Liebe Forumsmitglieder,
möchte unseren 2004er Aufstelldach-Nugget um Querträger erweitern um Wellenreitequipment zu transportieren. Die Dachlast sollte sich also im Bereich zwischen 10 und 30 KG bewegen in der Regel. Ich zögere, auf ein Zölzer-System zu setzen, weil ich nur ungeren von oben ins Dach bohren möchte. Aus Angst vor dem Eindringen von Feuchtigkeit zwischen Kunststoffdach und Dachhimmerl überm Bett.
1. Ich weiß, dass es viele Beiträge zum Zölzer-System gibt und auch Beispiel-Bilder. Ist denen, die so etwas montiert haben schon mal Feuchtigkeit von oben durch die Bohrlöcher eingedrungen? Ich stelle die Frage nochmal, da ich natürlich auch interessiert bin, an Erfahrungen nach längere Nutzungsdauer ( > 3 Jahre).
2. Ich bin bei einem T5-Umbau in der Nachbarschaft auf das Thule Raingutter-System aufmerksam geworden. Das "Artificial Rain Gutter" bietet eine Möglichkeit, einen Lastenträgerfuß zeitlich zu montieren, über eine Basisplatte. Der Vorteil in meinen Augen: eindringende Feuchtigkeit läuft an der Innenseite des Daches herunter und kann dort wieder entweichen (kommt allerhöchstens innen mit dem Stoff des Faltenbalg in Kontakt). Wobei man natürlich auch hier abdichten kann, womöglich aber der Druck geringer ist, da anders als auf dem Dach (zum Beispiel bei schmilzendem Schnee im Winter) sich dort keine Wasserstauungen ergeben.
Gibt es im Forum Erfahrungen mit diesem Thule-System, hat es schon jemand an einem Nugget verbaut? Gibt es von den Erfahrenen Technikern hier Einschätzungen? Ich wäre sehr dankbar.
Hier ein Link zu dem System:
www.thule.com/de-de/roof-rack/roof-rack-...-raingutter-_-542000
Zu den Einschätzungen noch ein Gedanke. Es könnte natürlich sein, dass die seitliche Montage der Querträgerfüße statische Schwierigkeiten mitbringt, etwa weil das Dach seitlich weniger belastbar ist, die Bohrlöcher also im schlimmsten Fall ausreißen könnten. Das Zölzer-System ist ja zusätzlich verklebt (was sich hier natürlich, wenngleich auf kleinerer Fläche) auch machen ließe.
Danke schonmal.
Gruß
Philipp