFe, BioToi, 130W Solar, Osram LED, 2P+2 Hundemädel norges Umbauten
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