... habe ich ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Auf der Schwäbischen Alb nahm ich die Akürzung über eine Wiese und hatte im Handumdrehen die Vorderräder eingegraben. Nur mit Hilfe eines Schleppers bekam ich denwagen wieder auf die Straße. Gleiches passierte mir auf einem Grünstreifen in Bonn. Ruck zuck sind die Vorderräder eingegraben und versunken. Der Nugget war dann nur von einem abschleppwagen \"zu bergen\", nachdem bei Versuchen den Wagen herauszuziehen zwei kräftige Abschleppseile gerissen waren.

Ein Multivaner gab mir den Rat, das Sperrdifferential in solcher Situation auszuschalten. Aber das geht doch nicht - oder?

Gibts ähnliche Erfahrungen anderer ..?

Hallo , habe auch die Erfahrung mit dem eingraben gemacht.
Insbesondere auf feuchten Wiesen mit weichem Untergrund.
Die meide ich nun.
Glaube das hängt mit der Traktion zusammen.
Bei feuchter Strasse drehen die Räder schnell durch.
Vielleicht hilft hier ein ESP mit Traktionskontrolle?
Gruss Eckhard

Hallo Weekender,
natürlich kann man das Sperrdiferential nicht ausschalten.
Der Multivaner wollte Dich da veräppeln.
Ich weiß nicht, ob das überhaupt bei einem Vierradangetriebenen VW Bus geht.
Sonst nur bei Geländewagen (auch nicht alle)!

hi.
mann KANN das sperrdiff. ausschalten. korrekt muss man aber sagen das der nugget ohne ESP ein EDS hat. heist zwar elekt.diff.sperre ist aber ein abbremsen des rades über die bremse. der schalter (zum abschalten)ist bei der frontheizung. bringt wenn, nur was bei schneekettenbetrieb. ansonsten ist die wirkung eigentl. nur wenn man mit einem rad auf glattem grund steht. ist man wie meistens mit beiden rädern auf glattem grund brings nichts.
gruß ralf

Hallo Weekender,
habe die gleiche Bekanntschaft mit einem Grünstreifen beim Anfahren am Berg gemacht. Konnte zum Glück noch rückwärts rausrollen. Ich habe mir im Campingfachhandel eine Anfahrhilfe besorgt. Anfahrhilfe
Mal sehen ob's beim nächsten Mal was hilft. Vielleicht hat ja schon jemand Erfahrung damit?
Gruß Klaus

Hi jackgd!

Tja, dass wäre eine schöne Alternative gewesen. Ich hatte die vor Ort vorgefundenen Anfahrhilfen genutzt (Jutesäcke, ein paar Schaufeln Splitt, Bretter, ...). Es gab aber keine Chance. Eigentlich wollte ich mir für die Zukunft eine Seilwinde ins Fahrzeug legen. Aber nach der Erfahrung mit dem gerissenen Abschleppseil (bis 5 t belastbar) denke ich, dass da ein unheimlich stabiler Baum, Laternenmast oder ähnliches belastbares in Reichweite sein müsste.

Schon nach demersten Malheur auf der Wiese (sollte doch zum lernen reichen) habe ich mir vorgenommen, keien unbefstigten Untergrund mehr zu befahren. Dem steht aber der Wunsch nach ´nem grünen Stellplatz im Wege.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das etwas mit meiner Fahrweise zu tun hat (habe die Kupplung nur mit angemessen Gas ganz sachte kommen lassen - und trotzdem wurde aus dem Nuggetier ein Maulwurf).

...und trotzdem wurde aus dem Nuggetier ein Maulwurf).
hihi, ich stell mir grad den Nugget vor, wie er sich in den Boden eingräbt: Erde spritzt auf beiden Seiten hoch, er sinkt tiefer und tiefer, bald schaut nur noch der Fahrradträger raus und ...plopp... da war nur noch ein großer Erdhügel...
oder Sandhügel:woohoo:, da bin ich mal stecken geblieben: die Klappschaufel und der überall (nicht nur) in Italien herumliegende Unrat (hier: altes Autoblech) halfen.
Aber jetzt pack ich lieber auch noch 2 Traktionsmatten ein;) .
griaß

jackgd schrieb:

Hallo Weekender,
habe die gleiche Bekanntschaft mit einem Grünstreifen beim Anfahren am Berg gemacht. Konnte zum Glück noch rückwärts rausrollen. Ich habe mir im Campingfachhandel eine Anfahrhilfe besorgt. Anfahrhilfe
Mal sehen ob's beim nächsten Mal was hilft. Vielleicht hat ja schon jemand Erfahrung damit?
Gruß Klaus

Ich hatte die Teile auf einer rutschigen Wiese mal im Einsatz, da haben die NULL gebracht und sind einfach weggeflogen.
Mußte dann doch der Trecker ran.
War allerdings mit nen MietWoMo, mein Nuggi hat jetzt Schneeketten dabei, vielleicht hilfts.

@Sardine
hatte ich auch mal