Hallo an Alle,

danke für die bisherigen Antworten und Tipps (auch zu Schweden!).

Da Norwegen unser Hauptziel werden soll (sofern das Wetter einigermaßen mitspielt), werden wir unsere Räder wohl daheim lassen. Das spart Gewicht und unser Popeye bleibt auf jeden Fall unter 6 Meter.

Statt E-Bikes kommen gute Wanderschuhe ins Gepäck...

Viele Grüße aus Köln von
Sabine und Peter

Wir waren vor zwei Jahren zwei Monate unterwegs und hatten unsere Räder dabei. Damals haben wir daheim durchaus regelmäßig kleine Radrunden gemacht und dachten, dass es ja voll super ist, mal eben mit dem Rad zum Einkaufen oder zum Eanderstartpunkt zu fahren, statt den Camper zu nehmen. Meist waren wir 1-2 Tage auf Campingplätzen, eingekauft haben wir vor Ankunft mit dem Auto.
Fazit: In zwei Monaten haben wir die Räder vier Mal genutzt. Hat sich für uns nicht gelohnt, und würde ich daher auch kein zweites Mal so machen.

Auch nochmal kurz von mir: Wir sind in diesem Sommer auch in Süd-Norwegen mit den Rädern im Gepäck unterwegs gewesen. Natürlich war es ein gutes Gefühl, sie dabei zu haben, aber am Ende haben wir sie nur zweimal genutzt, um etwas außerhalb von Städten zu parken und dann reinzuradeln. Auf richtig ausgedehnte Radtouren hatten wir aufgrund der Straßenbedingungen und der Topografie irgendwie keine Lust, obwohl wir sonst wirklich sehr aktive Radfahrer sind. An einigen Orten hätten wir gern ein aufblasbares Kanu dabei gehabt. Vielleicht ist das noch eine Idee für Gepäck ...

Es kommt drauf an.....


Wir waren diesen Sommer mit Schwerpunkt am Kystriksvejen.... unterwegs, hatten die Räder dabei und viel genutzt


Oft begann das schon Abends, da sind wir gern nochmal los, eine Strecke die wir mit Auto gefahren waren, uns mit Rad nochmal in Ruhe anzuschauen...



Abends ist dann auch kaum bis kein Verkehr....


manchmal radelten wir ganze Tagesausflüge.... z.B. raus auf die ganz kleinen Schäreninseln.... wo Autofahren parken etc etwas teuer (Fähre) oder umständlich wäre.....

Das machen übrigens erstaunlich viele Norweger genauso....


Manchmal landet man auf solchen Stichstrassen und Wegen am Ende der Welt.... meist in einem BootsHafen


Hier sind wir dank E Unterstützung eine für PKW (mit Schranke) gesperrte Kraftwerkstrasse hinauf in den Schnee gefahren....



auch in Südnorwegen am Ende unserer Reise dann, immer wieder auf Stichstrassen, die wir lieber per Rad bereisten als im Auto.


Für uns waren die Räder in Norwegen eine wesentliche Bereicherung der Reise!

wir haben sie mitgenommen und 4 Wochen lang nahezu täglich, teils ausgiebig genutzt.

Oft sogar in Kombination mit Wanderschuhen (die wir auch sehr viel in Gebrauch hatten) ....

Vom Campingplatz zum Wandereinstieg mit Rad.....dann zu Fuß weiter.



Wichtig war uns, dass die Räder nicht im Weg sind....
Klappe auf ohne sie vom Träger abbauen zu MÜSSEN ist ein erhebliches Qualitätsmerkmal!